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Georgien, Armenien: Vom Großen in den Kleinen Kaukasus
17-tägige geführte Wanderreise


Diese Wanderreise verbindet perfekt Georgien und Armenien und zieht Wanderfreunde, Kulturliebhaber und Naturbegeisterte an. Sie bietet eine ausgewogene Mischung aus Kultur, Natur und entspannenden Wanderungen und deckt die wichtigsten Höhepunkte beider Länder ab. Auf leichten Wanderungen entdecken Sie die faszinierende Welt des Kaukasus und folgen den Spuren früherer Weltreisender. Die Reise führt von Kachetien über den Kasbek nach Swanetien und weiter ins orientalisch anmutende Armenien, bekannt für seine jahrhundertealten Kirchen. Der Kaukasus, ein Ort voller Mythen: Warum strandete die Arche Noah hier? Warum suchten die Argonauten nach dem Goldenen Vlies? Und warum brachte Prometheus das himmlische Feuer genau hierher?

17 Tage
geführte Wanderreise
Georgien und Armenien
Unterbringung: 7 x Hotel, 8 x Gästehaus
Kleingruppe: 4 bis 12 Teilnehmer
50 % CO2-Kompensation

Höhepunkte:
Garantierte Durchführung aller Termine ab 4 Gästen
Verkostung georgischer Weine und armenischer Brandys
Acht UNESCO-Weltkulturdenkmäler
Georgische Heerstraße und Stepantsminda mit Kasbek-Blick
Verführerische kaukasische Kochkunst
Kloster Khor Virap – dem Ararat ganz nah sein

Detailprogramm:
1. Tag Anreise
Flug nach Tiflis. Bei Ankunft am Abend ist die Hotelübernachtung bereits inkludiert.

2. Tag Tiflis – Ankommen und Stadtbesichtigung
Ankunft in Tiflis am Vorabend oder frühen Morgen und Abholung vom Flughafen. Nach dem späten Frühstück starten Sie zum Stadtrundgang in Tiflis, die seit dem 5. Jh. die Hauptstadt Georgiens ist. Zunächst Besichtigung der Altstadt mit der Metechi-Kirche (13. Jh.) und dem Reiterstandbild des Stadtgründers Wachtang Gorgassali. Vorbei geht es an den Schwefelbädern zur Nariqala-Festung (4. Jh.), zur Synagoge und zur Sioni-Kathedrale, in der das Weinrebenkreuz der heiligen Nino – sie christianisierte Georgien – aufbewahrt wird. Die Antschischati-Kirche aus dem 6. Jh. ist die älteste Kirche der Stadt. Abends Begrüßungsessen in einem typisch georgischen Restaurant.
Übernachtung im Hotel
Frühstück, Abendessen

3. Tag Kachetien – Heimat des georgischen Weines
Sie fahren heute in die Provinz Kachetien. Ihre erste Station ist sogleich die vielleicht schönste Stadt Georgiens – Signagi. Sie ist von einer Verteidigungsmauer mit mehr als 20 Türmen umgeben ist, die vom König Erekle II im 18. Jh. erbaut wurde. Die engen verwinkelten Gassen mit dem 2-3 Stockwerke hohen Häusern, die im italienischen Stil erbaut und mit georgischen Ornamenten verziert sind, versprühen mediterranes Flair. Man glaubt beinahe in der Toskana unterwegs zu sein. Zum Mittag sind Sie bei einer Bauernfamilie eingeladen. Nachmittags besuchen Sie noch die Burganlage von Gremi und einen alten Weinkeller. Ihr Tagesziel ist Telawi.
↔ Fahrweg 210 km, 3:30 h
Übernachtung im Gästehaus
Frühstück, Lunchbox, Abendessen

4. Tag Von Kachetien zum Kasbek
Morgens fahren Sie über den Gombori-Pass nach Tiflis. Nun nehmen Sie die Ausfahrt gen Norden und legen noch einen Abstecher ein, um das Dschwari-Kloster (UNESCO) und die aus dem 11. Jahrhundert stammende Swetizchoveli Kathedrale bei Mzcheta zu besichtigen. Auf der Georgischen Heerstraße geht es nun weiter über den Kreuzpass (2395 m) zum Gebirgsdorf Kasbegi (1700 m). Unterwegs Besuch der Wehrkirche Ananuri (17. Jh.).
↔ Fahrweg 250 km, 5:30 h
Übernachtung im Gästehaus
Frühstück, Abendessen

5. Tag Am Prometheusberg Kasbek
Der ganze Tag steht für Erkundungen und Wanderungen rund um Kasbegi zur Verfügung. Lohnend ist in jedem Fall ein Ausflug zu Fuß in die Natur. Eine schöne Wanderung führt hinauf zur Dreifaltigkeitskirche „Zminda Zameba“ aus dem 14. Jahrhundert. Von der Kirche, auf immerhin 2180 m, hat man den vielleicht besten Blick hinüber zum Prometheusberg Kasbek (5047 m). Das Mittagessen findet bei einer Familie in Kasbegi statt. Wenn am Nachmittag noch Zeit ist, besuchen Sie die Gweleti-Wasserfälle.
↑ 470 m, ↓ 470 m, ↔ 2:00 h
Übernachtung wie am Vortag
Frühstück, Mittagessen, Abendessen

6. Tag Auf besonderer Route ins Land des Goldenen Vlieses
Auf der Heerstraße geht es zurück nach Süden. In der Region Kartli besuchen Sie die Höhlenstadt Uphlisziche aus dem 1. Jh. v. Chr., an der ein Zweig der legendären Seidenstraße vorbeiführte. Die Stadtstruktur mit mehreren Straßen, einem Theater und verschiedenen Palästen ist gut nachvollziehbar. Weiter geht es nach Westen, jedoch nehmen Sie den reizvollen Umweg abseits der klassischen Sehenswürdigkeiten. Sie erreichen zunächst den Ort Sachkhere. Sachkhere liegt nicht nur malerisch, umgeben von dichten Wäldern und Hügeln, sondern besitzt auch ein besonders bestaunenswertes Kloster. Eine etwa 40 Meter hohe Felssäule ragt in den Himmel und auf dieser befindet sich ein winziges Mönchskloster. Die luftige Behausung ist nur mittels einer alten eisernen Leiter erreichbar, die aber nur dem einsam lebenden Mönch selbst und ausgesuchten Geistlichen in der Benutzung erlaubt ist. Über den Bergbau in Georgien gibt es viel zu berichten. Chiatura steht heute für die spektakulären Seilbahnen, die im gebirgigen Stadtkern die höherliegenden Stadtviertel erschließen und die Menschen quer durch die Stadt befördern. Abenteuer pur! Wollen Sie auch mal damit über die Stadt gondeln? Ihre Fahrt geht weiter ins Land des Goldenen Vlieses, jenem kostbaren Fell des göttlichen Widders, der fliegen und sprechen konnte und später von den Argonauten entführt und nach Griechenland gebracht wurde. Gegen Abend erreichen Sie die zweitgrößte Stadt des Landes – Kutaissi.
↔ Fahrweg 455 km, 5:30 h
Übernachtung in Kutaissi in einem Gästehaus
Frühstück, Abendessen

7. Tag Bergregion Swanetien
Am Morgen fahren Sie zum Gelati-Klosterkomplex aus dem 12. Jh. sowie zur dazugehörigen Akademie (beides UNESCO-Weltkulturerbe). Danach geht es für Sie zum vielleicht schönsten Flecken Georgiens – nach Swanetien. Swanetien – das sind schneebedeckte Bergriesen, unberührte Wiesen, wilde Flüsse und Wasserfälle sowie mittelalterliche Wehrturmanlagen. Beeindruckend sind bis heute erhaltene Riten und Gepflogenheiten, ganz zu schweigen von der eigenen Sprache der Swanen, die mit Georgisch überhaupt nichts gemein hat. Am Nachmittag erreichen Sie Mestia (1400 m), das administrative Zentrum Swanetiens.
↔ Fahrweg 300 km, 4:30 h
Übernachtung im Gästehaus
Frühstück, Abendessen

8. Tag UNESCO-Welterbe im Hohen Kaukasus – Ushguli
Mit Geländewagen geht es hinauf nach Ushguli auf 2400 m. Ushguli gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und gilt als die höchste ganzjährig besiedelte Ortschaft Europas. In Ushguli selbst scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Besuch des Marien-Kirchenkomplexes und einiger sehr alter Wehrtürme. Während der Wanderung zum Turm der Königin Tamara machen Sie ein schönes Picknick im Freien. Von Ushguli bietet sich Ihnen der beste Blick auf die imposante Südwand des höchsten Berges des Landes – den Schchara (5201 m).
↔ Fahrweg 50 km, 2:00 h
↑ 450 m, ↓ 450 m, ↔ 6 km, 2:00 h
Übernachtung im einfachen Gästehaus
Bitte beachten Sie, dass der Komfort in dieser abgelegenen Region sehr eingeschränkt ist!
Frühstück, Lunchbox, Abendessen

9. Tag Wanderung zum Schchara-Gletscher
Herrliche Halbtageswanderung entlang des Oberlaufs des Enguri zum Fuße der Schchara (5201 m), dem höchsten Berg Georgiens. Diese Wanderung weist im Prinzip keine größeren Schwierigkeiten auf. Das Höhenniveau wird sehr langsam erhöht, auf der Distanz kaum merklich. Unterwegs Picknick. Die von uns angegebene Distanz ist die Maximalvariante, wenn Sie bis zur Gletschermoräne durchlaufen. Beim kleinen Café, kurz vor der Gletschermoräne werden Sie auf dem Rückweg von den Fahrzeugen abgeholt. In Abstimmung mit Reiseleiter und Gruppe kann die Strecke auch modifiziert werden. Verstehen Sie diese Wanderung sehr gern als Vorschlag unsererseits. Am Abend Rückfahrt nach Mestia
↔ Fahrweg 50 km, 3:00 h
↑ 320 m, ↓ 320 m, ↔ 10 km, 3:00 h
Übernachtung im Gästehaus
Frühstück, Lunchbox, Abendessen

10. Tag Rückfahrt nach Tiflis
Fahrt zurück nach Tiflis. Unterwegs Besuch eines Familienweingutes, wo der Winzer seit vielen Jahren wieder alte heimische Traubensorten anbaut und biologische Weine nach georgischer Methode herstellt. Zur Weinprobe werden kleine Snacks wie Nüsse, Obst oder Trockenobst gereicht. Ankunft in Tiflis am späten Nachmittag.
↔ Fahrweg 480 km, 8:00 h
Übernachtung im Hotel
Frühstück

11. Tag Armenien im Kleinen Kaukasus
Von Tiflis bis zur armenischen Grenze ist es nur eine gute Stunde Autofahrt. Die Szenerie wechselt plötzlich – weite Getreidefelder und Wiesen säumen die Straßen. Auch wird es spürbar heißer als in den Tagen im Gebirge. Nach den obligatorischen Grenzformalitäten, die manchmal etwas dauern können und der Verabschiedung Ihrer georgischen Begleiter, nimmt Sie die armenische Agentur in Empfang und los geht es zur Klosterstraße. Sie besuchen eines der bedeutendsten Klöster des Landes – „Haghpat“ (UNESCO-Weltkulturerbe). Von Haghpat (990 m) aus wandern Sie hinab in die Debed-Schlucht, wo das Fahrzeug Sie wieder aufnimmt. Weiterfahrt am Nachmittag nach Dilidschan. Die Debed-Schlucht ist charakteristisch für das Landschaftsbild in Armenien. Sanfte Hochflächen werden von tiefen Canyonsystemen zerschnitten.
↔ Fahrweg 200 km, 3:30 h
↔ 6 km, 1:30 h
Übernachtung im Hotel
Frühstück, Mittagessen, Abendessen

12. Tag Sewansee und Selim-Passstraße (2410 m)
Heute besichtigen Sie die hübsche Ortschaft Dilidschan. Bei den Einheimischen wird diese Gegend auch als „Schweiz Armeniens“ bezeichnet. In Serpentinen geht es hinauf zum Meer der Armenier – dem Sewansee auf 1900 m Höhe. Vom Nordufer gelangen Sie zur Sewan-Halbinsel und besuchen das Kloster Sewanavank. Weiterhin stoppen Sie in Noratus, einem Friedhof mit der größten Anzahl an Chatschkaren (Kreuzsteinen) in Armenien. Mittagessen unweit von Noratus. Sie fahren hinauf Richtung Selim-Pass (2410 m). Unterhalb des Passes besichtigen Sie die Selim-Karawanserei (14. Jh). Das ehemalige Gästehaus zählt zu den am besten erhaltenen Karawansereien der Seidenstraße.
↔ Fahrweg 160 km, 2:30 h
Übernachtung im Gästehaus oder Hotel in der Nähe der Ortschaft Yeghegnadzor
Frühstück, Mittagessen, Abendessen

13. Tag Ins Ararattal
Der Tag beginnt mit der Besichtigung des Klosters Noravank, welches am Ende einer engen Schlucht auf einem Felsen thront. Bevor Sie Jerewan erreichen, stoppen Sie in Chor Virap. Kein anderes Kloster Armeniens wird häufiger abgebildet, an keinem anderen Ort scheint der Ararat so zum Greifen nah wie hier. Genießen Sie den fantastischen Blick zum biblischen Berg, der sich zum Leidwesen der Armenier heute auf türkischem Territorium befindet.
↔ Fahrweg 260 km, 3:30 h
Übernachtung im Hotel in Jerewan
Frühstück, Mittagessen

14. Tag Jerewan und Umgebung
Nachdem Sie sich vom langen Fahrtag etwas erholt haben, fahren Sie 20 km aus der Stadt in Richtung Westen nach Echmiadzin. Vom 2.-4. Jh. Hauptstadt Armeniens ist sie noch heute der Sitz des Katholikos der Armenier, des geistlichen Oberhauptes der Armenisch-Apostolischen Kirche. Die Kathedrale von Echmiadzin ist die erste offizielle christliche Kirche der Welt. Auf dem Rückweg stoppen Sie noch in Zvartnots, dem Ort der Erbauung einer wunderbaren dreistöckigen Rundkirche, die aber leider schon wenige Jahrzehnte nach ihrer Erbauung einem Erdbeben zum Opfer fiel. Nach der Besichtigung von Etschmiadzin besuchen Sie die weltbekannte Brandy-Destille der Stadt, gelegen in einer alten Festung mit tiefen Kellern und dunklen Verliesen, wo Sie an einer Verkostung teilnehmen und viel über die Geschichte des armenischen Brandys erfahren. Dann begeben Sie sich auf einen Stadtrundgang. Zunächst geht es zu einem Aussichtspunkt über die Stadt, von wo aus man sich bestens orientieren kann. Ein fantastisches Bild: im Vordergrund die Stadt, dahinter der Ararat! Weiter geht es zu den Kaskaden, dem Opernhaus und dem Stadtpark, wo Sie eine Kaffeepause einlegen.
Optional bei genügend Zeitbudget: Die Bibliothek von Matenadaran mit einer der größten und wertvollsten Handschriftensammlungen der Welt; das Museum des umstrittenen armenischen Ausnahmekünstlers und Kinoregisseurs Sergei „Kinorebell“ Paradschanov; der Denkmalkomplex Zizernakaberd in Jerewan zum Gedenken der Opfer des Völkermords an den Armeniern 1915.
↔ Fahrweg 100 km, 2:00 h
Übernachtung wie am Vortag
Frühstück

15. Tag Höhlenkloster Geghard und Sonnentempel von Garni
Nach dem Frühstück fahren Sie zunächst zum Höhlenkloster von Geghard, dem beliebtesten Wallfahrtsort Armeniens. Die Kirche selbst ist zum Teil im Felsen verborgen und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Von hier beginnt Ihre Wanderung in Richtung Garni, dem heidnischen Tempel, den Sie am Ende der Wanderung noch besichtigen werden. Die Tour endet am Sonnentempel (1300 m), den Sie schon von weithin erblicken können. Dieses Bauwerk stammt aus dem 1. Jh. und steht ebenfalls unter dem Schutz der UNESCO. Nach Besichtigung des Tempels Mittagessen auf einem Bauernhof bei Garni. Zuvor können Sie in einer traditionellen Bäckerei die Herstellung des berühmten Lawasch (armenische Brotfladen UNESCO) erleben. Rückfahrt nach Jerewan ins Hotel. Gemeinsames Abendessen in einem kleinen armenischen Dorf.
↔ Fahrweg 90 km, 2:00 h
↔ 10 km, 3:30 h
Übernachtung wie am Vortag
Frühstück, Lunchbox, Abendessen

16. Tag Freizeit oder optionale Aragats-Besteigung
Option 1 – Aragats-Besteigung: Für die Gipfelstürmer beginnt der Tag zeitig am Morgen mit der Fahrt zum Aragats-Hochland, um am Kari-See (3200 m) mit der Bergwanderung zum Südgipfel des Aragats (3900 m) zu beginnen. Nach ca. 4-5h stehen Sie auf dem Südgipfel des Aragats und genießen die Ausblicke „hinüber“ zum Ararat und hinein in die Kraterlandschaft dieses beeindruckenden Berges. (bei Buchung reservierbar, zahlbar vor Ort) . Dauer des Ausflugs circa 8 Stunden mit An – und Abreise inklusive englischsprechendem Bergführer, Transfer, Picknick und 2 Flaschen Wasser.
↔ Fahrweg 120 km, 2:30 h
↑ 800 m, ↓ 800 m, ↔ 8 km, 6:30 h
Lunchbox

Option 2 – Ausflug zur Festung Amberd im Hochland: Alternativ können Sie einen privaten Ausflug zur Festung Amberd vor Ort buchen – Ihr Reiseleiter berät Sie gern dazu. (bei Buchung reservierbar, zahlbar vor Ort). Dauer des Ausfluges circa 4 Stunden mit An – und Abreise inklusive deutschsprechender Reiseleitung, Transfer und 1 Flasche Wasser.

Für alle, die nicht zum Berg möchten, steht der Tag in Jerewan zur freien Verfügung. Am Abend kommen wieder alle zusammen und genießen ein gutes Abschiedsessen in einem armenischen Restaurant. Wunderbare zwei Wochen liegen hinter ihnen – es gibt viel zu erzählen.
Frühstück, Abendessen

17. Tag Heimreise
Transfer zum Flughafen und Heimreise.

    • Die Gästehäuser sind teilweise recht einfach, jedoch sauber und mit viel Liebe für Sie hergerichtet.
      Gästehäuser in Georgien:
      Wie im gesamten Kaukasusraum haben sich die Gästehäuser auch in Georgien als beliebter Übernachtungsplatz etabliert. Im Prinzip liegt hier der Ursprung dieser Unterkunftsvariante. Oftmals ist es so, dass man am privaten Haus des Eigentümers einen Anbau vorfindet, in dem es eine überschaubare Anzahl an Zimmern gibt. Man ist quasi auf dem Grund und Boden eines privaten Anbieters zu Gast und kann auch das Areal voll nutzen. Die Zimmer sind alle individuell und liebevoll gestaltet. Am ehesten sind diese Häuser im europäischen Sinne mit einer Pension vergleichbar. Es handelt sich nicht um ein Hotel, aber es hat einen ganz besonderen Charme und unsere Gäste wollen, wenn einmal dort gewesen, eigentlich nur noch in Gästehäusern schlafen. Es wird von den Frauen des Hauses gekocht und man erlebt wahre Gaumenfreuden. Im Garten sitzt man oft unter Weinreben, Aprikosen oder Granatapfelbäumen und kann sich ganz relaxed bewegen. Der Blick hinter die Kulissen einer kaukasischen Familie ist stets eine interessante Erfahrung. Je weiter man von der Zivilisation entfernt ist (Swanetien oder Tuschetien), desto einfacher werden die Gästehäuser. Bettzeug, Decken, Kissen und Handtücher sind aber überall vorhanden.

    • Gästetipp"Gut gefallen hat mir die gelungene Kombination aus Kultur und Natur, die Wanderungen im Großen und Kleinen Kaukasus und nicht zuletzt die Liebenswürdigkeit der Georgier und Armenier. Swanetien empfand ich als besonderes Highlight, daher würde ich mich wieder für diese Reise entscheiden. Eine sehr beeindruckende Reise mit vielen schönen Erinnerungen"

Teilnehmeranzahl:
Mindestteilnehmer: 4 Personen, Höchstteilnehmer: 12 Personen

Reisetermine und Preise:
Reisenr.: 288100 

   Preis ab   Hinweise

15.05.25 - 31.05.25 2870 €Anfragen  BuchenDonnerstag-Samstag
05.06.25 - 21.06.25 2970 €Anfragen  BuchenDonnerstag-Samstag
19.06.25 - 05.07.25 2970 €Anfragen  BuchenDonnerstag-Samstag
29.06.25 - 15.07.25 2970 €Anfragen  BuchenSonntag-Dienstag
10.07.25 - 26.07.25 2970 €Anfragen  BuchenDonnerstag-Samstag
07.08.25 - 23.08.25 2870 €Anfragen  BuchenDonnerstag-Samstag
28.08.25 - 13.09.25 2970 €Anfragen  BuchenDonnerstag-Samstag
07.09.25 - 23.09.25 2970 €Anfragen  BuchenSonntag-Dienstag
18.09.25 - 04.10.25 2970 €Anfragen  BuchenDonnerstag-Samstag
02.10.25 - 18.10.25 2870 €Anfragen  BuchenDonnerstag-Samstag

Sie können gerne auch das Fax-AnmeldeformularPDF-Dokument verwenden.
 

Enthaltene Leistungen:
Linienflug ab/an Frankfurt nach Tiflis und zurück von Jerewan mit LOT Polish Airlines oder Lufthansa/Austrian Airlines oder anderer Fluggesellschaft in Economy Class
wechselnde Deutsch sprechende Reiseleitung
alle Fahrten in privaten Fahrzeugen
Wein- und Brandyverkostungen laut Programm
alle Eintritte laut Programm
8 Übernachtungen im Gästehaus im DZ
7 Übernachtungen im Hotel im DZ
15 x Frühstück, 4 x Mittagessen, 5 x Lunchbox, 12 x Abendessen

Nicht enthaltene Leistungen:
Nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
Besteigung des Aragats
optionale Ausflüge und Aktivitäten
Trinkgelder
Reiseversicherung

Wunschleistungen:
Doppelzimmer
Einzelzimmer: 340,00 €
Flug ab/bis Frankfurt
Flug ab einem anderen Flughafen (auf Anfrage) ab 150 €
Bahnticket 2. Klasse: 90,00 €
Bahnticket 1. Klasse: 170,00 €
Besteigung des Aragats ab 70 €
Ausflug zur Festumg Amberd im Hochland ab 70 €
Reiseunterlagen digital per E-Mail
Reiseunterlagen ausgedruckt per Post: 10,00 €

    • Die angegebenen Preise gelten jeweils pro Person im DZ.

      Bitte teilen Sie uns bereits bei Reiseanmeldung mit, ob Sie Interesse an der Aragats-Besteigung haben. Wir wollen diese Bergoption schon langfristig planen, um gute Bergführer zu engagieren. Von daher benötigen wir im Zuge der Reiseanmeldung Ihre Teilnahmebestätigung. Kurzfristige An- oder Nachmeldungen können leider nicht mehr berücksichtigt werden.

      Die finalen Reiseunterlagen können Sie wahlweise digital per E-Mail oder ausgedruckt per Postversand (gegen Gebühr) erhalten. Beim Postversand erhalten Sie zusätzlich eine Tickettasche pro Buchung sowie jeweils 2 Kofferanhänger und 1 Multifunktionstuch pro Teilnehmer.

    • Für diese Reise sind normale körperliche Voraussetzungen erforderlich, um die einfachen Wandertouren zu meistern. Sie müssen sich auf warmes Klima und längere Fahrtstrecken einstellen. Für die Wandertouren sind Trittsicherheit, sicheres Gehen im Gelände und ausreichende Kondition erforderlich.
      Der Aragats-Südgipfel ist mit ca. 3900 m der niedrigste der Aragats-Gipfelkette, die ihren höchsten Punkt im Aragats-Nordgipfel mit 4090 m hat und zudem die höchste Erhebung Armeniens darstellt. Für diese Bergtour sind Trittsicherheit und ausreichend Kondition für eine Tagesetappe zwischen 5 und 7 h notwendig. Technisch gesehen, ist die Tour leicht, aber etwas Kondition sollten Sie mitbringen. Start der Bergwanderung ist am Kari-See auf 3200 m. Jeder Teilnehmer trägt lediglich seinen persönlichen Tagesrucksack. Ein lizenzierter Bergführer begleitet Sie. Bei den Terminen im Frühling (April-Mitte Juni) bzw. Herbst (Mitte September bis Mitte Oktober) kann eine Besteigung saison- bzw. wetterbedingt auch mal anstrengender sein und mehr Durchhaltevermögen abverlangen. Eine geschlossene Schneedecke im Gipfelbereich, Schneefall und/oder niedrige Temperaturen können die Unternehmung herausfordernder ausfallen lassen. Die Zusammenstellung der Ausrüstung sollte gemäß Mitnahmeempfehlung erfolgen und saisonbedingt angepasst werden. Grundsätzlich ist es jedoch so, dass Gipfelgänge stets witterungsbedingt oder aufgrund von unvorhersehbaren Umständen abgesagt werden können, insbesondere bei den Randterminen im Frühling und Herbst.
      Flexibilität und Toleranz gegenüber anderen Kulturen sind Voraussetzung für die Teilnahme an dieser Reise.

    • Georgien:
      Deutsche Staatsangehörige benötigen zur Einreise und dem Aufenthalt bis zu 360 Tagen kein Visum. Für die Einreise ist ein Reisepass erforderlich. Reisedokumente müssen zum Zeitpunkt der Einreise noch mindestens bis zum Zeitpunkt der Ausreise gültig sein. Pflichtimpfungen für die Einreise nach Georgien sind nicht vorgeschrieben.
      Aktuelle Einreisehinweise für Georgien finden Sie hier: Auswärtiges Amt - Reiseland Georgien
      Armenien:
      Deutsche und EU-Staatsangehörige benötigen für die Einreise und den Aufenthalt von bis zu 180 Tage pro Kalenderjahr unabhängig vom Reisezweck kein Visum. Für die Einreise ist ein Reisepass erforderlich. Ausweisdokumente müssen über die Reise hinaus gültig sein. Für die direkte Einreise aus Deutschland sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Es besteht eine Teilreisewarnung des Auswärtigen Amtes für bestimmte Gebiete in Armenien (Stand 07/2024).

      Weitere Informationen dazu finden Sie hier: Auswärtiges Amt - Reiseland Armenien

    • Die Preise basieren auf limitiert verfügbare Buchungsklassen der Fluggesellschaften. Sollte zum Zeitpunkt Ihrer Buchung die entsprechende Buchungsklasse nicht mehr verfügbar sein, kann ein Flugaufpreis anfallen, den wir selbstverständlich vor der Festbuchung mit Ihnen absprechen.
      Bei der angebotenen Reiseleistung handelt es sich um eine Pauschalreise im Sinne der Reiserechtsrichtlinie (EU) 2015/2302.
      Diese Reise ist im Allgemeinen nicht für Menschen mit Mobilitätseinschränkung geeignet.
      Wir empfehlen dringend den Abschluss einer Reise­rückt­ritts­kosten­ver­sicherung.

Reiseempfehlung:








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Fax: 0 83 42 / 919 338
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