Zu Beginn existierte nur der leere Raum, durchzogen von dem roten Sand der Namib, und das für beeindruckende 80 Millionen Jahre. Dann jedoch, alle paar tausend Jahre, fügten sich Naturwunder aneinander. Die höchsten Dünen der Welt im Sossusvlei-Sandmeer, der tiefste Canyon am Fish River, die im Atlantiksand von Lüderitz verborgenen Diamanten, das Wildtierparadies Etosha-Nationalpark und gemeinsam mit den San auch die ersten Menschen traten auf die Bühne der Naturgeschichte. Auf dieser Erlebnisreise lernen Sie all diese schönen Dinge kennen.
♦ 19 Tage ♦ geführte Erlebnisreise ♦ Route: Windhoek, Fish River Canyon, Lüderitz, Sossusvlei, Etosha NP ♦ Übernachtung: Gästefarmen, Lodges, Gästehaus ♦ Kleingruppe: 1 bis 12 Teilnehmer ♦ 100% CO2-Kompensation
Höhepunkte: ♦ Garantierte Durchführung aller Termine ♦ Safaris im tierreichen Etosha-Nationalpark ♦ Eindrucksvoller Fish-River-Canyon ♦ Geisterstadt Kolmanskop ♦ Buschwanderung mit den San im Erongo ♦ Dünenbesteigung im Sossusvlei ♦ Besuch des sozialen Projekts Penduka
Detailprogramm:
1. Tag: Endlich los!
Heute startet Ihr Flieger nach Namibia, ins Land der unendlichen Weite.
2. Tag: Willkommen in Namibia!
Ihre Reiseleitung nimmt Sie nach der Landung am Flughafen von Windhoek in Empfang. In Windhoek angekommen, bitten Christuskirche, Tintenpalast und historischer Bahnhof zum Besuch. Während einer Rundfahrt durch den Stadtkern sammeln Sie erste Eindrücke von Namibias Hauptstadt. Mit malerischen Aussichten auf sanfte Hügel fahren Sie in das Farmland der Herero in der Otjozondjupa-Region. Bevor die Sonne hinter den Hügeln versinkt, sitzen Sie schon in der Unterkunft am Swimmingpool. ♦ ↔ Fahrweg 300 km ♦ Ouhave Country Home ♦ Abendessen
3. Tag: Farmleben auf Ouhave und Frans Indongo Lodge
Während einer etwa anderthalbstündigen Rundfahrt durch das Farmgelände lernen Sie einiges über das namibische Farmleben und den Anbau von Gemüse. Danach geht es zu den besonders widerstandsfähigen Nguni-Rindern, die aufgrund der vielfältigen Farben und Muster ihres Felles unverwechselbar sind. Auf dem Weg in den Norden sehen Sie die ersten für die Gegend typischen Termitenhügel. Am frühen Nachmittag lassen wir die Städte hinter uns. Von hier eröffnet sich Ihnen ein Blick in die schier endlose Savanne mit einzelnen Akazienbäumen. Die untergehende Sonne verwandelt die Umgebung in ein prächtiges Farbenmeer. ♦ ↔ Fahrweg 200 km ♦ Frans Indongo Lodge ♦ Frühstück, Mittagessen, Abendessen
4. Tag: In den Etosha-Nationalpark
In morgendlicher Stille erleben Sie den Wildpark, in dem auch Breitmaul- und Spitzmaulnashörner leben, hautnah. Zu Fuß erkunden Sie gemeinsam mit Ihrer Reiseleitung in ca. anderthalb Stunden das Gelände und beobachten Antilopen und Zebras. Anschließend geht es in den berühmten Etosha-Nationalpark, wo unter anderem Elefant, Springbock, Oryxantilope, Giraffe, Löwe und Nashorn auf Sie warten. Auf ausgedehnten Beobachtungsfahrten bekommen Sie erste Eindrücke von der Tiervielfalt der Region. Erst kurz vor Sonnenuntergang verlassen Sie den Park. ♦ ↔ Fahrweg 170 km ♦ Etosha Safari Camp ♦ Frühstück, Abendessen
5. Tag: Tierreicher Etosha-Nationalpark
Auf zum Tag im Etosha-Nationalpark! Die meiste Zeit halten Sie sich in der Nähe von Wasserlöchern auf und beobachten Elefanten, Giraffen, Zebras, Antilopen und vielleicht sogar Löwen oder Leoparden, die hier ihren Durst stillen. Ihre erfahrene Reiseleitung steuert die Wasserstellen mit den besten Fotomotiven an. Im Laufe des Tages fahren Sie an der ausgetrockneten Etosha-Salzpfanne entlang. Die Luftspiegelungen am Horizont der Pfanne bieten ein faszinierendes Schauspiel. ♦ Etosha Safari Camp ♦ Frühstück, Abendessen
6. Tag: Etosha-Park und Fahrt ins Erongo-Gebirge
Nochmal auf Tiersuche im Etosha. In der Nähe von Wasserstellen spüren Sie durstige und badende Elefanten, Antilopen und andere Parkbewohner auf. Am späten Vormittag nehmen Sie Abschied vom Park. Es geht ins Erongo-Gebirge. Dort wandern Sie mit Ihrer Reiseleitung etwa eine Stunde durch die skurrile Felslandschaft, bis Sie den farmeigenen Aussichtspunkt erreichen und erleben wahrscheinlich einen herrlichen Sonnenuntergang. ♦ ↔ Fahrweg 350 km ♦ Gästefarm Omandumba ♦ Frühstück, Mittagessen, Abendessen
7. Tag: Felszeichnungen und San
Im besten Tageslicht erkunden Sie auf einer dreistündigen Rundfahrt im offenen Geländewagen die prähistorischen Felszeichnungen auf dem Farmgelände. Vom Leopardenhügel eröffnet sich Ihnen ein 300-Grad-Blick auf das weite Omandumba-Tal. Sie erfahren einiges über die kunstvollen und gut erhaltenen, weltweit einmaligen Malereien. Weiteres Highlight: Sie treffen auf die Ju/Hoansi-San, die älteste Bevölkerungsgruppe in Namibia. Die San leben seit vermutlich 20.000 Jahren im südlichen Afrika. Während des Rundgangs zeigen sie Ihnen, wie man Feuer macht, Fallen legt und auf traditionelle Weise mit Pfeil und Bogen jagt. Die Chamäleon Stiftung unterstützt sie seit mehreren Jahren durch den Besuch im San Living Museum. Zudem wurden in dem Dorf Unterkünfte finanziert und der Bau eines Brunnens für eine regelmäßige Wasserversorgung verwirklicht. ♦ Gästefarm Omandumba ♦ Frühstück, Mittagessen, Abendessen
8. Tag: Vom Erongo ans Meer
Die Erongo-Berge tauschen Sie gegen die Atlantikküste. Der weite Blick ist garantiert. In Swakopmund ist Zeit für einen gemütlichen Kaffee. Oder Sie entdecken Relikte aus der deutschen Kolonialzeit. Das Stadtbild des rund 44.000 Einwohner zählenden Ortes ist durch zahlreiche Kolonialbauten geprägt. ♦ ↔ Fahrweg 200 km ♦ Hotel-Pension à la Mer ♦ Frühstück
9. Tag: Swakopmund for you!
Verbringen Sie den Tag nach Lust und Laune. Bummeln Sie durch das Küstenstädtchen mit seinen zahlreichen Souvenirläden. Laufen Sie über die alte Landungsbrücke Jetty, ein Wahrzeichen der Stadt, und wagen Sie sich ein Stück auf das Meer hinaus. Spätestens bei einem Spaziergang am Meer kommt Seebadfeeling auf. ♦ Hotel-Pension à la Mer ♦ Frühstück
10. Tag: Von Swakopmund über Walvis Bay in die Wüste
Rechts das Meer, links die Dünen: In Walvis Bay wandert Ihr Blick über den größten Hafen Namibias und die Lagune. In der J.-P.-Brand-Grundschule erfahren Sie, wie das Schul- und Internatsleben funktioniert und den Kindern trotz schwieriger Bedingungen eine Schulbildung zuteilwird. Am Nachmittag durchstreifen Sie die weite Ebene zu Füßen Ihrer Gästefarm. Lassen Sie den Tag bei einem gekühlten Rock Shandy am Lagerfeuer ausklingen. ♦ ↔ Fahrweg 460 km ♦ Desert Quiver Camp ♦ Frühstück, Abendessen
11. Tag: Die Dünen am Sossusvlei
Schon vor Sonnenaufgang brechen Sie zu den gigantischen Dünen am Sossusvlei auf. In der Nähe des Parkplatzes vor dem Vlei erleben Sie die morgendliche Stimmung der farbintensiven Dünenlandschaft. Auf den letzten fünf Kilometern geht es im Allradshuttle weiter. Spazieren Sie durch die Dünen und erklimmen Sie einen der bis zu 350 Meter hohen Sandberge. Sie wandern durch das Dead Vlei mit seinen über 500 Jahre alten abgestorbenen Akazien. Bevor Sie die Gegend verlassen, erforschen Sie zu Fuß den Sesriem-Canyon, den der Tsauchab in Millionen von Jahren ins Gestein gewaschen hat. ♦ ↔ Fahrweg 215 km ♦ We Kebi Safari Lodge ♦ Frühstück, Abendessen
12. Tag: Vom Namib-Naukluft-Nationalpark zum Sperrgebiet
Entlang der blau schimmernden Granitberge, durch das ehemalige Flachmeer des NamibRand-Naturreservates und über die Tiras-Fläche erreichen Sie das Dörfchen Aus. Am Nachmittag wandern Sie durch das unter Naturschutz stehende Farmgelände Ihrer Unterkunft, direkt durch das Wohnzimmer von Oryx- und Kuduantilopen. Auch Springböcke und Strauße sind hier zu Hause. ♦ ↔ Fahrweg 300 km ♦ Desert Horse Inn ♦ Frühstück, Abendessen
13. Tag: Kolmanskop und Lüderitz
Heute besuchen Sie Kolmanskop, eine heute unbewohnte, ehemalige Diamantenstadt. Sie betreten verfallene Häuser, deren Innenräume teilweise bis zu den Decken mit Sand gefüllt sind. Außerdem fahren Sie nach Lüderitz an die Atlantikküste. Die Stadt, einst der Eingang zur Kolonie Deutsch-Südwestafrika, erlebte durch die Diamantenfunde ab 1908 einen rasanten Aufschwung, um anschließend in Stillstand zu verfallen. Heute ist Lüderitz ein riesiges Open-Air-Museum des Jugendstils. Eine Fahrt entlang der Küste führt Sie am Diaz-Kreuz vorbei. Auf dem Rückweg legen Sie einen Stopp bei den Wüstenpferden von Garub ein. ♦ ↔ Fahrweg 250 km ♦ Desert Horse Inn ♦ Frühstück, Abendessen
14. Tag: Gewaltiger Fish-River-Canyon
Der Fish-River-Canyon ist der zweitgrößte Canyon der Welt. Entstanden durch einen Bruch in der geologischen Formation und dann Millionen Jahre lang ausgewaschen, zählt er zu den Naturwundern Afrikas. Etwa 160 Kilometer lang und mit einer Tiefe von bis zu 549 Metern windet er sich durch den Süden des Landes. Lassen Sie Ihren Blick auf dem Weg an der Kante des Canyons entlang über die Weite schweifen. Schauen Sie vom Hauptaussichtspunkt hinab auf Hell’s Bend, das imposanteste Stück des schlängelnden Canyon-Laufes. ♦ ↔ Fahrweg 310 km ♦ Canyon Roadhouse ♦ Frühstück
15. Tag: Vom Fish-River-Canyon in die Kalahari
Auf dem Farmgelände des Mesosaurus Fossil Camp gibt es rund 5.000 Köcherbäume. Farminhaber Giel Steenkamp erklärt Ihnen bei einem Rundgang die Mesosaurus-Fossilien und zeigt Ihnen auch den farmeigenen Köcherbaumwald, der eine imposante Sammlung von Aloe dichotoma aufweist. Staunen Sie über die »singenden Steine«, eine Sammlung interessanter Doleritformationen. Auf der anschließenden Fahrt durch die roten Kalahari-Dünen geben wir Ihnen Gelegenheit, auszusteigen und durch den Sand zu spazieren. ♦ ↔ Fahrweg 500 km ♦ Kalahari Farmhouse ♦ Frühstück, Abendessen
16. Tag: Farmleben in der Kalahari
Direkt neben dem Kalahari Farmhouse befindet sich das Selbstversorgungszentrum von Gondwana. Ein Teammitglied erzählt Ihnen Wissenswertes über die erstklassige Metzgerei. Der Gemüsegarten versorgt alle Unterkünfte der Gondwana Collection Namibia mit frischem Gemüse und Obst. Mittags geht es in Windhoeks Stadtteil Katutura. In der Fraueninitiative Penduka dürfen Sie selbst Hand anlegen und Stoff bemalen. ♦ ↔ Fahrweg 400 km ♦ Onjala Lodge ♦ Frühstück, Mittagessen, Abendessen
17. Tag: Wildpark Onjala
Für Ihren Aufenthalt auf Onjala steht einiges auf dem Programm. Bei einer Fußsafari direkt vor der Haustür erleben Sie die kleinen und großen Bewohner der afrikanischen Dornbuschsavanne. Vielleicht erspähen Sie Giraffen, Bergzebras und Kudus. Ein weiteres Highlight: Pirsch durch den Wildpark im offenen Geländewagen. Sie begeben sich zwei Stunden auf die Suche nach Oryxantilopen, Springböcken und Straußen. Außerdem erwartet Sie ein Spaziergang zur Onjala-Sternwarte, wo Sie unter dem kristallklaren Himmel durch eines der weltbesten Teleskope Doppelsterne, Sternhaufen und Gasnebel beobachten. ♦ Onjala Lodge ♦ Frühstück, Mittagessen, Abendessen
18. Tag: Auf Wiedersehen in Namibia
Es bleibt Ihnen ein halber Tag, um noch einmal über das Onjala-Gelände zu spazieren und von dem einsamen Warzenschwein, dem majestätischen Sekretär und der Buschsavanne Abschied zu nehmen. Alternativ können Sie die verbleibende Zeit entspannt an einem der Pools verbringen. Danach werden Sie zum Flughafen gebracht und fliegen von Windhoek zurück nach Hause. ♦ ↔ Fahrweg 50 km ♦ Frühstück
19. Tag: Wieder daheim
Mit einem Koffer voller Eindrücke sind Sie zurück und reisen weiter in Ihren Wohnort.
Ouhave Country Home
Das Familienunternehmen Ouhave Country Home nordöstlich von Windhoek wird von Bianca und Hans Sohrada liebevoll in zweiter Generation geführt. Neben selbst gezüchteten Nguni-Rindern fühlen sich hier auch Ziegen und Pekanussbäume sichtlich wohl. Von den Veranden der sieben Bungalows genießen Sie einen wunderbaren Blick auf die weitläufige Farm mit herrlichem Garten, grünem Rasen und Swimmingpool. Restaurant und Bar finden sich im Hauptgebäude aus roten Backsteinen. Und wenn Sie unter einem zuverlässig wahnwitzigen Sternenhimmel schlafen möchten, können Sie einfach Ihre Matratze auf das Bungalowdach mitnehmen.
Frans Indongo Lodge
Die Frans Indongo Lodge mit ihrem riesigen Wildpark liegt etwa 40 Kilometer nördlich von Otjiwarongo. Auf der 170 Quadratkilometer großen Farm leben ungewöhnlich viele Wildtiere, darunter Breitmaul- und Spitzmaulnashörner. Ihre herzlichen Gastgebenden sind die in Namibia geborene Astrid Walter und ihr deutscher Ehemann Alf, die nicht zuletzt mit dem üppigen Garten samt Pool und einer ausgezeichneten Küche eine ganz besondere Stimmung geschaffen haben. Dekoriert ist die Lodge, mit insgesamt nur zwölf Zimmern, mit originellen Holzfiguren und traditionellen Gebrauchsgegenständen der Ovambo.
Etosha Safari Camp
Das Etosha Safari Camp ist nur zehn Kilometer vom Andersson Gate entfernt, dem südlichen Tor zum Etosha-Nationalpark. Die ockerfarbenen Bungalows mit je eigener Veranda liegen an einem Hang in der namibischen Buschsavanne, beschattet von zahllosen Mopanebäumen. Auf einem erhöhten Deck erwartet Sie neben dem Pool ein toller Ausblick über den Mopanewald. Das Restaurant im Township-Stil, die typische Shebeen-Bar und die Gitarre spielenden Etosha Safari Boys erschaffen am Abend eine urige Atmosphäre. Die Küche versteht sich wunderbar darauf, einheimische Zutaten kreativ zu kombinieren.
Gästefarm Omandumba
Die Gästefarm Omandumba liegt südwestlich von Omaruru am Fuße des Erongo-Gebirges und überrascht mit einer enormen Weite sowie wunderbarer Stille. Omandumba war früher eine Rinderfarm, der Rhythmus des Farmlebens ist immer noch zu spüren. Das Omandumba-Team umsorgt Sie herzlich und erzählt viele Geschichten »aus dem Busch«. Die rustikalen Zimmer sind im typischen Farmstil mit liebevollen Details ausgestattet. Die ungezwungene und familiäre Atmosphäre auf Omandumba, was so viel wie »Platz, wo der Bitterbusch wächst« heißt, bietet Ihnen ein Zuhause fern der Heimat. Ein wahrer Schatz sind die gut erhaltenen Felsmalereien auf dem riesigen Farmgelände.
Hotel-Pension à la Mer
Die Hotel-Pension à la Mer empfängt Sie in ruhiger Lage im Herzen von Swakopmund. Vor die Tür tretend hören Sie die Wellen des Atlantiks rauschen. Nur einen Katzensprung vom Meer und der Innenstadt entfernt, können Sie von hier aus bequem zur Jetty, der alten Landungsbrücke, zum Hohenzollernhaus oder zum Woermannhaus spazieren. Das immer freundliche und hilfsbereite Personal hält darüber hinaus jede Menge gute Informationen zu kleinen Ausflügen für Sie bereit.
Desert Quiver Camp
Das Desert Quiver Camp, gelegen in einer weitläufigen Graslandschaft nur wenige Kilometer vor den Toren der Sossusvlei, verwöhnt Sie mit atemberaubenden Ausblicken in die Ebene der Namib. Die eleganten, eigens für diesen Ort konzipierten Chalets mit überdachten Patios fügen sich harmonisch in die Landschaft ein. Ein großer Swimmingpool bietet Abkühlung für den Körper, die Stille der Namib Entspannung für den Kopf.
We Kebi Safari Lodge
Die We Kebi Safari Lodge in der wunderbaren NamibRand-Landschaft liegt inmitten roter Sandflächen, umgeben von bläulich schimmernden Bergen. »We Kebi« bedeutet in der Khoisan-Sprache »Einladung zum Beisammensein«, weil hier einst die umherziehenden San zusammenkamen. Heute können Sie sich an diesem Ort der Stille auf kleinen Wanderungen die Beine vertreten, sich im Pool erfrischen oder vor Ihrer reetgedeckten Rundhütte den Blick schweifen lassen. Bekannt für ihre Herzlichkeit und Gastfreundschaft, kümmern sich Antonius Nangolo und Matthew Sjidukwe um Ihr persönliches Wohl und teilen mit Begeisterung lokale Geschichte und Geschichten.
Desert Horse Inn
Die Lodge Klein-Aus Vista liegt in einer einsamen Wüste westlich des Ortes Aus an der Grenze zum Sperrgebiet. Hier werden Sie bereits von Ihrem Gastgeber Piet Swiegers erwartet. Von der Lodge aus blicken Sie in eine Landschaft aus Sukkulenten und endloser Wüste. Auf dem Gelände der insgesamt ca. 51.000 Hektar großen Farm erwarten Sie neben dem Hauptgebäude mit Lounge, Sonnendeck und Wild Horse Bar an den Westernstil angelehnte Bungalows mit dem klingenden Namen Desert Horse Inn, wo Sie übernachten. Wir wünschen Ihnen eine gute Nacht in der Ruhe der Aus-Berge.
Canyon Roadhouse
Das Canyon Roadhouse erfreut sich insbesondere bei Autofans großer Beliebtheit. Nur wenige Kilometer vom Eingang zum Fish-River-Nationalpark entfernt, ist die Lodge sehr fantasievoll mit antiken Gegenständen rund ums Automobil dekoriert. Wie passend, denn an diesem Ort stand früher einmal eine Tankstelle. Die rustikalen Zimmer sind mit Holzmöbeln eingerichtet. Auch im Restaurant mit seiner rustikalen Bar dreht sich alles um das Thema Auto. Von dem etwas erhöht gebauten Swimmingpool haben Sie eine erstklassige Aussicht in die Hügellandschaft.
Kalahari Farmhouse
Im Kalahari Farmhouse kommt Bauernhof-Feeling auf. Das Herrenhaus stammt aus der Blütezeit der Karakulschafzucht, die elf kapholländischen Bungalows liegen in einem Garten mit riesigen Palmen, Obstbäumen, blühenden Sträuchern und einem plätschernden Bach. Die Bungalows sind mit vielen Details im Kolonialstil eingerichtet, das Restaurant mit 100 Jahre alten Küchenutensilien. Mahlzeiten werden auf der Poolterrasse serviert. Besonders stolz ist das Team der Lodge auf die frischen Produkte aus dem Selbstversorgungszentrum nebenan. Metzgerei, Gemüsegarten und Hühnerställe können Sie natürlich gern besichtigen!
Onjala Lodge Bungalow-Zimmer
Die Onjala Lodge, geführt von Heiner Soltau, ist fantasievoll und zaunlos in einen 4.700 Hektar großen Wildpark integriert: freie Bahn für Giraffen, Gnus, Strauße, Kudus und andere Vertreter der Antilopenfamilie. Das Hauptgebäude, wie alles hier mit Naturmaterialien erschaffen, schmiegt sich an einen Hügel und bietet einen schier endlosen Blick auf die Weiten der Ebene und kleine Gebirgsformationen der typisch namibischen Landschaft. Die vier strohgedeckten Bungalows mit je zwei Zimmern und Veranda liegen etwas entfernt vom Hauptgebäude im Busch. Der Wanderpfad, auf dem über die Besonderheiten bestimmter Bäume informiert wird, kuschelige Sitzecken, zwei Pools und Zelda Soltaus revitalisierende Dampfduschen, Massagen und Anwendungen im ZenSations Spa runden Ihren Aufenthalt ab.
"Wir haben auf der Namibiareise sehr viel schönes und eindrückliches erlebt. Wir waren eine kleine Gruppe, sehr angenehm von der Zahl wie auch von der Zusammensetzung her. Der Reiseleiter war kompetent und hatte ein fundiertes Wissen über die Tier- und Pflanzenwelt bewiesen. Wir können diese Reise sehr gut weiter empfehlen, es war ein tolles Erlebnis! Ich bedanke mich nochmals herzlich für all Ihre Mühe."
Teilnehmeranzahl: Mindestteilnehmer: 1 Personen, Höchstteilnehmer: 12 Personen
♦ Linienflug mit Discover Airlines (Tarif T) nach Windhoek und zurück ♦ Rail+Fly in der 1. Klasse der DB zum Flughafen und zurück ♦ Reiseminibus / Safaribus mit Klimaanlage ♦ 16 Übernachtungen auf Gästefarmen, in Lodges und in einem Gästehaus ♦ Täglich Frühstück, 5 x Mittagessen, 13 x Abendessen ♦ 3 Safaris im Etosha-NP, 1 Safari im offenen Geländewagen im Wildpark der Onjala Lodge, 1 Safari zu Fuß im Wildpark der Onjala Lodge ♦ Buschwanderung mit den San im Erongo-Gebirge ♦ Besuch in der J.-P.-Brand-Grundschule oder im Landwirtschaftsprojekt Better World ♦ Treffen mit den Frauen von Penduka ♦ Besuch der Onjala-Sternwarte ♦ Nationalparkgebühren und Eintrittsgelder ♦ Deutsch sprechende einheimische Reiseleitung
Nicht enthaltene Leistungen:
♦ nicht genannte Mahlzeiten und Getränke ♦ optionale Aktivitäten und Besichtigungen ♦Reiseversicherung
Wunschleistungen:
Doppelzimmer Einzelzimmer: 400,00 € Flug ab/bis Frankfurt Flug ab/bis München nur Termin 24.04.25 Flug ab einem anderen Flughafen (auf Anfrage) ab 200 € Bahnticket 1. Klasse ohne Aufpreis
Die angegebenen Preise gelten jeweils pro Person im DZ.
Deutsche können für kurzfristige Aufenthalte von bis zu 90 Tagen im Jahr zu ausschließlich touristischen Zwecken ohne Visum einreisen. Ein gebührenfreier Einreisestempel (Visitors‘ Entry Permit) wird bei Ankunft an allen offiziellen Grenzübergängen erteilt. Für die Einreise ist ein Reisepass erforderlich. Reisedokumente müssen im Zeitpunkt der Einreise noch mindestens sechs Monate über die Reise hinaus gültig sein und noch mindestens zwei freie Seiten enthalten. Sie müssen in einwandfreiem Zustand sein, d.h. weder beschädigt (beispielsweise eingerissen, geknickt, selbst „repariert“ oder auch versehentlich gewaschen) noch durch Verschmutzung schwer leserlich sein. Bei der direkten Einreise aus Deutschland sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet oder Aufenthalt von mehr als 12 Stunden im Transit eines Gelbfiebergebiets müssen alle Personen ab einem Alter von 9 Monaten eine Gelbfieberimpfung nachweisen. Namibia selbst ist kein Gelbfiebergebiet. Aktuelle Einreisehinweise für Namibia finden Sie hier: Auswärtiges Amt - Reiseland Namibia
Die Preise basieren auf limitiert verfügbare Buchungsklassen der Fluggesellschaften. Sollte zum Zeitpunkt Ihrer Buchung die entsprechende Buchungsklasse nicht mehr verfügbar sein, kann ein Flugaufpreis anfallen, den wir selbstverständlich vor der Festbuchung mit Ihnen absprechen. Bei der angebotenen Reiseleistung handelt es sich um eine Pauschalreise im Sinne der Reiserechtsrichtlinie (EU) 2015/2302. Diese Reise ist im Allgemeinen nicht für Menschen mit Mobilitätseinschränkung geeignet. Wir empfehlen dringend den Abschluss einer Reiserücktrittskostenversicherung.
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