Marokko: Königsstädte und Berge 16-tägige geführte Trekkingreise
In den Königsstädten Rabat und Meknès faszinieren prachtvolle Kasbahs, bunte Mosaikpaläste und kunstvoll verzierte Stadttore und Mausoleen. Fès bezaubert mit seiner riesigen mittelalterlichen Medina, Handwerksbetrieben und verwinkelten Gassen. Ein Wüstenabenteuer führt uns in ein luxuriöses Camp zwischen den Dünen. Im Tal der Rosen laden Oasengärten zur Erkundung ein. An der Straße der 1000 Kasbahs entdecken wir alte Lehmburgen mit jemenitischem Einfluss. Die UNESCO-geschützte Ait Benhaddou diente als Filmkulisse. Über den 2.260 m hohen Tizi n'Tichka-Pass startet unser Hohen Atlas-Trekking. Alte Berberdörfer, Terrassenfelder und schließlich der Gipfel des Djebel Toubkal (4.167 m) sind unsere Ziele. Gemächlichere Reisende können die Eselspfade nach Aremd wählen. Zum Abschluss dieser schönen Trekkingreise erleben wir das faszinierende Marrakesch.
♦ 16 Tage ♦ geführte Trekkingreise ♦ Route: Casablanca, Königsstädte, Sanddünen, Djebel Toubkal, Marrakesch ♦ Übernachtung: 9 x Hotels, 4 x Hütten, 1 x Zelt, 1 x Beduinenzelt ♦ Teilnehmer: min. 6, max. 12 ♦ 100 % CO2 Kompensation
Höhepunkte: ♦ 4-tägiges Trekking im Hohen Atlas (4 - 5 Std. täglich) ♦ Wanderungen: 2 x leicht (2 Std.), 1 x moderat (4 Std.) ♦ Die vier Königsstädte Rabat, Meknès, Fès und Marrakesch erkunden ♦ Im luxuriösen Wüstencamp zwischen Sanddünen in der Wüste übernachten ♦ Durch die wilden Canyons des Todra, Dadès und Vallée des Roses wandern ♦ Fakultativ: Djebel Toubkal (4.167 m) - Den höchsten Berg Nordafrikas besteigen ♦ Mit Nomaden wandern und deren Gastfreundschaft erleben
Detailprogramm:
Tag 1: Flug nach Casablanca und Fahrt nach Rabat
Linienflug nach Casablanca. Nach der Ankunft werden wir von unserem Reiseleiter begrüßt, fahren nach Rabat und beziehen unser Hotel. ♦ ↔ Fahrweg 85 km, 1:30 h ♦ Hotel Malak in Rabat
Tag 2: Königsstädte Rabat und Meknes, römisches Volubilis
Nach dem Frühstück begeben wir uns mit einem lokalen Stadtführer auf eine Stadtführung durch Rabat. Der Königspalast, die Kasbah des Oudaias mit ihrem reliefverzierten Tor, der über 700 Jahre alte Hassan-Turm und das Mausoleum von Mohammed V. und Hassan II. sind die architektonischen Schmuckstücke der am Atlantik gelegenen Königsstadt Rabat. Die blau-weiß gestrichenen Häuserwände in den Gassen der Altstadt vermitteln mediterrane Atmosphäre. Marokkos Hauptstadt hat viele Gesichter, die wir bei unserem Besuch kennenlernen. Danach fahren wir in Richtung Meknes. In dieser Ville Impériale, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurde, besichtigen wir das Bab el Mansour, für viele das schönste Tor Marokkos. Auf der Weiterfahrt nach Fes machen wir einen Abstecher nach Volubilis, der größten und am besten erhaltenen römischen Ruinenstadt Marokkos. Abends erreichen wir unser Hotel in Fes. ♦ ↔ Fahrweg 250 km, 4:30 h ♦ ↔ Gehzeit 2:00 h ♦ Hotel Manzah Zalagh in Fes ♦ Frühstück, Abendessen
Tag 3: Königsstadt Fes
Heute besichtigen wir Fes, die älteste der marokkanischen Königsstädte. Fes ist religiöses Zentrum Marokkos, aber auch Kunst-, Handwerks- und Wissenschaftshochburg des Landes. Am Vormittag führt uns ein Stadtführer durch die engen, verwinkelten Gassen, den Souk (Basar) sowie das Töpfer- und Gerber-Viertel seiner Heimatstadt, und wir besuchen die sehenswerte, alte Koranschule. Zum Mittagessen besuchen wir ein typisch marokkanisches Restaurant in einem ehemaligen Palast in der Altstadt. Am Nachmittag haben wir Gelegenheit, auf eigene Faust durch die Medina zu schlendern und vielleicht das eine oder andere Souvenir zu erstehen. Am späten Nachmittag treffen wir uns wieder und fahren gemeinsam zu unserem Hotel, wo wir zu Abend essen. ♦ Hotel Manzah Zalagh in Fes ♦ Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Tag 4: Fahrt über den Mittleren Atlas nach Midelt
Nach dem Frühstück machen wir uns auf Richtung Süden. Wir fahren in die Berge des Mittleren Atlas nach Ifrane, Wintersportort und beliebtes Ausflugsziel. Wir kaufen für unser Mittagspicknick ein und fahren weiter zu den nahe gelegenen Zedernwäldern, wo wir eine kleine Wanderung (ca. 1 Std.) unternehmen und uns einen schönen Platz für unser Picknick suchen. Mit etwas Glück sehen wir in den Wäldern Berberaffen. Zurück in unserem Bus überqueren wir den Pass Col du Zad (2.178 m) und erreichen schließlich unser Hotel in Midelt, an den südlichen Ausläufern des Mittleren Atlas gelegen. Unser Abendessen nehmen wir im Hotel ein. ♦ ↔ Fahrweg 200 km, 3:00 h ♦ Kasbah Asma in Midelt ♦ Frühstück, Abendessen
Tag 5: Durch die Ziz-Schlucht nach Erfoud
Wir fahren durch die Schluchten des Ziz-Flusses. Von einem Aussichtspunkt sehen wir, wie der Ziz-Fluss die sonst so dürre und trockene Landschaft durchschneidet und an seinen Seiten grüne Oasen ermöglicht. Wir halten an einer Oase und erkunden zu Fuß die Siedlungen und Felder, die durch den Fluss bewässert werden. Wir wandern zwischen Palmenhainen und Aprikosenbäumen und lernen von einer lokalen Familie über die Anbauweise und ihr Leben. Weiter geht es Richtung Süden, bis wir am frühen Abend die Wüstenstadt Erfoud im Herzen der Oasengruppe Tafilalet erreichen. ♦ ↔ Fahrweg 210 km, 4:00 h ♦ ↔ Wanderung 1:30 h ♦ Kasbah Tizimi in Erfoud ♦ Frühstück, Abendessen
Tag 6: Fahrt über Rissani nach Merzouga und weiter auf Kamelen
Nach dem Frühstück fahren wir in die Wüstenstadt Rissani, seit jeher eines der wichtigsten Handelszentren der Sahara. Am täglich stattfindenden, vielfältigen Markt treffen sich Angehörige unterschiedlicher Berberstämme sowie arabischer Stämme, es herrscht ein buntes Treiben. Wir probieren die sogenannte "Berber-Pizza", ein gedecktes Teiggericht gefüllt mit Fleisch und Gemüse. Danach fahren wir weiter nach Merzouga. Wir treffen auf unsere Kamele und wandern oder reiten zu unserem Wüstencamp in den Dünen von Erg Znagui. Zum Sonnenuntergang erklimmen wir eine Düne und genießen das Wechselspiel der Farben und Schatten. ♦ ↔ Fahrweg 66 km, 1:00 h ♦ ↑ 50 m, ↓ 60 m, ↔ 5 km, 2:00 h ♦ Golden Dune Luxury Camp in Merzouga ♦ Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Tag 7: Dünen von Merzouga, Oase Tinerhir und Todra-Schlucht
Vor Sonnenaufgang steigen wir auf eine der höheren Dünen empor, warten auf den Sonnenaufgang und erleben, wie das Morgenlicht das Sandmeer in Farben von goldgelb bis rot taucht. Nach einem späten Frühstück wandern oder reiten wir mit den Kamelen zurück nach Merzouga und fahren in die Oase von Tinerhir. Danach unternehmen wir einen Abstecher in die Oasen entlang des Todra-Flusses. Durch die tief eingeschnittene Todra-Schlucht fahren wir an deren Ende und bestaunen senkrecht steil aufragende Felswände. An der engsten Stelle ist die von einer Straße erschlossene Schlucht nur gut 10 m breit. Schließlich fahren wir in die landschaftlich spektakuläre Dadès-Schlucht. Wie die Erdfarben Ocker, Rot, Violett und Braun sind auch die Häuser in diesen Farben gehalten und bieten eine fotogene Szenerie. Wir halten bei den sogenannten Affenpfoten, einer außergewöhnlichen Felsformation aus Sandstein. Im Tal quartieren wir uns in einem einfachen Gästehaus unweit des Dadès-Flusses ein. ♦ ↔ Fahrweg 270 km, 4:30 h ♦ ↑ 60 m, ↓ 50 m, ↔ 5 km, 2:00 h ♦ L'Etoile d'Azur in Boumaine Dades ♦ Frühstück, Abendessen
Tag 8: Dadès-Schlucht und Straße der 1.000 Kasbahs
Am Morgen führt uns eine Rundwanderung durch die Schlucht mit ihren bizarren Erosionsformen und Oasengärten. Wir wandern entlang der Talseite auf einem Pfad, kommen durch kleine Dörfer und werden am Ende abgeholt von unserem Fahrer. Unterbrochen von der Mittagsrast, sind wir heute auf der „Straße der 1.000 Kasbahs“ unterwegs. In der Oase Skoura sind viele der Lehmbauten entweder dem Verfall preisgegeben oder werden stilecht renoviert. Wir besichtigen die Kasbah Amerhidil, die im 18. Jhd. errichtet wurde und heute ein sehenswertes Museum beherbergt. Im Vergleich zur Glaoui-Kasbah von Taourirt, die wir heute später sehen, sind hier ausschließlich vor Ort vorkommende Materialien bei der Restaurierung verwendet worden. Einen Fotostopp lohnt auch Taourirt in Ouarzazate. Der Komplex zählt zu den größten aus Stampflehm erbauten Wohnanlagen im Süden des Landes. Abends erreichen wir unsere einfache Unterkunft im Kasbah-Stil in Ait Benhaddou. ♦ ↔ Fahrweg 170 km, 3:30 h ♦ ↑ 50 m, ↓ 150 m, ↔ 8,5 km, 4:00 h ♦ Kasbah Ait Benhaddou in Ait Benhaddou ♦ Frühstück, Abendessen
Tag 9: Ait Benhaddou und Fahrt über den höchsten Pass im Hohen Atlas
Nach dem Frühstück besuchen wir das große, auf einem Hügel gebaute, befestigte Berberdorf, welches als Beispiel südmarokkanischer Architektur gilt. Wir durchstreifen das verschachtelte Labyrinth aus Häusern, Türmen und Gemeinschaftsspeichern. Der teils wieder aufgebaute Ort und die grandiose Wüstenlandschaft im Umkreis dienten schon oft als Kulisse für international bedeutende Filme. Nach dem Mittagessen, überqueren wir den Pass Tizi-n-Tichka (2.260 m), den höchsten befahrbaren Gebirgspass des Landes. Auch wenn er als der am besten ausgebaute Pass Marokkos gilt, ist die Strecke mit den schmalen Windungen doch aufregend und spektakulär. Vom Pass aus geht es bergab und wir fahren in das Bergdorf Aguersioual. Hier übergeben wir dem Fahrer das für das Trekking nicht benötigte Gepäck, das in Marrakech bis zu unserer Rückkehr deponiert wird. Wir treffen die Mulis und unsere Trekkingmannschaft und beginnen unser Trekking nach Mata, wo wir in einem einfachen Gästehaus untergebracht sind. ♦ ↔ Fahrweg 225km, 5:30 h ♦ ↑ 250 m, ↓ 0 m, ↔ 4 km, 1:30 h ♦ Familiengeführte Gite bei Matat ♦ Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Tag 10: Trekking von Matat nach Tizi Oussem
Nach dem Frühstück brechen wir mit der Begleitmannschaft und den Mulis zum Tizi Oudite (2.200 m) auf und wandern weiter nach Ait Aissa (1.700 m), wo wir uns einen schönen Platz für unsere Mittagsrast suchen. Am Nachmittag wandern wir am Fluss entlang zum kleinen Dorf Tizi Oussem (1.850 m), wo wir unsere Herberge für die heutige Nacht beziehen. ♦ ↑ 400 m, ↓ 450 m, ↔ 7,5 km, 4:30 h ♦ Familiengeführte Gite in Tizi Oussem ♦ Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Tag 11: Trekking bis Aremd
Auf einem schattigen Weg steigen wir auf zum Tizi Mzik (2.500 m) und erreichen nach dem Pass einen unter Walnussbäumen gelegenen Platz für unsere Mittagspause. Weiter geht es bergab zum Bergdorf Imlil und schließlich hinauf in das Dorf Aremd (1.900 m). Wir beziehen unsere Gite d´Etape. Auf der Terrasse können wir gemütlich einen Tee trinken oder von der Dachterrasse den Blick in die Berge genießen. ♦ ↑ 700 m, ↓ 750 m, ↔ 9 km, 5:00 h ♦ Familiengeführte Gite in Aremd ♦ Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Tag 12: Trekking zum Toubkal Base Camp
Wir wandern auf einem befestigten Pfad stetig ansteigend zum Toubkal Basecamp, wo sich auch die Neltner-Hütte befindet. Auf der Hälfte des Weges liegt der Schrein von Sidi Chamharouch. Wer nicht an der Toubkal-Besteigung teilnehmen möchte, kann von hier aus auf gleichem Weg zurück nach Aremd absteigen und nochmal in der Herberge in Aremd übernachten, von wo aus am nächsten Tag kleinere Wanderungen in der Umgebung unternommen werden können. Für alle anderen führt der Weg gleichmäßig steigend am Mizane-Bach entlang, bis wir die Neltner-Hütte (3.200 m) erreichen. In der Nähe der Hütte bauen wir unser Zeltlager auf und essen zu Mittag. Im Westen sehen wir das gut 4.000 m hohe Massiv des Adrar n'Ouanakrim und im Osten das Kar, das zum Djebel Toubkal führt. Der freie Nachmittag dient zum Ausruhen und Energietanken für die morgige Besteigung. ♦ ↑ 1300 m, ↓ 0 m, ↔ 9 km, 6:00 h ♦ Übernachtung im Zelt im Toubkal Basecamp in Asni ♦ Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Tag 13: Besteigung des Djebel Toubkal (4.167m) und Abstieg bis Aremd
Durch die vorherigen Trekkingtage gut auf die heutige Herausforderung vorbereitet, dürfte die Besteigung des Djebel Toubkal (4.167 m) kaum Schwierigkeiten bereiten. Wir brechen früh auf, noch vor den ersten Sonnenstrahlen. Der Weg ist nicht ausgesetzt, führt aber manchmal über loses Geröll und Blockgestein. Bis in den Frühsommer ist mit der Überquerung von Schneefeldern zu rechnen. Es kann angenehm warm sein, aber auch kalt und sehr windig. Am Gipfel bietet sich ein überwältigendes Panorama in die südmarokkanischen Wüstenebene hinunter und auf die 4.000er-Kämme rund um uns. Vorerst steigen wir wieder zum Basecamp ab, wo unser Koch mit einem kräftigenden Mittagessen auf uns wartet. Nach einer ausgiebigen Rast steigen wir auf dem breiten Pfad wieder in das Mizane-Hochtal hinab in die Schlucht von Sidi Chamharouch. Der Weg zieht sich sanft weiter bergab hinunter nach Aremd, wo wir auf den Rest der Gruppe stoßen, der die Gipfelbesteigung ausgelassen hat. Hier verbringen wir gemeinsam eine letzte Nacht in den Bergen des Hohen Atlas. ♦ ↑ 960 m, ↓ 2260 m, ↔ 15 km, 9:00 h ♦ Familiengeführte Gite in Aremd ♦ Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Tag 14: Abstieg nach Imlil und Fahrt nach Marrakesch mit Stadtführung
Nach dem Frühstück wandern wir kurzweilig hinunter nach Imlil (ca. 45 Min.). Wir verabschieden uns von der Begleitmannschaft und fahren per Bus etwa 1,5 Stunden nach Marrakech zu unserem Riad in der Altstadt. Nach unserem Mittagessen besichtigen wir zu Fuß die Medina, die zu Recht seit vielen Jahren UNESCO-Weltkulturerbe ist. Wir kommen an der Koutoubia-Moschee vorbei, mit dem 77 m hohen Minarett, Wahrzeichen der Stadt. Wir bestaunen das Tor Bab Agnaou, ein monumentales Stadttor und besuchen die nahe gelegenen, reich ornamentierten Sultans-Gräber der Saadier-Dynastie. Wir besichtigen den reich mit Mosaiken verzierten Bahia-Palast mit seinem idyllischen Innenhof. Kleine Gassen mit Werkstätten und Kunsthandwerkläden führen zur Medersa Ben Youssef. Ein verschwenderisch mit Stuck und Mosaikfließen verzierter Innenhof bildet den Mittelpunkt der über 400 Jahre alten Koranschule. Am Abend treffen wir uns wieder zum gemeinsamen Abendessen in der Altstadt. ♦ ↔ Fahrweg 70 km, 1:30 h ♦ Riad Sherazade in Marrakesch ♦ Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Tag 15: Ein Tag zur freien Verfügung in der rosaroten Stadt
Der heutige Tag steht zur freien Verfügung. Lassen Sie sich einfangen vom bunten orientalischen Treiben in den überdachten Souks und auf dem Djemaa el Fna mit seinen Schlangenbeschwörern, Märchenerzählern und Betreibern von Garküchen, Trockenobst- und Nuss-Ständen. Wer das Ganze mehr aus der Ferne betrachten will, ist bestens und vor allem zum Sonnenuntergang in einem der Dachterrassen-Cafés aufgehoben, um das pulsierende Leben bei einem Thé à la Menthe zu verfolgen. Am Abend treffen wir uns wieder und essen in einem stilvollen Restaurant zu Abend. ♦ Riad Sherazade in Marrakesch ♦ Frühstück, Abendessen
Tag 16: Flug nach Frankfurt
Transfer nach Casablanca zum Flughafen und Flug von dort zurück nach Frankfurt. ♦ ↔ Fahrweg 250 km, 3:30 h ♦ Frühstück
Wir übernachten beim Trekking einmal in Zwei-Personen-Zelten (Schaumstoffmatten werden gestellt) am Toubkal Base Camp und viermal in Gite d´Etapes, einfache für Wanderer eingerichtete Gästehäuser mit Mehrbettunterbringung. Wir möchten Sie bitten, Ihre Zelte für die Nacht am Toubkal Base Camp selbst auf- und abzubauen. Abgesehen vom Trekking schlafen wir in den Städten in Mittelklassehotels, in Marrakech in einem Riad (zu einer Herberge umgebautes Wohnhaus, das meist um einen Innenhof angelegt ist und stilvoll eingerichtet ist), im Dadés-Tal in einer einfachen Herberge und in der Wüste in einem luxuriösen Wüstencamp.
Verpflegung:
ei dieser Reise ist Halbpension inkludiert, teils auch Vollpension. An den Trekkingtagen bereitet unsere Begleitmannschaft die Mahlzeiten zu. Morgens steht Brot, Marmelade und Margarine sowie Tee und Kaffee zur Verfügung. Außerdem wird morgens des Öfteren Müsli oder Porridge gereicht. Während der Mittagsrast picknicken wir in der Natur; meist wird eine bunte Salatplatte mit Brot sowie Käse, Thunfisch o.ä. gereicht. Abends bereitet der Koch eine warme Suppe und ein Hauptgericht zu, das abwechselnd aus den Nationalgerichten Tajine und Couscous oder aus Nudeln mit Beilagen, Gemüse o.ä. besteht. Zum Abschluss gibt es einen kleinen Nachtisch und traditionellen Pfefferminztee. Die Speisen werden beim Camping auf Matten auf dem Boden sitzend, eingenommen. Vegetarische Verpflegung ist möglich, muss jedoch unbedingt im Vorfeld der Reise angemeldet werden. Bezüglich veganer Verpflegung und Lebensmittelunverträglichkeiten halten Sie bitte im Vorfeld der Reise mit uns Rücksprache.
Mineralwasser in Plastikflaschen ist in den Städten unterwegs überall erhältlich, während dem Trekking nicht oder nur eingeschränkt. Vor Beginn des Trekkings kann die Gruppe eine begrenzte Menge Trinkwasser in Plastikflaschen einkaufen und auf das Trekking mitnehmen. Da unterwegs nicht durchgehend eingekauft werden kann, muss dann auf Leitungs-, Quell- oder Brunnenwasser zurückgegriffen werden, das wir unbedingt mit einem Wasserentkeimungsmittel oder Wasserfilter behandeln müssen.
"Der Reiseleiter war grandios! Ich hätte mir keinen besseren Reiseleiter wünschen können. Auch die lokalen Reiseführer in den Königstädten und bei den römischen Ausgrabungen waren hervorragend – Sprachkenntnisse, top Kenntnisse, insgesamt top!
Es war ein super Marokko-Urlaub. Abenteuer pur. Wir haben das Land und die Leute von Marokko kennen gelernt. Die Tour war genau so, wie ich sie mir vorgestellt habe. Eine nette Begleitmannschaft und auch nette Reiseteilnehmer."
Teilnehmeranzahl: Mindestteilnehmer: 6 Personen, Höchstteilnehmer: 12 Personen
♦ Flug mit Royal Air Maroc ab/bis Frankfurt nach Casablanca (nach Verfügbarkeit; Aufpreis ist möglich) ♦ Derzeitige Flughafensteuer, Abflugsteuer und Sicherheitsgebühren ♦ Rail+Fly-Fahrkarte ab/bis deutsche Grenze ♦ 15 x Frühstück, 8 x Mittagessen, 14 x Abendessen ♦ Übernachtung 9 x in Mittelklassehotels, 4 x in einfachen Hütten (mit Mehrbettzimmer und Gemeinschaftsbad), 1 x im luxuriösen Wüstencamp (fest installierte Zelte mit Betten) und 1 x im Zelt ♦ Eintrittsgebühren lt. Programm ♦ Deutschsprachige Reiseleitung ab/bis Casablanca ♦ Koch- und Begleitmannschaft ♦ Mulis für den Gepäcktransport ♦ Reisekrankenschutz
Nicht enthaltene Leistungen:
♦ nicht genannte Mahlzeiten und Getränke, Mineralwasser (ca. 100 €) ♦ Trinkgelder ♦ optionale Aktivitäten und Besichtigungen ♦Reiseversicherung
Die angegebenen Preise gelten jeweils pro Person im DZ.
Der Einzelzimmerzuschlag umfasst 11 Nächte.
Voraussetzung für diese Reise sind Kondition und Ausdauer für Wanderungen bis zu 6 Stunden auf befestigten Pfaden. Das Trekking ist für alle geeignet, die trittsicher sind sowie über gute Kondition verfügen. Es sind keine technischen Vorkenntnisse erforderlich. Gehzeiten können sich durch ungünstige Witterungsbedingungen und je nach Kondition der Gruppe verlängern. Die Wanderungen werden regelmäßig durch erholsame Pausen unterbrochen. Die fakultative Besteigung des Djebel Toubkal (4.167 m) erfordert keine klettertechnischen Kenntnisse, setzt jedoch gute Kondition und Ausdauer voraus.
Je nach Witterung können bis Anfang Juli noch Schneefelder zu queren sein; dabei sind neben Tourenstöcken auch Grödeln (4-6-zackige Leichtsteigeisen) hilfreich. An den Tagen 6 und 7 steht jedem Teilnehmer ein Reitkamel zur Verfügung. Es werden keine Vorkenntnisse benötigt und es muss nicht geritten werden.
Bei den Frühjahresterminen vornehmlich im April und Mai kann es witterungsbedingt nach vorangegangenen, späten Schneefällen zu Änderungen der Trekkingroute kommen. Selbstverständlich ist es unser Ziel Änderungen, falls erforderlich, so gering wie möglich zu halten.
Deutsche Staatsangehörige benötigen für touristische und geschäftliche Zwecke bis zu 90 Tagen kein Visum. Für die Einreise ist ein Reisepass erforderlich. Reisedokumente müssen zum Zeitpunkt der Einreise noch sechs Monate gültig sein. Für die direkte Einreise aus Deutschland sind keine Impfungen vorgeschrieben. Aktuelle Einreisehinweise für Marokko finden Sie hier: Auswärtiges Amt - Reiseland Marokko
Die Preise basieren auf limitiert verfügbare Buchungsklassen der Fluggesellschaften. Sollte zum Zeitpunkt Ihrer Buchung die entsprechende Buchungsklasse nicht mehr verfügbar sein, kann ein Flugaufpreis anfallen, den wir selbstverständlich vor der Festbuchung mit Ihnen absprechen. Bei der angebotenen Reiseleistung handelt es sich um eine Pauschalreise im Sinne der Reiserechtsrichtlinie (EU) 2015/2302. Diese Reise ist im Allgemeinen nicht für Menschen mit Mobilitätseinschränkung geeignet. Wir empfehlen dringend den Abschluss einer Reiserücktrittskostenversicherung.
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