Marokkos Königsstädte bieten ein orientalisches Erlebnis mit prächtigen Palästen, geschmückten Koranschulen und lebhaften Basaren. Wir erkunden schmale Gassen, sehen Handwerkern bei der Arbeit zu und besuchen die römischen Ruinen von Volubilis. Auf unserer Trekkingreise durchqueren wir Zedernwälder, die Ausläufer des Hohen Atlas und Palmenoasen, bis wir die Sahara bei Merzouga erreichen. Dort beginnt ein viertägiges Wüstentrekking durch unberührte Dünenlandschaften mit Lastkamelen. Südlich des Atlas bestaunen wir traditionelle Kasbahs und beeindruckende Lehmburgen. Die höchste Passstraße des Atlas führt uns nach Marrakesch, wo uns in der Altstadt ein farbenfrohes Mosaik aus Waren, Handwerk und das lebhafte Treiben auf dem großen Platz erwartet. Bei süßem Minztee genießen wir den Sonnenuntergang und beobachten Gaukler und Schlangenbeschwörer.
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Mit einer Kamel-Karawane die warm-weichen Sanddünen und den Sonnenuntergang in der Wüste erleben.
Tag 1: Flug nach Casablanca
Nachmittags Flug von Frankfurt nach Casablanca. Außerhalb des Flughafengebäudes werden wir bereits von unserem marokkanischen, deutsch sprechenden Reiseleiter erwartet. Nach Ankunft fahren wir nach Casablanca in unser erstes Hotel.
45 km 1:00 h
Moroccan House Hotel in Casablanca
Tag 2: Königsstädte Rabat und Meknes, römisches Volubilis
Nach einem frühen Frühstück fahren wir nach Rabat, Hauptstadt Marokkos. Der Königspalast, die Kasbah des Oudaias mit ihrem reliefverzierten Tor, der über 700 Jahre alte Hassan-Turm und das Mausoleum von Mohammed V. und Hassan II. sind die architektonischen Schmuckstücke der am Atlantik gelegenen Königsstadt Rabat. Die blau-weiß gestrichenen Häuserwände in den Gassen der Altstadt vermitteln mediterrane Atmosphäre. Marokkos Hauptstadt hat viele Gesichter, die wir bei unserem Besuch kennen lernen. Danach fahren wir in Richtung Meknes. In dieser Ville Impériale, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurde, besichtigen wir das Bab el Mansour, für viele das schönste Tor Marokkos. Meknes gleicht mit seiner wuchtigen, insgesamt 40 km langen, alten Stadtmauer und den eindrucksvollen Stadttoren einer Festung. Auf der Weiterfahrt nach Fès machen wir einen Abstecher nach Volubilis, der größten und am besten erhaltenen römischen Ruinenstadt Marokkos. Abends erreichen wir unser Hotel in Fes.
320 km 6:00 h
Hotel Volubilis in Fes
Frühstück, Abendessen
Tag 3: Königsstadt Fès
Heute besichtigen wir Fès, die älteste der marokkanischen Königsstädte. Die Altstadt von Fès, die Medina, gilt als eine der schönsten orientalischen Städte der Welt und darf als einzigartig bezeichnet werden. Sie steht bereits seit über 30 Jahren unter dem Schutz der UNESCO. Die Zeit scheint hier stehen geblieben zu sein. Schließen wir die Augen, hören wir das Hämmern der Schmiede und riechen den Duft der Gewürze, der unseren Appetit anregt! Nach dem Mittagessen für das unser Reiseleiter sicher einen Tipp für uns hat, führt uns ein Stadtführer durch die engen, verwinkelten Gassen, den Souk (Basar) sowie das Töpfer- und Gerber-Viertel seiner Heimatstadt. Seit Jahrhunderten berühmt sind die Gerberarbeiten von Fès; das Leder wurde bereits im Mittelalter bis nach Bagdad exportiert. Die ehemalige Koranschule Medersa Bou Inania ist ein besonders schönes Beispiel maurischer Baukunst: Feinste Stuckarbeiten, Holzschnitzereien und bunte Fliesen-Mosaike zieren die Wände des Innenhofes. Inmitten der Gassen des Souks herrscht geschäftiges Treiben. Hier erhebt sich der große Komplex der berühmten Moschee und Hochschule Kairaouine – nach El Azhar in Kairo die älteste Hochschule der islamischen Welt, sie wurde im 10. Jahrhundert gegründet. Wir können den Rest des Tages noch in den Gassen der Medina verbringen, zu Abend essen und mit dem Taxi zum Hotel fahren. Alternativ besteht die Möglichkeit, nach der Stadtführung mit dem Bus zum Hotel zu fahren und in einem nahegelegenen Restaurant zu Abend zu essen.
Hotel Volubilis in Fes
Frühstück
Tag 4: Vormittag Fès und Fahrt über den Mittleren Atlas nach Midelt
Der Morgen steht uns zur freien Verfügung. Dann verlassen wir Fès und fahren durch Dörfer und sanfte Berglandschaft in die nördlichen Ausläufer des Mittleren Atlas. Der Wintersportort Ifrane ( 1.660 m) mutet sehr seltsam an, denn die Häuser und das Örtchen gleichen eher einem Bergdorf in den Alpen. Weiter geht es nach Azrou (1.250 m). Bei einem kurzen Bummel lernen wir das Städtchen kennen. Es ist das Zentrum des Berberstamms Beni Mguild. Auf der Weiterfahrt durch die Forèts des Cèdres, die berühmten Zedernwälder, halten wir und machen einen Spaziergang (ca. 1 Std.), wobei wir mit etwas Glück Berberaffen beobachten können. Wir fahren weiter, überqueren den Col du Zad (2.178 m) und erreichen schließlich Midelt (1.490 m).
200 km 4:00 h
Gästehaus Kasbah Asmaa
Frühstück, Abendessen
Tag 5: Über den Hohen Atlas und Oasen zu den Dünen von Merzouga
Morgens setzen wir die Fahrt durch die östlichen Ausläufer des Hohen Atlas fort und passieren den Tizi n'Talrhemt (1.907 m), bevor es in die Schluchten des Ziz-Flusses abwärts geht, wo wir eine Wanderung durch die Palmenhaine des Ziz-Tales unternehmen. Der Ziz ist ein Wüstenfluss, entlang seinem Lauf reihen sich zahlreiche Oasen. Die Route führt weiter über die Stadt Errachidia, wo wir eine Mittagsrast einlegen. Am Nachmittag fahren wir durch die Oasenstadt Erfoud im Herzen des Tafilalet, größtes Dattelpalmen-Oasengebiet des Landes. Endlich taucht vor uns das Erg Chebbi auf, die größten und höchsten Dünenfelder Marokkos, die bis zu 170 m Höhe erreichen. Wir können durch den gelbroten Sand zu einem Aussichtskamm spazieren, um das Farbenspiel bei Sonnenuntergang von dort zu genießen.
270 km 5:30 h
0 m 80 m 5 km 2:00 h
Kasbah Le Touareg
Frühstück, Abendessen
Tag 6: Fahrt in die Wüste zum Trekkingstart und zu den Dünen von Ouzina
Nach einer halbstündigen Fahrt gen Süden über das Dorf Taous treffen wir unsere Begleitmannschaft mit ihren Kamelen kurz vor dem Ort Jdaid. Sobald unser Gepäck sowie die Küchen- und Zeltausrüstung auf die Tiere verteilt und festgeschnürt ist, brechen wir zum viertägigen Trekking auf. Wir überqueren den trockenen Ziz-Fluss und wandern über ein Plateau zu den Dünen von Ouzina. Wir sind nur mit Lastkamelen als Karawane unterwegs. Die Trekkingroute und die Übernachtungsplätze können, je nach den Weidemöglichkeiten für unsere Tiere, geringfügig variieren. Das Abendessen wird im Messezelt oder im Freien immer erst nach Einbruch der Dunkelheit serviert.
23 km 0:30 h
30 m 50 m 13 km 5:00 h
Zeltübernachtung Camp Ouzina
Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Tag 7: Trekking zu den Dünen von Takehhit
Die heutige Etappe führt uns sowohl durch Steinwüste (Reg) als auch Sanddünenfelder (Erg). Wir lassen die Dünen von Ouzina hinter uns und wandern durch ein weites Reg bevor wir ein großes Sanddünenfeld erreichen. Schließlich erreichen wir die Dünen von Takehhit, wo wir unser heutiges Lager errichten.
0 m 0 m 17,5 km 6:00 h
Zeltübernachtung Camp Takehhit
Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Tag 8: Trekking zu den kleinen Dünen von Lamziouda
Wir überqueren den trockenen Fluss Gheriss und wandern zwischen kleinen Bergen hindurch. Wir folgen dem Plateau von Lamziouda bis zu unserem heutigen Lager inmitten kleiner Sanddünen zwischen Bergen.
0 m 0 m 15,5 5:00 h
Zeltübernachtung Camp Lamziouda
Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Tag 9:Trekking zum blauen Berg, Jebel Zireg
Wir wandern weiter auf dem Plateau von Lemziouda bis wir eine kleine Schlucht erreichen, die wir durchqueren und schließlich ein Dünenmassiv erreichen. Weiter geht es über einen kleinen Pass zu unserem Lager, das sich hinter dem Jebel Zireg befindet.
150 m 40 m 13 km 4:00
Zeltübernachtung Camp Jebel Zireg
Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Tag 10: Ende des Trekkings, Fahrt in die Todra- und Dadès-Schlucht
Wir wandern am Morgen zum Ort Tafraoute n'Ait Khebach (ca. 1 Std., 5 Km), wo wir mit Taxis zurück zur Hauptstraße nach Mcissi fahren, von wo wir mit unserem Bus weiterfahren. Zum Mittagessen erreichen wir die Großoase von Tinerhir. Danach machen wir einen Abstecher (20 km) in die Palmenoasen entlang des Todra-Flusses. Durch die tief eingeschnittene Todra-Schlucht fahren wir an deren Ende und bestaunen senkrecht steil aufragende Felswände. An der engsten Stelle ist die von einer Straße erschlossene Schlucht nur gut 10 m breit. Schließlich fahren wir in die landschaftlich spektakuläre Dadès-Schlucht. Nicht nur die Felswände scheinen einem Farbkasten als Vorbild gedient zu haben. Wie die Erdfarben ocker, rot, violett und braun sind auch die Häuser in diesen Farben gehalten und bieten eine fotogene Szenerie. Wir halten bei den so genannten Affenpfoten, einer außergewöhnlichen Felsformation aus Sandstein. Im Tal quartieren wir uns in einem Gästehaus unweit des Dadès-Flusses ein.
270 km 4:30 h
L'etoile D'azur
Frühstück, Abendessen
Tag 11: Dadès-Schlucht und Straße der 1.000 Kasbahs
Morgens unternehmen wir eine Wanderung in der Dadès-Schlucht mit ihren bizarren Erosionsformen und Oasen-Gärten. Weiter fahren wir auf der „Straße der 1000 Kasbahs". Typisch für die Stadt Kelaa m'Gouna sind die ausgedehnten Rosenplantagen; aus den duftenden Blütenblättern wird Öl für die Parfümherstellung gewonnen. Bei Skoura befinden sich zahlreiche Lehmburgen, die von Wind und Wetter gezeichnet sind. Einige von ihnen werden mittlerweile mühsam renoviert. Wir besichtigen die mehrtürmige Kasbah Amerhidil. Die in den Lehm geritzten Berber-Ornamente sollen den Bewohnern als Schutz gegen Unheil gegolten haben. Diese Wehrburg wurde im 18. Jh. errichtet und birgt heute ein sehenswertes Museum. Im Gegensatz zur Glaoui-Kasbah von Taourirt, die wir heute auch noch sehen werden, sind in Amerhidil ausschließlich lokal vorkommende Materialien bei der Restaurierung verwendet worden. Einen Fotostopp lohnt Taourirt dennoch, der einstige Wohnsitz des Berberfürsten El Glaoui, Pascha von Marrakech. Der Komplex zählt zu den größten, aus Stampflehm errichteten Wohnanlagen im Süden des Landes. Abends erreichen wir nach 180 km Fahrt unsere einfache Unterkunft im Kasbah-Stil in Ait Benhaddou.
170 km 3:30 h
80 m 0 m 12 km 4:00 h
Kasbah Ait Benhaddou in Ait Benhaddou
Frühstück, Abendessen
Tag 12: Ait Benhaddou und Fahrt über den Hohen Atlas nach Marrakesch
Zunächst besuchen wir den großen Ksar Ait Benhaddou. Das am Hang gebaute, befestigte Berberdorf, das seit 1987 als Weltkulturerbe unter UNESCO-Schutz steht. Wir durchstreifen das Labyrinth aus Häusern, Türmen und Gemeinschaftsspeichern. Der Ort gilt als hervorragendes Beispiel südmarokkanischer Architektur. Sowohl der Ort als auch die ihn umgebende, grandiose Wüstenlandschaft dienten schon oft als Kulisse für internationale Spielfilme. Nachdem wir den Tizi-n-Tichka (2.260 m), höchster befahrbarer Gebirgspass des Landes, überquert haben, legen wir eine Mittagspause ein. Selbst wenn er als der am besten ausgebaute Pass Marokkos gilt, ist die Fahrt auf dieser Strecke mit ihren schmalen Windungen doch aufregend. Vom Pass aus geht es bergab in die Ebene und weiter nach Marrakech. Im Laufe des Nachmittags erreichen wir die Stadt. Wer mag, kann sich etwas ausruhen oder bereits einen ersten Bummel in die Medina, die rosarote Altstadt, unternehmen.
200 km 4:00 h
Riad Celia in Marrakesch
Frühstück, Abendessen
Tag 13: Königstadt Marrakesch
Zu Fuß besichtigen wir heute die Medina von Marrakech, die seit Jahrzehnten als UNESCO-Weltkulturerbe geschützt ist. Im 12. Jh. entstand eines ihrer wichtigsten Bauwerke, die Koutoubia-Moschee mit dem 77 m hohen Minarett, das als Wahrzeichen der Stadt gilt. Wir bestaunen das Tor Bab Agnaou, eines der monumentalen Stadttore und besuchen die nahe gelegenen, reich ornamentierten Gräber der Sultane der Saadier-Dynastie. Wir besichtigen den reich mit Mosaiken verzierten Bahia-Palast mit seinem idyllischen Innenhof. Kleine Gassen mit Werkstätten und Kunsthandwerksläden führen zur Medersa Ben Youssef. Ein prunkvoll mit Stuck und Mosaikfliesen verzierter Innenhof bildet den Mittelpunkt der über 400 Jahre alten Koranschule. Im großen Wasserbecken spiegelt sich eindrucksvoll die Pracht farbenfroher orientalischer Zierde. Der Nachmittag steht uns für individuelle Erkundungen zur Verfügung. Erleben Sie das bunte orientalische Treiben in den überdachten Souks und auf dem Djemaa el Fna mit seinen Schlangenbeschwörern, Märchenerzählern, duftenden Garküchen und verlockenden Obst- und Nuss-Ständen. Wer das Ganze mehr aus der Ferne betrachten will, ist in einem der Dachterrassen-Cafés bestens aufgehoben und kann das pulsierende Leben bei einem Thé à la Menthe beobachten. Besonders schön ist die Stimmung bei Sonnenuntergang. Am Abend treffen wir uns in der Medina und werden in einem stilvollen Restaurant speisen.
Riad Celia in Marrakesch
Frühstück, Abendessen
Tag 14: Rückflug und Heimreise
Morgens Transfer nach Casablanca und Rückflug nach Frankfurt. Ankunft am späten Nachmittag.
245 km 3:00 h
Frühstück
Wir übernachten in den Städten in Hotels der Mittelklasse; in Midelt, Merzouga und in der Dadès-Schlucht in einfachen Gästehäusern. Während des Trekkings übernachten wir in Zwei-Personen-Kuppelzelten (auch zur Alleinbenutzung); wer möchte, kann nachts auch unter freiem Himmel schlafen. Es steht ein Messezelt im Nomadenstil sowie ein Toilettenzelt zur Verfügung. Bitte achten Sie darauf, dass Sie für die Trekkingnächte immer das gleiche Zelt haben (evtl. mit einer Schnur markieren). Bitte gehen Sie beim Gebrauch mit den Zelten sorgsam um und beachten Sie die Anweisungen und Hinweise Ihrer Reiseleitung und des örtlichen Führers zum Auf- und Abbau, um Beschädigungen der Zelte (Stangen, Schlaufen, Reißverschlüsse, Planen) zu vermeiden. Auch wenn die Begleitmannschaft, vor allem die Kameltreiber, je nach Etappe die Zelte bereits aufgebaut haben, wenn Sie am Lager ankommen, möchten wir Sie darauf hinweisen, dass sie eigentlich nur für ihre Tiere und den Lastentransport zuständig sind.
Verpflegung:
Bei dieser Reise ist meist Halbpension inkludiert, während dem Trekking Vollpension. In den Städten essen wir überwiegend in traditionellen Restaurants zu Abend, es gibt verschiedene Tajinegerichte (Schmortopf) mit Gemüse und/oder Fleisch, aber auch Couscous, Grillgerichte und Salate in verschiedenen Variationen. Zum Frühstück gibt es in der Regel Eierspeisen, Oliven, Frischkäse, Marmelade und Brot. An den Trekkingtagen bereitet unsere Begleitmannschaft die Mahlzeiten zu. Morgens steht Brot, Marmelade und Margarine sowie Tee und Kaffee zur Verfügung. Außerdem wird morgens des Öfteren Müsli oder Porridge gereicht. Während der Mittagsrast picknicken wir in der Natur; meist wird eine bunte Salatplatte mit Brot sowie Käse, Thunfisch o.ä. serviert. Abends bereitet der Koch eine warme Suppe und ein Hauptgericht zu, das abwechselnd aus den Nationalgerichten Tajine und Couscous oder aus Nudeln mit Beilagen, Gemüse o.ä. besteht. Zum Abschluss gibt es meist einen Nachtisch und traditionellen Pfefferminztee. Die Speisen werden beim Camping - wie im Orient üblich - auf Matten auf dem Boden sitzend eingenommen. Bei Lebensmittelunverträglichkeiten bitten wir Sie, sich selbst um entsprechendes Essen zu kümmern. Vegetarisches Essen ist nach Voranmeldung möglich, veganes Essen ist leider nicht umsetzbar. Wir bitten um Verständnis!
Mineralwasser in Plastikflaschen ist in den Städten unterwegs überall erhältlich, während dem Trekking nicht oder nur eingeschränkt. Vor Beginn des Trekkings kann die Gruppe eine begrenzte Menge Trinkwasser in Plastikflaschen einkaufen und auf das Trekking mitnehmen. Da unterwegs nichts mehr eingekauft werden kann, muss dann auf Leitungs-, Quell- oder Brunnenwasser zurückgegriffen werden, das wir unbedingt mit einem Wasserentkeimungsmittel oder Wasserfilter behandeln müssen.
"Es hat alles super geklappt. Die Organisation der Marokko-Reise - sowohl im Vorfeld als auch vor Ort - lief reibungslos. Gute Hotels und Reiseleitung. Kann man wirklich nur empfehlen."
♦ Flug mit Royal Air Maroc ab/bis Frankfurt nach Casablanca ♦ Derzeitige Flughafensteuer, Abflugsteuer und Sicherheitsgebühren ♦ Rail + Fly-Fahrkarte ab/bis deutsche Grenze ♦ 13 x Frühstück, 4 x Mittagessen, 11 x Abendessen ♦ Übernachtung 9 x in Mittelklassehotels, 4 x im Zelt ♦ Eintrittsgebühren lt. Programm ♦ Lokale deutschsprachige Reiseleitung ab/bis Casablanca ♦ Koch- und Begleitmannschaft ♦ Camping- und Kochausrüstung inkl. Zelt und Schaumstoffmatten ♦ Lastkamele für Gepäcktransport ♦ Reisekrankenschutz
Nicht enthaltene Leistungen:
♦ nicht genannte Mahlzeiten und Getränke (ca. 150 €) ♦ Trinkgelder ♦ optionale Aktivitäten und Besichtigungen ♦Reiseversicherung
Wunschleistungen:
Doppelzimmer/-zelt Einzelzimmer/-Zelt Termine bis April 2025: 300,00 € Einzelzimmer/-Zelt Termine ab September 2025: 320,00 € Flug ab/bis Frankfurt Bahnticket 2. Klasse ohne Aufpreis Extra Reitkamel: 120,00 €
Die angegebenen Preise gelten jeweils pro Person im DZ.
Wer möchte, kann für das Trekking ein Reitkamel mieten.
*)-Termin findet während dem Ramadan statt.
Voraussetzung für diese Reise sind Kondition und Ausdauer für Wanderungen mit bis zu 6 Std. Gehzeit auf befestigten Pfaden, in Stein- und Sandwüste. Fakultativ kann während dem Wüstentrekking ein Reitkamel gebucht werden. Es sind keine technischen Vorkenntnisse erforderlich, jedoch ist das Wandern in den Dünen durch das Einsinken im Sand anstrengender als in anderem Terrain. Gehzeiten können sich durch ungünstige Witterungsbedingungen und je nach Kondition der Gruppe verlängern. Die Wanderungen werden regelmäßig durch erholsame Pausen unterbrochen.
Die Kleinbusse in Marokko sind enger bestuhlt als in Europa und daher etwas unbequemer. Bitte bedenken Sie auch, dass viele Straßen in Marokko schlechter sind als bei uns. Für einige Strecken und Abschnitte mit Pisten werden Allradfahrzeuge (Jeeps) eingesetzt, in denen bis zu 8 Personen inklusive Fahrer Platz haben. Die Busfahrten führen teilweise durch Gebirgs- und Wüstenlandschaften. Die Asphaltstraßen können nicht mit westeuropäischen Straßen verglichen werden.
Deutsche Staatsangehörige benötigen für touristische und geschäftliche Zwecke bis zu 90 Tagen kein Visum. Für die Einreise ist ein Reisepass erforderlich. Reisedokumente müssen zum Zeitpunkt der Einreise noch sechs Monate gültig sein. Für die direkte Einreise aus Deutschland sind keine Impfungen vorgeschrieben. Aktuelle Einreisehinweise für Marokko finden Sie hier: Auswärtiges Amt - Reiseland Marokko
Die Preise basieren auf limitiert verfügbare Buchungsklassen der Fluggesellschaften. Sollte zum Zeitpunkt Ihrer Buchung die entsprechende Buchungsklasse nicht mehr verfügbar sein, kann ein Flugaufpreis anfallen, den wir selbstverständlich vor der Festbuchung mit Ihnen absprechen. Bei der angebotenen Reiseleistung handelt es sich um eine Pauschalreise im Sinne der Reiserechtsrichtlinie (EU) 2015/2302. Diese Reise ist im Allgemeinen nicht für Menschen mit Mobilitätseinschränkung geeignet. Wir empfehlen dringend den Abschluss einer Reiserücktrittskostenversicherung.