Madagaskar: Auf den Spuren der Lemuren 22-tägige geführte Trekkingreise
Die Höhepunkte dieser Trekkingreise erstrecken sich über die malerische Überquerung des Andringitra-Gebirges mit seinen beeindruckenden Granitfelsformationen. Unsere Wanderungen im Isalo-Nationalpark führen uns durch felsige Höhlen und tiefe Schluchten hinab ins Tal der Affen. Morgens beobachten wir die Kattas, die sich an den steilen Felswänden hinunterhangeln, um Wasser zu trinken. An der Ostküste erkunden wir Reservate im Regenwald und entdecken dort nicht nur eine faszinierende Artenvielfalt von Lemuren und Makis, sondern auch eine reiche Pflanzenwelt mit Farne, Lianen, Vanille und Kannenpflanzen, um nur einige zu nennen. Die Vielfalt erstreckt sich ebenso auf die Bewohner dieses Landes, da Madagaskar sowohl von afrikanischen Völkern aus dem Westen als auch von asiatischen Völkern aus dem Osten besiedelt wurde. Wir wandern durch die Betafo-Region und passieren kleine Dörfer, wo wir auf Bauern zwischen Reisterrassen und Feldern treffen. Schließlich lassen wir unsere Reise an den Stränden des Indischen Ozeans im Fischerdorf Ifaty ausklingen, wo wir im Schatten der Palmen entspannen können.
♦ 22 Tage ♦ geführte Trekkingreise, Naturreise ♦ Region: zentrales Madagaskar ♦ Übernachtung: 14 x Hotels, 2 x Privathaus, 1 x Berghütte, 2 x Zelt ♦ Teilnehmer: 6 bis 12 Teilnehmer ♦ 100% CO2 Kompensation
Höhepunkte: ♦ 4-tägiges Trekking (4 - 8 Std. täglich) ♦ Wanderungen 2 x leicht (2 - 3 Std.), 6 x moderat (4 - 6 Std.) ♦ Mit einheimischer Mannschaft durch das gewaltige Andringitra-Massiv trekken ♦ In der Betafo-Region ins Leben und den Alltag Madagaskars eintauchen ♦ Tiefe Schluchten und bizarre Felsformationen in Isalo durchwandern ♦ Zahlreichen Lemuren in den tiefen Wäldern Madagaskars begegnen ♦ Durch die Teilnahme an der Reise einen wichtigen Beitrag zum Artenschutz leisten
Detailprogramm:
1. Tag: Anreise nach Madagaskar
Flug in Richtung Madagaskar.
2. Tag: Ankunft in Anananarivo
Am frühen Morgen fliegen wir weiter nach Madagaskar. Nach der Ankunft werden wir am Flughafen von unserer Hauser-Reiseleitung in Empfang genommen. Auf dem Weg zu unserem Hotel machen wir eine kleine Stadtrundfahrt, um einen Eindruck von Antananarivo zu erhalten. Beim Abendessen im Hotel besprechen wir die folgenden Tage mit unserem Reiseleiter. ♦ ↔ Fahrweg 25 km, 1:00 h ♦ Hotel Grégorie
3. Tag: Fahrt von Antananarivo nach Antsirabé
Heute fahren wir nach dem Frühstück zeitig los in Richtung Süden nach Antsirabé. Bevor wir die Hauptstadt Madagaskars verlassen, können wir uns noch mit Obst, Snacks und Getränken für unterwegs in einem Supermarkt eindecken. Wir fahren durch das Hochland Madagaskars, vorbei an den typischen, roten Latherithäusern. Auf dem Weg haben wir, insofern Interesse besteht und der Betreiber da ist, Gelegenheit eine Alutopfwerkstatt zu besuchen. Schließlich erreichen wir Antsirabé und essen abends in einem lokalen Restaurant besondere Spezialitäten Madagaskars. Wir übernachten in einem charmanten Hotel, das während der Kolonialzeit ein Altersheim für die Franzosen war. ♦ ↔ Fahrweg 170 km, 5:30 h ♦ Hotel La Résidence Sociale d'Antsirabé ♦ Frühstück, Abendessen
4. Tag: Besichtigung von Antsirabé und Wanderung in der Bétafo-Region
Nach unserem Frühstück spazieren wir durch Antsirabé und lassen das geschäftige Treiben am Morgen in der ehemaligen Kurstadt der Franzosen zur Kolonialzeit auf uns wirken. Dann fahren wir weiter nach Betafo, wo wir von unserem Gastgeber für die kommenden 2 Nächte begrüßt werden. Wir brechen zu unserer Wanderung ins Dorf Fiadanana auf. Auf dem Weg kommen wir in Kontakt mit den Einheimischen, gewinnen einmalige Einblicke und tauchen in den ländlichen Alltag Madagaskars ein. So sehen wir die Bauern, die ihre Felder bestellen, besuchen eine Schule und können einen Blick in kleine Handwerksbetriebe werfen. Unterwegs machen wir ein Picknick. Am Nachmittag erreichen wir das Haus unseres Gastgebers und haben vor dem Abendessen noch Gelegenheit sein Dorf auf eigene Faust zu erkunden. Am Abend werden wir mit typischem, madagassischem Essen verköstigt. ♦ ↔ Fahrweg 21 km, 1:00 h ♦ ↑ 100 m, ↓ 100 m, ↔ 9 km, 4:50 h ♦ Private Unterkunft (mit Gemeinschaftsbad, keine Einzelzimmer möglich) ♦ Frühstück, Mittagessen, Abendessen
5. Tag: Wanderung um Fiadanana
Heute erkunden wir die Gegend um das Dorf Fiadanana. Wir bekommen in unserer Unterkunft ein Lunchpaket mit auf den Weg. Und so wandern wir durch mehrere, kleine Dörfer und vorbei an bewirtschafteten Feldern. Nachdem wir wieder bei unserem Gastgeber angekommen sind, versammeln wir uns ums Lagerfeuer, bekommen typisches Essen serviert und können vielleicht der Musik der Einheimischen lauschen. ♦ ↑ 100 m, ↓ 100 m, ↔ 12 km, 5:00 h ♦ Private Unterkunft (mit Gemeinschaftsbad, keine Einzelzimmer möglich) ♦ Frühstück, Mittagessen, Abendessen
6. Tag: Wanderung zurück nach Betafo und Fahrt via Antsirabé nach Ambositra
Nach unserem Frühstück wandern wir durch etliche Reisfelder auf anderem Weg als gestern zurück nach Betafo. Von wo wir vorerst zurück nach Antsirabé fahren, wo wir eine Pause einlegen und in einem netten Café verweilen können. Wir fahren weiter und erreichen Ambositra am Nachmittag. Nach Ankunft besuchen wir eine kleine, familiengeführte Holzschnitzerei-Werkstatt und haben noch Zeit zur freien Verfügung, bevor wir uns zum Abendessen im Hotel treffen. ♦ ↔ Fahrweg 115 km, 4:00 h ♦ ↔ 6 km, 2:00 h ♦ Artisan Hotel in Ambositra ♦ Frühstück, Abendessen
7. Tag: Fahrt von Ambositra nach Ranomafana
Heute fahren wir nach Ranomafana im gleichnamigen Nationalpark gelegen. Ranomafana liegt mitten im Regenwald und nach der langen Fahrt haben wir die Möglichkeit, die letzten Kilometer hinunter ins Dorf zu unserer Unterkunft an der Fahrpiste entlangzuwandern (ca. 1 Std., 4 Km, ca. 130 Hm ↓). Nach Ankunft in unserer Unterkunft können wir uns ein wenig ausruhen oder die Umgebung erkunden. Sobald die Dämmerung einsetzt, fahren wir ein kurzes Stück und unternehmen einen abendlichen Ausflug, auf dem wir Mausmakis und anderen nachtaktiven Bewohnern des Regenwalds begegnen. ♦ ↔ Fahrweg 186 km, 5:00 h ♦ Centr'Est in Ranomafana ♦ Frühstück, Abendessen
8. Tag: Ranomafana Nationalpark
Nach unserem Frühstück fahren wir ein kurzes Stück zum Eingang des Nationalparks Ranomafana. Wir wandern auf schmalen Pfaden, je nach Standort der Lemuren auch weglos durch den Regenwald. Mit etwas Glück erspähen wir die goldenen Bambuslemuren und andere Lemurenarten. Der Nationalpark Ranomafana gilt als einer der vielfältigsten Regenwälder Madagaskars und beherbergt neben Lemuren viele Vogelarten und eine beträchtliche Pflanzenvielfalt. Um die Mittagszeit verlassen wir den Nationalpark und kehren zu unserer Unterkunft zurück. Der restliche Tag steht zur freien Verfügung. Das Abendessen findet im Hotel statt. ♦ ↔ Fahrweg 5 km, 0:25 h ♦ ↑ 200 m, ↓ 200 m, ↔ 8 km, 3:30 h ♦ Centr'Est in Ranomafana ♦ Frühstück, Abendessen
9. Tag: Ranomafana Nationalpark und Fahrt nach Ambalavao
Nach unserem Frühstück fahren wir weiter gen Süden nach Ambalavao. Auf halbem Weg machen wir eine Pause in Fianarantsoa, wo wir etwas zu Mittag essen oder Obst kaufen können. Am Nachmittag erreichen wir Ambalavao und besuchen das Anja Reservat, wo wir die ringelschwänzigen Kattas beobachten (ca. 1 Std.), die in dem Reservat angesiedelt wurden, um die vor dem Aussterben bedrohte Lemurenart zu schützen. Im Anschluss fahren wir zu unserem Hotel, wo wir auch zu Abend essen. ♦ ↔ Fahrweg 120 km, 3:30 h ♦ ↑ 400 m, ↓ 400 m, ↔ 12 km, 3:30 h ♦ Les Bougainvílles in Ambalavao ♦ Frühstück, Abendessen
10. Tag: Fahrt von Ambalavao zum Andringitra-Gebirge und Wanderung nach Antanifotsy
Heute morgen packen wir unser Gepäck für die kommenden 3 Nächte um, wir nehmen nur das Nötigste mit auf das Trekking. Nach dem Frühstück besuchen wir fußläufig eine traditionelle Papierfabrik und ein Atelier, in dem wilde Seide verarbeitet wird. Auf holprigem Weg fahren wir ins Bergdorf Sendrisoa. Im Hintergrund erhebt sich das imposante Andringitra-Gebirge, das wir in den nächsten Tagen erwandern. Wir treffen unsere Trekkingmannschaft und machen uns zu unserer ersten Etappe nach Antanifotsy auf. Wir wandern auf einem breiten Schotterweg, vorbei an Reisterrassen des hier ansässigen Stammes der Betsileo. Schließlich erreichen wir die Berghütte, unsere heutige Unterkunft, wo unsere Begleitmannschaft ein schmackhaftes Abendessen für uns zubereitet. ♦ ↔ Fahrweg 30 km, 4:00 h ♦ ↑ 100 m, ↓ 100 m, ↔ 17 km, 4:30 h ♦ Berghütte Trano Gasy (Gemeinschaftsbad, kein Einzelzimmer) ♦ Frühstück, Abendessen
11. Tag: Plateau von Andriampotsy
Nach dem Frühstück brechen wir früh auf. Es geht bergauf durch reizvolle Landschaften über einsame kleine Bergdörfer bis zum Plateau von Andriampotsy (2.050m). Unterwegs sehen wir viele verschiedene, endemische Bergpflanzen und mit etwas Glück auch das endemische Teppichchamäleon. Am Nachmittag erreichen wir unser Camp und können den restlichen Nachmittag entspannt angehen lassen. ♦ ↑ 450 m, ↓ 0 m, ↔ 14 km, 8:00 h ♦ Camp Andriampotsy ♦ Frühstück, Mittagessen, Abendessen
12. Tag: Besteigung des Pic Boby (2.658 m)
Heute erklimmen wir den zweithöchsten Gipfel Madagaskars, den Pic Boby. Oben angekommen, werden wir mit einer einmaligen Aussicht belohnt und wie auf Madagaskar üblich, entdecken wir wieder allerhand endemische Pflanzen am Wegesrand. Nach einer verdienten Pause wandern wir bergab durch die Ebene Andohariana. Nach einem Mittagspicknick wandern wir weiter bergab und schließlich durch ein Tal zu unserem nächsten Lagerplatz. ♦ ↑ 610 m, ↓ 770 m, ↔ 12 km, 8:00 h ♦ Camp Iantaranomby ♦ Frühstück, Mittagessen, Abendessen
13. Tag: Wanderung zum Camp Catta, Ende des Trekkings
Nach unserem Frühstück wandern wir weiter. Wasserspeichernde Sukkulenten, Orchideen und Palmen säumen unseren Weg beim Abstieg von der kühlen Bergregion in die wärmere, südliche Zone. Wir erreichen das Dorf Morarano, wo wir abgeholt werden und zum Camp Catta bei Tsaranoro fahren. Wir erreichen den schön gelegenen, komfortablen Campingplatz, auf dem wir in Bungalows übernachten. Die Unterkunft verfügt über einen Naturpool, ein Restaurant und einen Barbereich. ♦ ↔ Fahrweg 10 km, 0:30 h ♦ ↑ 0 m, ↓ 900 m, ↔ 10 km, 6:00 h ♦ Camp Catta in Tsaranorotal ♦ Frühstück, Mittagessen, Abendessen
14. Tag: Besteigung Chamäleonberg oder Zeit zur freien Verfügung
Wer noch Lust und Kraft hat, kann heute den Chamäleonberg (1.590 m) besteigen. Zunächst führt uns der Weg durch den Trockenwald von Tsaranoro, wo Lemurenarten wie die Kattas zu Hause sind. Anschließend geht es stetig bergauf bis zum Gipfel des Chamäleonbergs. Oben angekommen werden mit einem 360° Panorama belohnt. Wir haben einen herrlichen Blick über das Tal und die Landschaft der Gegend, die von Granittürmen gezeichnet ist.
Wer heute lieber ausruhen möchte, kann den Tag auch entspannt im Camp verbringen. ♦ ↑ 690 m, ↓ 690 m, ↔ 10 km, 6:00 h ♦ Camp Catta in Tsaranorotal ♦ Frühstück, Mittagessen, Abendessen
15. Tag: Abschied vom Andringitra-Massiv und Fahrt nach Ranohira
Nach dem Frühstück wandern wir auf einem leicht auf- und absteigenden Schotterweg talauswärts nach Vohitsaoka, wo wir wieder auf unser Fahrzeug treffen und in Richtung Süden fahren. Die steppenartige Landschaft ist im Vordergrund von riesigen, teils abgerundeten, teils verwitterten Felsformationen geprägt, im Hintergrund thront weiterhin das Andringitra-Gebirge, das gegen Osten in den Regenwald übergeht. Allmählich werden die Berge niedriger, die Savannenlandschaft weiter, die Häuser kleiner - wir kommen ins Land der Bara, der Hirten und Halbnomaden. Nach Ihosy steigt die Straße bis zum Horombe-Plateau hinauf. Soweit das Auge reicht, führt sie durch Steppe und Viehweiden, bis das Isalo-Gebirge sichtbar wird und wir am Nachmittag in Ranohira ankommen. Das Abendessen findet im Hotel statt. ♦ ↔ Fahrweg 200 km, 5:00 h ♦ ↑ 50 m, ↓ 50 m, ↔ 10 km, 3:00 h ♦ Motel de l’Isalo ♦ Frühstück, Abendessen
16. Tag: Wanderung im Isalo-Nationalpark
Nach dem Frühstück fahren wir zum Parkeingang des Isalo Nationalparks. Unsere heutige Wanderung führt zuerst an einem Bach entlang durch einen Galeriewald, bevor wir auf das Isalo-Hochplateau zum höchsten Punkt des Tages, Belohamena (1.200 m) aufsteigen, der Weg ist durchzogen von Schluchten, so dass auch immer wieder bergab geht. Die über das Plateau verstreuten Maulbeerbäume spenden nur wenig Schatten. Nach einer Mittagsrast auf dem Gipfel steigen wir steil in den Galeriewald einer Schlucht ab. Die Madagassen nennen diesen Ort das Tal der Affen, weil sich hier die Lemuren (Kattas) morgens an den steilen Felswänden herablassen, um zu trinken. Aus dem Canyon führt der Weg hinaus bis zu einem Parkplatz, von wo wir zurück zu unserer Unterkunft gebracht werden. Das Abendessen findet wieder im Hotel statt. ♦ ↔ Fahrweg 25 km, 1:30 h ♦ ↑ 400 m, ↓ 400 m, ↔ 14 km, 5:30 h ♦ Motel de l’Isalo ♦ Frühstück, Mittagessen, Abendessen
17. Tag: Wanderung im Isalo-Nationalpark
Nach dem Frühstück fahren wir erneut zum Isalo-Nationalpark und unternehmen eine Wanderung zu einem an Felsen gelegenen, natürlich entstandenen Pool, der zu einer Erfrischung und zum Verweilen einlädt. Der Rückweg erfolgt auf dem selben Weg. Anschließend fahren wir zurück zu unserer Unterkunft. ♦ ↔ Fahrweg 12 km, 0:30 h ♦ ↑ 200 m, ↓ 200 m, ↔ 12 km, 4:30 h ♦ Motel de l’Isalo ♦ Frühstück, Mittagessen, Abendessen
18. Tag: Fahrt nach Ifaty und Ausflug zu den Baobabs
Heute fahren wir durch Savannenlandschaft und vorbei an den ersten Baobabs bis in der Ferne die Straße von Mozambique auftaucht. Auf dem Weg unternehmen wir einen Ausflug in das Reniala Reservat, wenige Kilometer nördlich von Ifaty, wo wir durch den Dornenwald mit zahlreichen Baobabs spazieren. In Tuléar angekommen, lassen wir uns ein bisschen durch die Stadt treiben. Schließlich erreichen wir den Badeort Ifaty, wo wir unser familiäres Strandhotel beziehen. Das Abendessen findet im Hotel statt. ♦ ↔ Fahrweg 250 km, 7:00 h ♦ Nautilus Hotel ♦ Frühstück
19. Tag: Badeort Ifaty
Der heutige Tag steht zur freien Verfügung. Wir können uns am Strand sonnen und baden. Es besteht (in Absprache mit dem Hotel) auch die Möglichkeit zu schnorcheln und zu tauchen, oder eine Fahrt in einer traditionellen Piroge zu unternehmen. Von Juli bis Oktober besteht außerdem die Möglichkeit einen Bootsausflug zu unternehmen, um die Buckelwale zu beobachten, die im Südwesten der Insel vorbeiziehen. ♦ Nautilus Hotel ♦ Frühstück
20. Tag: Flug Tuléar – Antananarivo
Wir fahren zum Flughafen in Tuléar, verabschieden uns von unserem Reiseleiter und fliegen nach Antanananrivo. Abhängig von der Flugzeit gestaltet sich unser Tagesprogramm heute flexibel und wir unternehmen je nach Ankunftszeit in Antananarivo noch einen Ausflug. ♦ ↔ Fahrweg 25 km, 1:00 h ♦ Hotel Grégoire ♦ Frühstück
21. Tag: Heimreise
Der Tag steht bis zur Abholung zum Flughafen um die Mittagszeit zur freien Verfügung. Rückreise in Richtung Deutschland. ♦ ↔ Fahrweg 26 km, 1:00 h ♦ Frühstück
22. Tag: Ankunft in Deutschland
Am Morgen kommen wir in Frankfurt an.
Wir übernachten meist in landestypischen, kleinen und familiären Mittelklasse-Hotels oder Lodges teils mit Bungalows. In der Betafo-Region übernachten wir in einem privaten Wohnhaus mit Mehrbettunterbringung. Im Andringitra-Gebirge übernachten wir in Zelten und einmal in einer sehr einfachen Berghütte mit Mehrbettunterbringung, die Hütte verfügt nicht über fließendes Wasser.
Verpflegung:
Bei dieser Reise sind Frühstück, 8 Mittagessen und 15 Abendessen inkludiert. Während dem Trekking werden wir von unserer Begleitmannschaft versorgt, für die inkludierten Mittagessen erhalten wir Lunchpakete oder picknicken unterwegs. Ansonsten finden Frühstück und Abendessen in den Unterkünften statt. Zum Frühstück gibt es meist Brot, Marmelade, Honig, Ei und Früchte. Zum Mittagessen empfiehlt unser Reiseleiter eine Möglichkeit zur Einkehr oder es wird ein lokaler Obststand besucht, je nach Bedarf. Die Speisekarten sehen meist Huhn mit Reis, Rind, Pommes, Suppe, Gemüse, Früchte und an der Küste auch fangfrischen Fisch vor. Leitungswasser sollte keinesfalls getrunken werden und sicherheitshalber auch nicht zum Zähneputzen verwendet werden. Bei Lebensmittelunverträglichkeiten bitten wir Sie, sich selbst um entsprechendes Essen zu kümmern. Vegetarisches Essen ist nach Voranmeldung möglich, veganes Essen ist leider nicht umsetzbar. Wir bitten um Verständnis!
"Eine außergewöhnliche Reise in ein außergewöhnliches Land. Wir haben es sehr genossen, die Organisation ließ keinen Wunsch offen. Die Tierwelt ist wirklich einmalig und auch die prächtigen Baobabs und überhaupt die Landschaft haben uns sehr gut gefallen."
Teilnehmeranzahl: Mindestteilnehmer: 6 Personen, Höchstteilnehmer: 12 Personen
♦ Flug mit Ethiopian Airlines ab/bis Frankfurt via Addis Abeba nach Antananarivo ♦ Inlandsflug ab Tuléar nach Antananarivo ♦ Derzeitige Flughafensteuer, Abflugsteuer und Sicherheitsgebühren ♦ Rail+Fly-Fahrkarte ab/bis deutsche Grenze ♦ Übernachtung 14 x in landestypischen Mittelklassehotels und Lodges, 2 x in einem Privathaus (Mehrbettzimmer und Gemeinschaftsbad), 1 x in einer einfachen Berghütte (Mehrbettzimmer und Gemeinschaftsbad), 2 x im Zelt ♦ 19 x Frühstück, 8 x Mittagessen, 15 x Abendessen ♦ Gepäcktransport ♦ lokale deutschsprachige Reiseleitung ab Antananarivo bis Tuléar ♦ Koch- und Begleitmannschaft ♦ Reisekrankenschutz ♦ CO2-Kompensation des Fluges
Nicht enthaltene Leistungen:
♦ Visagebühren (ca. 30 €) ♦ nicht genannte Mahlzeiten und Getränke (ca. 300 €) ♦ Trinkgelder ♦ optionale Aktivitäten und Besichtigungen ♦Reiseversicherung
Die angegebenen Preise gelten jeweils pro Person im DZ.
Der Einzelzimmerzuschlag umfasst 16 Nächte.
Voraussetzung für diese Reise sind Kondition, Ausdauer und Trittsicherheit für Wanderungen mit bis zu 8 Std. Gehzeit auf unterschiedlich beschaffenem Gelände. Dazu gehören sowohl breite Wanderwege, Fahr- und Schotterpisten als auch schmale Pfade durch den Regenwald, wegloses Gelände oder Blockgestein. Besonders nach Regen kann es schlammig und rutschig sein. Hitze und Luftfeuchtigkeit erhöhen die Anforderung. Es sind keine technischen Vorkenntnisse erforderlich, einzelne Tagestouren - abgesehen von der Überschreitung des Andringitra-Massivs und den Wanderungen in der Betafo-Region - können auch ausgelassen werden. Durch ungünstige Witterungsbedingungen und je nach Kondition der Gruppe können sich die Gehzeiten verlängern, die Wanderungen werden aber regelmäßig durch erholsame Pausen unterbrochen.
Die Fahrstrecken erfordern aufgrund der Straßenverhältnisse ein hohes Maß an Durchhaltevermögen, wenige Straßen sind asphaltiert. Alle Fahretappen werden durch regelmäßige Pausen unterbrochen.
Je nach aktuellem Zustand der Straßen aufgrund vorangegangener Regenfälle können sich Fahrzeiten verlängern.
Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise ein Visum. Für einen Aufenthalt von bis zu 30 Tagen genügt ein Visum, das bei Ankunft am internationalen Flughafen ausgestellt wird. Für Aufenthalte von mehr als 30 Tagen ist bereits im Vorfeld der Einreise ein gebührenpflichtiges Visum bei der Botschaft der Republik Madagaskar zu beantragen. Für die Einreise ist ein Reisepass erforderlich. Reisedokumente müssen im Zeitpunkt der Einreise noch mindestens sechs Monate gültig sein. Für die direkte Einreise aus Deutschland sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet ist für alle Personen ab einem Alter von neun Monaten eine Gelbfieberimpfung nachzuweisen. Aktuelle Einreisehinweise für Madagaskar finden Sie hier: Auswärtiges Amt - Reiseland Madagaskar
Die Preise basieren auf limitiert verfügbare Buchungsklassen der Fluggesellschaften. Sollte zum Zeitpunkt Ihrer Buchung die entsprechende Buchungsklasse nicht mehr verfügbar sein, kann ein Flugaufpreis anfallen, den wir selbstverständlich vor der Festbuchung mit Ihnen absprechen. Bei der angebotenen Reiseleistung handelt es sich um eine Pauschalreise im Sinne der Reiserechtsrichtlinie (EU) 2015/2302. Diese Reise ist im Allgemeinen nicht für Menschen mit Mobilitätseinschränkung geeignet. Wir empfehlen dringend den Abschluss einer Reiserücktrittskostenversicherung.
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