Botswana: Okavango
15-tägige geführte Erlebnisreise

Der Beginn dieser Erlebnisreise ist atemberaubend. Ein beeindruckender Wasserfall mit einem Fallvolumen von 10 Millionen Litern pro Sekunde. Die einheimischen Menschen nennen es donnernden Rauch. Am Ende dieser faszinierenden Reise, in der bezaubernden Onjala Lodge, wird nur noch Ihr Herz von den Elefantenherden im Chobe-Nationalpark, dem vielfältigen Tier- und Pflanzenleben im Okavango-Delta und den faszinierenden Erscheinungen in der Makgadikgadi-Salzpfanne pochen. Gleichzeitig werden Sie die Begegnung mit den San in der Kalahari-Wüste nicht vergessen. Jede Anwendung im Onjala ZenSations-Spa verwandelt dieses Klopfen schließlich in einen ruhigen Rhythmus des Glücks.

1. Tag: Die Reise beginnt
Blumen gegossen und Briefkastenschlüssel beim Nachbarn abgegeben? Dann kann’s ja endlich losgehen. Sie fliegen nach Simbabwe.

2. Tag: Willkommen in Afrika!
Nach der Landung am Flughafen von Victoria Falls werden Sie von Ihrer Reiseleitung begrüßt und in die Lodge gebracht. Jetzt können Sie in den Urlaubsmodus schalten und den restlichen Tag damit verbringen, sich an die neue Umgebung zu gewöhnen.
♦ ↔ Fahrweg 25 km
♦ Ilala Lodge

3. Tag: Naturschauspiel Victoriafälle
Es geht direkt los mit den legendären Victoriafällen und Sie beobachten, wie sich der Sambesi mit tosendem Lärm über 100 Meter in die Tiefe stürzt. Auf einem Rundwanderweg eröffnen sich Ihnen immer wieder neue Perspektiven und Fotomotive. Der Wassersprühnebel spritzt bis zu 200 Meter in die Höhe und ist noch aus weiter Ferne zu sehen. Deshalb nennen die Einheimischen die Wasserfälle Mosi-oa-Tunya, was so viel wie »donnernder Rauch« bedeutet. Das UNESCO-Weltnaturerbe ist umgeben von tropischem Regenwald, einem wahren Naturparadies, dessen Lebensgrundlage die Feuchtigkeit der immerwährenden Gischt ist.
♦ Ilala Lodge
♦ Frühstück

4. Tag: Von Simbabwe nach Botswana
Schnurstracks geht es durch den Zambezi-Nationalpark weiter Richtung Botswana, wo Sie am Chobe-Fluss bereits erwartet werden. Sie fahren nach Kasane, direkt am Chobe und dem gleichnamigen Nationalpark, der für seine großen Büffel- und Elefantenherden bekannt ist. Nach Ihrer Ankunft ist es Zeit für die erste Safari. Der Chobe-Nationalpark beherbergt die ganze Palette der afrikanischen Tierwelt. Am Nachmittag kommen Sie auf einer Safari im offenen Geländewagen besonders den Tieren nahe, die nicht so häufig direkt an den Fluss kommen. Büffel- und Elefantenherden sowie Löwen und andere Raubkatzen, die sich gern im Schatten der Büsche aufhalten, sind mit etwas Glück zu sehen.
♦ ↔ Fahrweg 110 km
♦ Chobe Bush Lodge
♦ Frühstück

5. Tag: Chobe-Nationalpark
Gestalten Sie den Vormittag in Ihrer Unterkunft ganz nach Ihrem Geschmack. Für den Nachmittag steht eine ca. dreistündige Bootsfahrt auf dem Programm. Dank der offenen Flusslandschaft können Sie wahrscheinlich Elefanten, Flusspferde, Krokodile und auch eine Vielzahl von Antilopen entdecken, die sich am Chobe einfinden. Ein besonderes Schauspiel ist es, wenn Elefanten ein Bad im Fluss nehmen, musikalisch begleitet von vielfältigem Vogelgesang und dem markanten Ruf des afrikanischen Schreiseeadlers.
♦ Chobe Bush Lodge
♦ Frühstück

6. Tag: Baobabs im Planet Baobab Camp
Genießen Sie einen weiteren Morgen am Chobe-Park, bevor Sie sich in Richtung Gweta aufmachen. Sie beziehen Ihre Unterkunft, und falls nicht gerade Elefanten frei herumlaufen, unternehmen Sie am Nachmittag in Begleitung Ihrer Reiseleitung einen Spaziergang durch den umliegenden Mopane-Buschwald. Unterwegs kommen Sie zu einer Wasserstelle, die von bis zu 4.000 Jahre alten Baobab- und Anabäumen umgeben ist. Der Baobab ist ein Symbol für die unberührte Natur und spielt eine wichtige Rolle in afrikanischen Sagen und Legenden. Viele beziehen sich darauf, dass er verkehrt herum im Boden zu stecken scheint und seine Wurzeln statt der Baumkrone in den Himmel ragen.
♦ ↔ Fahrweg 430 km
♦ Planet Baobab Camp
♦ Frühstück

7. Tag: Makgadikgadi-Salzpfannen und Dorf Gweta
Die Makgadikgadi-Salzpfannen gehören mit einer Ausdehnung von über 12.000 Quadratkilometern zu den größten der Erde und setzen sich aus zwei Hauptpfannen und einer Vielzahl kleinerer zusammen. Einst befand sich hier ein vom Okavango gespeister Binnensee, der dann austrocknete und Unmengen an Salz hinterließ. Am frühen Morgen starten Sie zur Ntwetwe-Pfanne, einer der Hauptpfannen, an deren Rand Sie einen kurzen Spaziergang unternehmen. Mit ein bisschen Glück sehen Sie Zebras, Oryxantilopen und Springböcke. Außerdem können Sie Erdmännchen in ihrer Kolonie beobachten. Gestärkt und ausgeruht von einer Pause in Ihrem Quartier geht es nun nach Gweta. Auf einer Erkundungstour durch das Dorf entdecken Sie viele Facetten der afrikanischen Kultur und besuchen die örtliche Grundschule, den Open-Air-Gerichtshof sowie den zentralen Dorfplatz. Beim Cattle Post erhalten Sie einen Eindruck vom Wert und Symbolcharakter der Rinder für die Bewohner Botswanas.
♦ ↔ Fahrweg 90 km
♦ Planet Baobab Camp
♦ Frühstück, Mittagessen

8. Tag: Wildes Afrika
Maun, das Tor zum Okavango-Delta! Hier stehen moderne Einkaufszentren direkt neben Lehmhütten; Rinder und Ziegen liegen auf den Verkehrsinseln oder spazieren auf den Straßen herum. Unterwegs besuchen Sie die Shorobe-Korbflechter-Kooperative. In diesem Projekt werden derzeit 43 Handwerkerinnen gefördert, damit sie mit dieser traditionellen Handwerkskunst ihren Lebensunterhalt finanzieren können und ein Stück Unabhängigkeit gewinnen. Welche Materialien für die Körbe verwendet werden und wie viel Zeit und Arbeitsschritte für jedes Unikat nötig sind, erfahren Sie direkt von den Frauen, die Sie mit dem uralten Herstellungsverfahren vertraut machen. Weiter geht es durch unwegsames Gelände zum Rand des Moremi-Wildreservats, das als eines der schönsten und aufregendsten Naturschutzgebiete der Welt gilt. In der Nähe befindet sich Ihre Unterkunft. Tierische Begegnungen sind ab jetzt an der Tagesordnung. Rund um Ihre Unterkunft ist weit und breit keine Menschenseele zu sehen – reinstes Naturidyll! Der Tag endet mit einem köstlichen Abendessen.
♦ ↔ Fahrweg 340 km
♦ Gomoti River Lodge
♦ Frühstück, Abendessen

9. Tag: Tierreiches Moremi-Wildreservat
Der Ausflug ins Moremi-Wildreservat wird Sie begeistern. Frühmorgens starten Sie im offenen Allradfahrzeug ins Okavango-Delta. Der Nationalpark ist seit 2014 UNESCO-Weltnaturerbe und bekannt für den Artenreichtum seiner Wildbestände, wie die großen Elefanten- und Büffelherden sowie sämtliche Raubtierarten des südlichen Afrikas. Der Okavango führt unvorstellbar große Wassermengen hierher. Deshalb wachsen die üblicherweise zierlichen Mopane-Büsche hier zu gigantischen Bäumen heran. Mit der untergehenden Sonne kehren Sie zu Ihrer Lodge zurück.
♦ ↔ Fahrweg 200 km, 11:00 h inkl. Tierbeobachtung
♦ Gomoti River Lodge
♦ Frühstück, Picknick, Abendessen

10. Tag: Das Delta aus der Vogelperspektive
Ein ereignisreicher Tag zu Lande, zu Wasser und in der Luft: Am frühen Morgen starten Sie im offenen Geländewagen in Richtung Moremi-Wildreservat, bekannt für Leoparden und den stark bedrohten afrikanischen Wildhund. Gegen Mittag erreichen Sie Xakanaxa, welches sich direkt im Moremi-Wildreservat befindet. Dort wechseln Sie kurze Zeit später in ein Boot über und schippern für etwa ein bis eineinhalb Stunden durch das weitverzweigte Wasserstraßen-Labyrinth. Die artenreiche Vogelwelt beherrscht die akustische Kulisse der Umgebung und setzt Farbtupfer in der Landschaft. Immer wieder eröffnen sich Ihnen Blicke auf sich sonnende Krokodile, grasende Flusspferde und Elefanten. Das offene Wasser zieht Raubvögel wie Schreiseeadler und Gaukler an. Im Anschluss an die Bootsafari wartet ein Kleinflugzeug auf Sie, das Sie in einem etwa zwanzigminütigen Flug über Teile des Okavango-Deltas bis zum Flughafen in Maun bringt. Es ist ein besonderes Erlebnis, diese Region aus der Vogelperspektive zu betrachten. Nach der Landung in Maun fahren Sie zurück zur Lodge.
♦ ↔ Fahrweg 60 km, 1:30 h zzgl. 4:30 h Tierbeobachtung
♦ Gomoti River Lodge
♦ Frühstück, Picknick, Abendessen

11. Tag: Kontraste: vom Okavango-Delta in die Kalahari zu den San
Heute erleben Sie die Kalahari, berühmt für ihren roten Sand. Die Halbwüste zeichnet sich durch extreme Tag-Nacht-Temperaturunterschiede aus. Verhältnismäßig viel Niederschlag führt zu ausreichender Vegetation, andererseits gibt es über viele Tausend Quadratkilometer kein Oberflächenwasser. Dennoch finden sich hier zahlreiche Pflanzen- und Tierarten. Kurz vor Ghanzi, wo viele San leben, erreichen Sie Ihre Unterkunft. Die Kultur der San gilt als die älteste der Welt. Einige von ihnen begleiten Sie am Nachmittag auf einem Spaziergang und geben Ihnen Einblicke in ihre uralten Traditionen. Sie werden in die Kunst des Spurenlesens eingeweiht und lernen, wie man besondere Pflanzen in der Kalahari findet und welche Heilkräfte sie haben.
♦ ↔ Fahrweg 350 km
♦ Symponia Guesthouse
♦ Frühstück, Abendessen

12. Tag: Weiter zur Onjala Lodge
Heute geht es nach Namibia. Die reizvolle Landschaft, die gastfreundliche Atmosphäre und die gute Küche bilden den idealen Rahmen, um die Eindrücke der letzten Tage wirken zu lassen. Beenden Sie den Tag mit einem Besuch der Sternwarte, wo Sie unter dem kristallklaren Himmel mit einem der weltbesten Teleskope Doppelsterne, Sternhaufen und Gasnebel beobachten können.
♦ ↔ Fahrweg 500 km
♦ Onjala Lodge Lodge
♦ Frühstück Abendessen

13. Tag: Wildpark Onjala
Für Ihren Aufenthalt auf Onjala steht einiges auf dem Programm. Bei einer Fußsafari direkt vor der Haustür erleben Sie die kleinen und großen Bewohner der afrikanischen Dornbuschsavanne. Vielleicht erspähen Sie Giraffen, Bergzebras und Kudus. Ein weiteres Highlight ist die Pirsch durch den Wildpark im offenen Geländewagen. Sie begeben sich zwei Stunden auf die Suche nach Oryxantilopen, Springböcken und Straußen. Nutzen Sie die Gelegenheit, um noch ein paar Erinnerungsfotos an die Tierwelt Namibias zu schießen. Zum Abschluss des Tages werden Sie erneut Zeuge eines spektakulären Sonnenuntergangs.
♦ Onjala Lodge Lodge
♦ Frühstück, Abendessen

14. Tag: Auf Wiedersehen in Windhoek
Heute werden Sie zum Flughafen gebracht. Sie treten den Rückflug an, auf dem Sie genügend Zeit habe, all Ihre schönen Erinnerungen zu sortieren und die Reise Revue passieren zu lassen.
♦ ↔ Fahrweg 50 km
♦ Frühstück

15. Tag: Wieder zu Hause
Nach der Landung reisen Sie weiter in Ihren Heimatort.