Wo Thailand, Burma und Laos aufeinandertreffen, da liegt das viel gepriesene Goldene Dreieck, das der Legende nach seinen Namen von dem Gold erhielt, mit dem die chinesischen Händler in früheren Zeiten den Schlafmohn bezahlten. Aber es gibt im Bergland der Doi-Tung-Region noch andere, hundertmal schönere Pflanzen. Unterhalb der königlichen Villa wachsen sie im grandiosen Mae-Fah-Luang-Garten. Wo am Fuße der bewaldeten Berge ein geschwungenes Band silbrig glänzt, da fließt breit und gemächlich der Mekong, an dessen Ufern verlassene Tempel Wache schieben. Wir aber besteigen ein Longtail-Boot und lassen uns durch die Stille der Landschaft zu einem Dorf treiben, um mehr vom Landleben in dieser Abgeschiedenheit zu erfahren...