Islandgabi
Haare blond
Augen gletscherblau
WOW!
Was für eine Powerfrau!
Gabi fährt uns durch das Land
Unerschrocken
Auf Ring- und Nebenstrecken
Voller Felsbrocken
Pässe erklommen
Flüsse durchschwommen
Sandwüsten, die wir durchdüsten
Über Stock und Stein
Und Wolfgang immer hinterdrein
Ohne dass er abhebt
Weil er ständig bei Gabi hintendran klebt Reiseleiterin in Island: ein Gedicht! weiterlesen →
Isländer sagen: „Wenn dir das Wetter nicht gefällt: warte eine viertel Stunde!“ – und das ist nicht nur ein Spruch, sondern ein Lebensmotto auf der Insel aus Feuer und Eis. Vorab sei gesagt, sich vom Islandtief von einer Reise nach Island abschrecken zu lassen, wäre ein fataler Irrtum. Denn das Wetter dort ist besser als sein Ruf, und es wäre doch wirklich schade, wenn Sie sich dieses einzigartige und vielseitige Landschaftserlebnis entgehen lassen würden. Islandtief: Besser als sein Ruf! weiterlesen →
Willkommen, liebe Leserinnen und Leser, zu einem Abenteuer im Land der Elfen, Gletscher und – Trommelwirbel bitte – Trolle! Ja, Sie haben richtig gehört, auf Island gibt es nicht nur unverwechselbare Landschaften, sondern auch die berühmten, oder besser gesagt, berüchtigten Trolle. Und glauben Sie mir, diese mystischen Wesen sorgen nicht nur für Mythen, sondern auch für jede Menge Spaß! Trolle in Island: Das Schmunzelproblem! weiterlesen →
26.08. Anreise und Ankunft auf Island
Island empfängt uns mit Regen und Nebel. Wir starten unsere Islandrundreise mit dem Mietwagen in Vogar. Dort bekommen wir erfreulicherweise ein Apartment allein für uns.
Abends geht es noch nach Grindavik ins Saltihusid, einem sehr schönen in Holz gehaltenem Restaurant mit einer super netten Bedienung und wir dürfen hier erstmalig die isländischen Preise bestaunen. Ziemlich müde fallen wir bald ins Bett.
27.08. Vogar nach Steindorsstadir nahe Reykholt
Nach dem Frühstück starten wir zunächst zur Blauen Lagune (nähe Grindavik). Dort gehen wir nicht baden, sondern spazieren in dem kostenfrei zugänglichen Bereich und sind beeindruckt von dem milchigen Wasser inmitten eines Lavafeldes mit bizarren Steinformationen. Die Wolken verziehen sich und es kommt immer mehr die Sonne raus.
Wir fahren weiter über Reykjavik an der Westküste entlang, umrunden den Hvalfjördur und genießen die wunderschöne Landschaft. In Akranes steigen wir auf einen der zwei Leuchttürme und schnuppern die herrliche Meeresluft. Unsere Route führt uns wieder auf die Ringstraße nach Borgarnes, wo wir nach einigen Kilometern erneut abfahren Richtung Reykholt. Auf dem Weg finden wir nach vorherigen erfolglosen Versuchen doch noch das nette Cafe Fossatun. Wir sitzen mit Kaffee und Kuchen bei Sonnenschein direkt an einem kleinen Wasserfall und sind einfach nur glücklich. Einen kleinen Pfad mit Informationen zu den Trollen gibt es hier auch zu erkunden.
Wir wollen heute noch zu den beiden Wasserfällen Hraunfossar und Barnafoss nahe Husafell. Dort angekommen wandern wir einen kurzen Weg zunächst zum Hraunfossar. Unzählige Kaskaden stürzen sich auf ca. 1 km aus der Schlucht in den Fluss Hvitá. Dieses Naturschauspiel beeindruckt uns wirklich sehr. Ein Stück weiter flussaufwärts liegt der reißende „Kinderwasserfall“ – Barnafoss, der ganz anders, aber nicht weniger beeindruckend ist.
Mit diesen wundervollen Eindrücken des ersten Tages fahren wir in unsere Unterkunft: das Guesthouse Steindorsstadir. Das Haus liegt sehr idyllisch und einsam. Außer drei Norwegern sind wir hier die einzigen Gäste. Alles wirkt sehr sauber und privat.
28.08. Halbinsel Snaefellsness
Wir setzen unsere Islandrundreise fort und fahren zunächst zurück bis Borgarnes, wo wir uns im Supermarkt mit Essen eindecken und im Vinbudin (staatlicher Alkoholladen) mit Bier versorgen.
Anschließend geht’s weiter Richtung Norden und wir unternehmen eine Wanderung zum Eldborg-Krater, der sehr markant und formschön ist.
Wir fahren weiter an die Nordküste von Snaefellsness, Unterwegs machen wir Halt am Lavafeld Berserkjahraun. Es ist wunderschön hier- die Weite, die umliegenden Berge, die Farben und das Licht. Ein Wasserfall, hinter den man auf einem kleinen Pfad gehen kann, krönt das Ganze.
Weiter geht es bis Stykkisholmur, der größten Stadt auf Snaefellsness mit ca. 1300 Einwohnern und damit für isländische Verhältnisse einer der größeren Orte außerhalb Reykjaviks. Hier gönnen wir uns einen Kaffee mit Kuchen bevor wir den Hafen erkunden. Von hier aus legen die Fähren in die Westfjorde ab.
Wir fahren entlang der Küste. Bei Hellisandur führt die Straße etwas ins Landesinnere. Hier auf dem Weg liegt der Krater Saxholl, den wir auf einem gut ausgebauten Weg besteigen. Weiter geht es an der Südküste entlang mit beeindruckenden Felsformationen. Einen Stopp müssen wir doch noch unbedingt einlegen, um den Strand zu erkunden. Und tatsächlich – die Wolken, die die ganze Zeit den Snaefellsjökull eingehüllt haben ziehen weg und wir haben einen grandiosen Blick auf diesen Gletscher.
Wir übernachten im Hotel Langaholt an der Südküste. Wir bekommen sogar Zimmer mit eigenem Bad – was für ein Luxus. Abends machen wir Brotzeit mit unseren eingekauften Lebensmitteln aus dem Supermarkt und ein Bierchen gibt’s natürlich auch auf diesen wunderschönen Tag.
29.08. Langaholt bis Sydra-Skördugil Guesthouse nahe Varmahlid
Heute haben wir eine relativ lange Fahrt vor uns. Wir fahren von der Halbinsel Snaefellsness Richtung Norden über scheinbar unbewohnte karge Hochebenen. Auf dem Weg direkt an der Ringstraße liegt der Krater Grabrok, den wir über hölzerne Stege erklimmen. Sehr eindrücklich diese Landschaft. Vom Krater hat man einen wunderschönen Blick auf die danebenliegenden zwei Krater.
Weiter geht es Richtung Norden entlang am Hrutafjördur entlang bis zu unserem nächsten Stopp: die Schlucht Kolugljufur mit einem schönen Wasserfall (eigentlich sind es drei Wasserfälle, die hier die Schlucht hinunterstürzen). Wir bleiben hier bei schönstem Sonnenschein lange und genießen wieder einmal diese atemberaubende Landschaft.
Unser letzter Halt vor unserem Guesthouse ist die Vidimyrarkirkja – eine der wenig verbliebenen Torfkirchen Islands.
Unsere Unterkunft ist wieder ein kleines Guesthouse mit Hot Pot und Pferde-Ranch. Wir lernen ein nettes Schweizer Ehepaar kennen. Die beiden kennen sich gut aus und können uns ein paar wertvolle Tipps für unsere Islandrundreise geben. Ihr Sohn hat vor einigen Jahren in Keflavik eine Guesthouse eröffnet und im Rahmen eines Besuches erkunden sie die Insel.
Wir haben eine voll ausgestattete Küche und können uns gemütlich unser Abendbrot herrichten.
30.08. Sydra-Skördugil Guesthouse bis Kidagil Guesthouse
Unser Frühstück müssen wir uns heute selber machen, aber es ist alles da, was das Herz begehrt. Dann geht es los Richtung Akureyri, der viertgrößten Stadt Islands mit immerhin knapp 20.000 Einwohnern. Die Stadt liegt am Eyafjördur, dem mit 60 km längsten Fjord Islands. Akureyri ist nur ca. 50 km vom Polarkreis entfernt. Wir sind etwas enttäuscht, da wir uns eine Stadt mit Stadtkern und Altstadt erwartet hatten, so wie wir es kennen. Aber es ist trotzdem schön, durch die Straßen zu bummeln und den Hafen zu erkunden.
Husavik, die nächste, kleinere Stadt gefällt uns da schon besser. Kleine bunte Häuschen, Schiffe dümpeln im Hafen und man hat einen schönen Blick auf die umliegenden, teils schneebedeckten Berge. Von Husavik aus starten viele Boote zur Walbeobachtung, es gibt auch ein Walmuseum.
Auf unserem Weg zur Unterkunft machen wir Halt am Godafoss, dem Götterwasserfall. Godafoss ist wohl einer der bekanntesten Wasserfälle Islands. Er stürzt über eine Breite von ca. 160 m 11 m in die Tiefe. Wieder sehr beeindruckend, diese Naturgewalt zu sehen und zu spüren.
Nun fahren wir noch ca. 25 km auf einer Schotterpiste in unsere Unterkunft in Kidagil. Wieder sehr schön, sauber. Die junge Frau an der Rezeption ist sehr nett. Sie stammt aus Stendal und ist in Island der Liebe wegen hängen geblieben – nicht der schlechteste Ort.
31.08. Kidagil – Myvatn- Namaskard- Dettifoss- Selfoss- Kidagil
Zunächst fahren wir zum See Myvatn (Mückensee), der seinem Namen alle Ehre macht. Es wimmelt nur so von schwarzen kleinen Mücken, die einem ohne Schutz in sämtliche Öffnungen kriechen. Die vielen Mücken sind jedoch Grundlage für den Fischreichtum und die zahlreichen Enten, die hier leben. Aber wir sind dank gekaufter Mückennetze gerüstet und können den wunderschönen See mit seinen Pseudokratern bei schönstem Wetter bewundern. Das Blau des Sees, das Grün der Felskuppen und das Wolkenspiel am Himmel – grandios!
Wir fahren ins Hochtemperaturgebiet Hverarönd (auch Námaskarð genannt). Hier riecht es stark nach Schwefel, in den Schlammlöchern blubbert es und überall dringt Wasserdampf aus heißen Quellen und Fumarolen. Ein beeindruckendes Schauspiel der Natur.
Weiter geht es Richtung Dettifoss. Wir nehmen die Schotterpiste auf der Ostseite. Ist zwar sehr mühsam zu fahren, aber es lohnt sich zu hundert Prozent. Dettifoss ist der größte Wasserfall Islands, die Wassermassen stürzen über eine Breite von ca. 100 m in eine Tiefe von 45 m. Vom Dettifoss wandern wir zum Selfoss, der nicht minder beeindruckend, aber wieder ganz anders ist.
Dann geht es auf der Schotterpiste wieder zurück und wir übernachten ein weiteres Mal in Kidagil.
01.09. Kidagil – Bakkagerdi
Von Kidagil fahren wir zunächst nach Grjotagja – einer Höhle mit türkisblauem Wasser in der hier sichtbaren Verwerfungszone zwischen der eurasischen und nordamerikanischen Platte. Ich komme mir vor wie in einer anderen Welt. Total unwirklich. Und mit einem Bein auf der europäischen und dem anderen auf der nordamerikanischen Platte zu stehen ist schon ein irres Gefühl.
Wir fahren weiter zu einem Geysir, der sich jedoch als „Geysirchen“ entpuppt. Ein bisschen enttäuscht stehen wir da, warten und warten, aber er will nicht wirklich sein Wasser ausstoßen.
Über fast vegetationslose Hochebenen geht es an die Ostküste bis nach Bakkagerdi (immerhin 99 Einwohner) am Fjörd Borgarfjördur. Hier haben wir Zimmer in dem schönen, fast neuem Guesthouse Blabjorg direkt am Meer. Dank der komplett ausgestatteten Küche gibt’s heute Tiefkühlpizza aus dem kleinen Laden gegenüber. Wir nutzen später den tollen Spa Bereich und liegen im warmen Wasser mit Blick aufs Meer. Gibt es was Schöneres?
02.09. Bakkagerdi – Höfn – Hotel Jökull
Wir fahren Richtung Süden vorbei an Egilsstadir entlang des Sees Lagarfljot (hier lebt der Sage nach ein Seeungeheuer), der über 30 km lang ist und an dessen Ufern ein für Island seltenes Waldgebiet zu sehen ist. Im Südwesten liegen die beiden Wasserfälle Hengifoss und Litlanesfoss. Hengifoss ist mit 118 m Höhe einer der höchsten Wasserfälle Islands. Es gibt einen schönen Wanderweg, der uns zunächst zum tiefer gelegenen Litlanesfoss und weiter zum Hengifoss führt. Der Litlanesfoss wird von riesigen Basaltsäulen umgeben. Am Hengifoss angekommen können wir das Basaltgestein bewundern, das von rötlichen Tonschichten durchzogen ist. Auf dem Rückweg kommt ein starker Wind auf, der uns fast wegweht. Unten angekommen entdecken wir einen Food Truck und gönnen uns eine Suppe, die es uns allerdings fast vom Löffel weht, so dass wir beschließen die leckere Suppe zu trinken.
Wieder zurück bis Egilsstardir führt unsere Islandrundreise weiter Richtung Reydarfjördur, um dann die Fjorde an der Ostküste zu umfahren. Eine unglaublich wilde Landschaft ist das hier. An der Südküste angekommen fahren wir kurz vor Höfn zum Strand Hvalness. Es ist wahnsinnig stürmisch und der Wind ist richtig kalt. Aber die Meeresbrandung mit dem schwarzen Sandstrand macht einen ehrfürchtig.
Wir fahren weiter bis zum Hotel Jökull nahe Höfn, wo wir übernachten.
03.09. Höfn – Selfoss – Hotel Skaftafell
Nach dem Frühstück spazieren wir in Höfn den Strand entlang und bewundern die Aussicht auf eine der Auslassgletscher des Vatnajökull, dem größten Gletscher Islands und Europa. Es stürmt wie verrückt. Durch Zufall biegen wir eine kleine Straße ab, parken und gehen einen wunderschönen einsamen Weg Richtung Gletscherzunge.
Anschließend fahren wir weiter zur Gletscherlagune Jökulsarlon, dem tiefsten See Islands. Hier treiben unzählige Eisberge in verschiedenen Größen. Diese Eisberge werden durch den kurzen Fluss Jökulsa ins Meer getrieben und durch die Brandung wieder an den Strand gespült. Ein unwirkliches Bild – die Eisberge, die in unterschiedlichen Größen und Farben am schwarzen Lavastrand liegen. Der Strand heißt deshalb auch Diamond Beach.
Weiter geht es Richtung heutiger Unterkunft – das Hotel Skaftafell, das direkt an der Ringstraße nahe Öraefi liegt. Wir haben Zimmer mit eigenem Bad – wie schön.
04.09. Skaftafell – Hostel Kannslarin in Hella
Unser erstes Ziel ist der Canyon Fjadrarfljufur, der an einigen Stellen bis zu 100 m tief ist und eine Länge von ca. 2 km hat. Es gibt einen Wanderweg, der oben an der Schlucht führt. Immer wieder hat man grandiose Ausblicke in die Tiefe. Es sind hier im Süden deutlich mehr Touristen unterwegs als bisher auf unserer Tour.
Weiter geht es Richtung Reynisdrangar in der Nähe von Vik. Die drei Felsnadeln sind laut Legende entstanden, als Trolle ihre Schiffe an Land bringen wollten und – vom Tageslicht überrascht – versteinert wurden. Der schwarze Lavasand ist wunderschön, das Meer sehr wild und die Brandung ziemlich stark am Black Beach. Der Strand ist aufgrund sogenannter Sneaker Waves nicht ganz ungefährlich – es passieren immer wieder tödliche Unfälle – Menschen werden von der Welle erfasst und haben aufgrund des starken Sogs keine Chance ans Ufer zu kommen.
Wir fahren zum Leuchtturm zum Kap Dyrholaey ein Stück weiter westlich. Hier hat man nochmals einen beeindruckenden Blick auf die Felsnadeln und das Meer.
Auf unserem weiteren Weg machen wir noch einen Abstecher zum Auslassgletscher Sölheimajökull. Auch hier ist die Nähe zu Reykjavik zu spüren – es gibt viele Touristen, die eine geführte Tour auf den Gletscher unternehmen.
Natürlich möchten wir auch den Wasserfall Skokafoss besuchen. Er liegt an einer ehemaligen Steilküste und stürzt auf einer Breite von 25 m 60 Meter in die Tiefe
Weiter geht es Richtung Hella in unsere nächste Unterkunft für zwei Nächte. Das Hostel Kannslarin wirkt schon etwas in die Jahre gekommen.
05.09. Hella – Hekla – Gullfoss – Geysire – Nationalpark Pingvellir – Hella
Zunächst geht‘s Richtung der Hekla – dem sehr markanten Vulkan Islands mit 1491m Höhe. Leider versteckt sie sich unter einer Wolkendecke, so dass wir nicht viel von ihr zu sehen bekommen.
Wir fahren über die Stadt Sellfoss weiter zum Gullfoss – wohl einer der berühmtesten Wasserfälle Islands. Gullfoss, die Geysire und der Nationalpark Pingvellir gehören zu den Attraktionen des sogenannten „Golden Circle“. Der Gullfoss hat zwei Fallstufen und ist wieder sehr beeindruckend. Die Gischt dort ersetzt eine Dusche.
Anschließend besuchen wir die Geysire im Heißwassertal Haukadalur. Der große Geysir, der auch Namensgeber für alle Geysire auf der Erde ist, ruht momentan. Wir können den Ausbruch des Geysir Strokkur bestaunen, der ca. alle 10 Minuten seine Fontäne bis zu 35 m in die Höhe schießt. Es sind unglaublich viele Menschen hier, die das Schauspiel bewundern möchten – aber gut, wir sind ja auch hier.
Weiter geht es in den Nationalpark Pingvellir. Pingvellir hat für Island eine hohe historische Bedeutung. Hier fanden die Volksversammlungen statt, es wurde die Annahme des Christentums beschlossen und im Jahr 1944 die Republik Island ausgerufen.
Hier wird auch das Auseinanderdriften der eurasischen und nordamerikanischen Platten durch Felsspalten und Risse sichtbar. Eindrucksvoll kann man das an der Almannagja (Allmännerschlucht) und der Silfra-Spalte beobachten. Die Silfra Spalte ist mit glasklarem Wasser gefüllt, wodurch sie zu einem beliebten Tauchgebiet geworden ist.
Wir laufen zurück zu unserem Parkplatz und wandern noch zum Wasserfall Öxarafoss.
Danach begeben wir uns auf die Rückfahrt nach Hella.
06.09. Hella – Reykjavik- Vogar
Unser letzter Tag auf Island bricht an. Es ist bewölkt, regnet leicht – so als ob uns die Insel den Abschied nicht zu schwer machen will. Auf dem Weg nach Reykjavik besuchen wir unseren letzten Wasserfall – den Urridafoss. Es sind fast keine Menschen hier und so können wir den Anblick sehr genießen.
Wir fahren von der Ringstraße ab an die Küste und machen Halt in dem kleinen Örtchen Eyrarbakki, wo es laut Reiseführer einen schönen Wanderweg entlang der Küste geben soll. Nun bei diesem Wetter lädt das wirklich nicht dazu ein.
So erreichen wir bald Reykjavik, wo wir sofort einen Parkplatz an der Hallgrimmskirkja finden. Der Bau der Kirche wurde erst 1945 begonnen und im Jahr 1986 fertiggestellt. Das Kirchenschiff ist aufgrund Sanierungsarbeiten nicht zu besichtigen, wir fahren jedoch mit dem Aufzug auf den Turm, von dem man einen tollen Rundumblick über Reykjavik hat. Nach einer kleinen Stärkung in einem der vielen Cafés bummeln wir durch die Straßen bis zum Hafen zum Konzerthaus Harpan. Das Konzerthaus wurde 2011 fertiggestellt und ist durch seine moderne Bauweise eines der neuen Wahrzeichen Reykjaviks.
Am Nachmittag fahren wir bis Vogar, unserem ersten und letzten Übernachtungsort. Abends gehen wir nochmals ins Saltihusid Essen, wo wir bereits unseren ersten Abend verbrachten.
07.09. Vogar – Flughafen Keflavik – Flughafen München – Kaufbeuren
Um 3:30 haben wir unsere Wecker gestellt. Unser Flug geht bereits um 7:30 und wir müssen noch eine viertel Stunde zum Flughafen fahren, tanken und das Mietauto zurückgeben. Alles klappt absolut reibungslos. Check-In und Gepäckabgaben funktionieren ebenfalls total schnell (wenn man weiß, wie es geht). Bis zum Boarding sitzen wir am Flughafen die Zeit ab.
Dann ist unsere Islandrundreise zu ende und wir müssen uns verabschieden. Vvon Island und voneinander.
Island ist die größte Vulkaninsel der Welt. Reykjavik ist sowohl die nördlichste Hauptstadt der Welt als auch die westlichste Hauptstadt Europas. Der kleine Inselstaat im Nordpolarmeer hat nur 366.000 Einwohner und ist damit der am dünnsten besiedelte Staat Europas. Dazu kommt, dass sich 60 % der Bevölkerung in und um die Hauptstadt Reykjavik konzentrieren.
Politisch gehört Island zwar zu Europa, doch geologisch liegt es auf zwei Kontinenten. Und das macht Island zu etwas ganz besonderem. Durch seine missliche Lage direkt auf der Bruchstelle zwischen der Nordamerikanischen und der Eurasischen tektonischen Platte wird es buchstäblich auseinander gerissen. Islandreise für Naturliebhaber weiterlesen →
Island Trekking auf dem Laugavegur in Island. Von einem Arbeitskollegen hatte ich den Tipp bekommen, diesen landschaftlich so abwechslungsreiche und geologisch interessante Trekkingtour zu unternehmen. Klar, mit den Wetterverhältnissen in Island muss man zurecht kommen, aber wer hier kompromissbereit ist, wird ein unvergessliches Abenteuer erleben. Am Ende kam dieser schöne Reisebericht heraus. Island Trekking auf dem Laugavegur weiterlesen →
Gewaltige Wasserfälle, blubbernde Schlammquellen, aufbrausende Geysire, nebelverhangene Fjorde, mystische Lavalandschaften, glitzernde Gletscher, drohende Vulkane, Nordlichter und Mitternachtssonne. All das ist Island.
Knapp unterhalb des Polarkreises schmiegen sich bunte Häuschen an saftig grünen Berghängen, liegen verträumte Kirchlein an steilen Fjordflanken, wiegt sich das Wollgras sanft im Wind, grasen friedlich Schafe und Pferde und leben Trolle und Elfen. Ein Paradies für Naturfreunde, Wanderer, Angler, Reiter, Radler, Fotografen, Hobbygeologen, Ornithologen und Literaturliebhaber. Island – Feuer, Eis und Trolle weiterlesen →
Island, die Insel voller Naturschauspiele ist schon in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Bizarre Vulkanlandschaften, heiße Quellen, eisige Gletscher, blaue Lagunen, tosende Geysire und imposante Wasserfälle prägen das raue Landschaftsbild. Dazu authentische Farmunterkünfte, unzählige Schafe, geheimnisvolle Mythen und Sagen und die Isländer selbst, die Stolz auf ihr wildes Land und dessen junge Geschichte sein dürfen. Vulkanausbruch in Island: Spektakulär! weiterlesen →
Kennen Sie eigentlich unser beliebtes Reisegeflüster? Mit unserem kostenlosen Newsletter informieren wir Sie mehr oder weniger regelmäßig über verschiedene Länder und Regionen, Trends und Neuheiten, Kurioses und Traditionelles. Lesen Sie doch mal rein, in die Ausgabe vom Februar 2022. Und wenn Ihnen unser Reisegeflüster gefällt, dürfen Sie es gerne hier bestellen. Natürlich können Sie sich jederzeit ganz unkompliziert wieder abmelden. Reisegeflüster weiterlesen →
Nordwind Reisen, einer der größten deutschsprachigen Nordland-Spezialveranstalter, organisiert seit 1990 mit sehr viel Engagement und Erfahrung Erlebnisreisen von der Arktis bis in die Antarktis und führt auch Reiseplanungen nach den individuellen Wünschen der Gäste durch.
Wie der Name schon vermuten lässt ist Nordwind Reisen spezialisiert auf die Länder Island, Grönland, die Färöer Inseln und andere skandinavische Länder. Alle Reisen werden von einem Experten-Team mit langjähriger Erfahrung ausgearbeitet. Nordwind Reisen weiterlesen →
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