
Rüdiger Nehberg, einst als Survival-Experte via Fahrrad, Boot oder einfach per pedes rund um den Globus unterwegs und als Mann bekannt, der entbehrungsreiche Abenteuerreisen unternahm, gründete im Jahr 2.000 mit sechs weiteren Mitstreitern den Verein „TARGET e.V. Ruediger Nehberg – Gezielte Aktionen für Menschenrechte“. Hauptintention der aktionsbetonten Organisation ist der Kampf gegen die Beschneidung weiblicher Genitalien, welche als Brauch auch heute noch, vornehmlich in Afrika, verbreitet ist. Weltweit sind 150 Millionen Frauen betroffen, täglich kommen 8.000 hinzu. Da die meisten Opfer (respektive Täter) dem muslimischen Glauben anhängen, soll das Übel an genau dieser Wurzel gepackt werden. Nehbergs „PRO-Islamische Allianz gegen Weibliche Genitalverstümmelung“ (kurz: PIA) setzt den Fokus darauf, die blutige Tradition in allen betroffenen Ländern als gänzlich unvereinbar mit dem Koran und dem Islam an sich zu erklären, ja, sie als Sünde zu definieren. Namhafte islamische Respektspersonen haben sich als Unterstützer dieser Allianz ebenso angehängt wie ein sachkundiger Beraterkreis aus Personen, die Mitglieder repräsentativer Instanzen – z.B. des Zentralrats der Muslime in Deutschland und des Auswärtigen Amts – sind. Der Verein finanziert sich lediglich durch Spenden und nimmt nur Fördermitglieder auf. Rüdiger Nehberg – TARGET weiterlesen