Heiße Thermalquellen, exotische Gärten und einsame Strände…, das alles erwartet Reisende auf der italienischen Insel Ischia. Die Insel ist vulkanischen Ursprungs und genau daher kommen auch ihre vielen warmen Thermalquellen für welche die Insel so bekannt ist.
Die beste Reisezeit ist von Anfang Mai bis Mitte Oktober, wenn die Temperaturen angenehm warm sind. Doch auch in der kälteren Jahreszeit kann man hier ein wohltuendes Bad im über 25 Grad warmen Wasser genießen und einfach mal wieder richtig abschalten! Einige Thermalquellen kann man sogar vollkommen kostenfrei nutzen, Eintritt zahlt man meist nur in den organisierten Bädern. Viele Hotels haben jedoch auch direkte Thermalquellen zum Baden für ihre Gäste in ihre Anlagen integriert.
Die Insel ist landschaftlich reichlich grün und gezeichnet von Bergwäldern und Blumenfeldern. Aber auch Fruchtgärten sind aufgrund des idealen mediterranen Klimas hier überall zu finden. Von Feigen, Granatäpfeln, Datteln, Tomaten bis hin zu Zitronen werden hier viele verschiedene regionale Früchte angebaut und auch Weinfreunde kommen mit Ischias erstklassigem regionalen Weinanbau hier hervorragend auf ihre Kosten.
Wer nicht nur am Strand entspannen oder durch die reizenden Örtchen flanieren möchte, der kann auf den alten Wanderwegen und Pfaden die Insel zu Fuß erkunden. Die Wanderkultur auf Ischia ist unter den Einheimischen jedoch nicht so weit verbreitet wie bei den ausländischen Besuchern, weshalb die Wanderpfade auf der Insel kaum bis gar nicht ausgeschildert sind. Deswegen empielt es sich, eine geführte Tour zu buchen. Ischia bietet mit einer tollen Natur- und Wanderlandschaft die besten Voraussetzungen für interessante und abwechslungsreiche Wanderungen über die Insel. Quer durch Kastanien- und Pinienwälder, über Weinberge, entlang der erloschenen Krater oder Schluchten bis hin zum höchsten Gipfel der Insel dem Monte Epomeo.
Auch mit zauberhaften, historischen Städten kann Ischia glänzen und lockt daher jeden Tag zahlreiche Besucher vom Festland an. Der richtige „Ischia-Charme“ entfaltet seinen Zauber jedoch erst dann, wenn die Tagestouristen abgereist sind und wieder etwas Ruhe eingekehrt ist. Die gute Lage der Insel ist zudem ideal um Tagesausflüge an die Amalfi-Küste, nach Capri, nach Neapel, auf die bunte Nachbarinsel Procida oder an den noch aktiven Vulkan Vesuv zu unternehmen.
Gut zu wissen: Die Insel hat keinen eigenen Flughafen! Die Anreise per Flugzeug erfolgt also nach Neapel und weiter geht es dann mit einer eineinhalbstündigen Fährüberfahrt auf die Insel Ischia.