Auf den Spuren der Maya und der Azteken: Mexiko ein Land, dessen Vielfältigkeit in Bezug auf die Landschaft, die Tierwelt, das Klima wie auch auf die Kultur, nicht größer sein kann!
Als das bedeutendste Heiligtum von Mexiko-Stadt wird die „Basilika der Jungfrau von Guadalupe“ genannt. Einer Überlieferung zufolge wurde Indio Juan Diego Cuauhtlatoatzin viermal von einer schönen Frau besucht, die sich als „Maria, die Gottesmutter“ herausstellte und bat um Errichtung einer Kapelle. Nachdem der Bischof von deren Echtheit überzeugt worden ist, kam er dem Wunsch nach.
Die Sonnenpyramide in Teotihuacán ist das zweitgrößte Bauwerk und erhielt seinen Namen von den Azteken. Auch wenn der Aufstieg ein bisschen was von den Besuchern abverlangt, so werden die Anstrengungen durch einen absolut phantastischen und unübertrefflichen Ausblick belohnt.
Puebla, die Stadt der Engel und Weltkulturerbe überzeugt durch ein ganz besonderes Flair der Kolonialzeit. Stadt der Engel deshalb, weil, so die Geschichte, die Engel beim Bau der Stadt mitgeholfen haben. Den Zauber sollte man sehen und erleben.
Einmal im Jahr wird die Luft orange-schwarz gefärbt. Tausende, ach was Millionen Monarchfalter machen sich im Herbst auf in ihr Winterquartier und fliegen in den Süden. Im Frühjahr des nächsten Jahres kommen sie wieder zurück. Dabei darf kein Falter angefasst werden. Ein absolutes Naturschauspiel.
Der Nationalpark Sumidero ist besonders zu empfehlen. Auf einer Bootsfahrt kann man sich von der Vielfalt der Flora und Fauna beeindrucken lassen. Nicht nur Krokodile tauchen auf, vielleicht lassen sich auch Klammeraffen und Pelikane blicken.
Ein ganz besonderer Brauch, der hier vielleicht den ein oder anderen zum Gruseln bringt, ist das „Fest der Toten“. Ende Oktober bis Anfang November, also am 31.10. eines Jahres, feiern die Mexikaner und gedenken ihren Verstorbenen. Einer Tradition und des Glaubens der Ureinwohner nach, besuchen die Toten an diesem Tag die Verbliebenen. Dies ist ein fröhliches Fest, denn laut den Azteken, lebt die Seele nach dem Tod weiter. Zu diesem Fest werden Totenaltare bunt geschmückt und Gaben gereicht, damit sich die Toten stärken können. Das traditionelle Totenbrot darf dabei nicht fehlen.
Wer genug von den ganzen Sehenswürdigkeiten und dem Trubel in den Städten hat, kann sich natürlich an einem der wundervollen Strände erholen. Weiße Sandstrände und klares, blaues Wasser – was kann man sich schöneres zum Entspannen vorstellen?