Viertausender im Wallis

Viertausender im Wallis
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Für diejenigen, die schon reichlich Bergerfahrung mitbringen, und gerne neue Herausforderungen suchen, ist das Wallis mit seinen hohen Gipfeln ein Paradies. Hier wird die magische Zahl 4000 nicht weniger als 41 Mal überschritten.

Beginnend mit der Dufourspitze, die mit 4.634 Metern auch der höchste Berg der Schweiz ist. Sie wurde 1855 zum ersten Mal bestiegen. Nach dem Mont Blanc ist die Dufourspitze sogar der zweithöchste Berg der Alpen.

Gleich fünf Gipfel hält das Breithorn bereit. Der Hauptgipfel Breithorn Occidentale mit 4.164 Metern kann von der Seilbahn des Klein Matterhorn bestiegen werden. Aufgrund der technisch wenig anspruchsvollen Route gilt das Breithorn als bergsteigerisch leichtester Viertausender der Alpen. Dennoch handelt es sich um eine hochalpine Tour, die eine entsprechende Erfahrung und Ausrüstung voraussetzt.

Zu den am meisten bestiegenen Viertausendern der Alpen gehört vermutlich das Allalin mit 4.027 Metern Höhe. Es ist von vier großen Gletschern umgeben. Er ist ein idealer Gipfel für den Einstieg in die Viertausenderwelt.

Das Strahlhorn gehört ebenfalls zu den leichteren Viertausendern der Schweiz. Dennoch ist eine gute Ausdauer und langer Atem für die Hochtour erforderlich. Der Weg führt über Gletscher mit gefährlichen Spalten, der Gipfel jedoch verspricht eine Aussicht auf das Matterhorn und die Monte Rosa Gruppe.

Die Gipfel Pollux und Castor sind als die Zwillinge bekannt. In der griechischen Mythologie waren die Namensgeber Zwillingsbrüder. Nicht nur zwei Sterne im Sternbild der Zwillinge wurden nach ihnen benannt, sondern auch die beiden Viertausender-Gipfel im Wallis. Mit 4.092 Metern ist der Pollux der etwas niedrigere der beiden, die durch das Zwillingsjoch getrennt sind. Sein größerer Bruder Castor ist 4.223 Meter hoch.

Der schönste Berg im Wallis und vermutlich auch der schönste Berg der Alpen überhaupt ist ohne Zweifel das Matterhorn. Mit seiner markanten Form ragt es 4.478 Meter in den Himmel und reiht sich damit ebenfalls in die Gruppe der Viertausender im Wallis ein. Im Jahr 1865 wurde das Matterhorn nach zahllosen Versuchen erstmals erfolgreich bestiegen. Und bis heute gilt die Besteigung als sehr anspruchsvoll.

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