Myanmar Reise: Tagebuch

Myanmar Reise
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Wir starten unsere Myanmar Reise in Mandalay und werden von unserer Reiseleiterin, Nwe Nwe Lwin, genannt Noelle, begrüßt. Sie scheint sehr offen und kompetent zu sein. Wir fahren mit dem Bus sofort weiter nach Pyin Oo Lwin. Unterwegs fängt es nach ein paar Kilometern an heftig zu regnen.

Die Mangozeit ist leider vorbei, aber Avocados gibt es jetzt und viele Wassermelonen, die auch nach China exportiert werden. Hier isst man viele Pomelos, sagt Noelle, wir sehen aber keine. Auf über 700 Meter wird auch Kaffee angepflanzt. Man sieht viele Wasserbüffel und asiatische Kühe.

Auf der Myanmar Reise sehen wir Nummernschilder für Autos in 5 verschiedenen Farben: schwarz für die normalen Privatleute, gelb für die Mönche, grün für die Touristen, rot für Taxis und Busse und weiß für Diplomaten.
Viele Autos, besonders japanische, sind für den Linksverkehr ausgerüstet, obschon hier – das finden wir aber erst nach ein paar Stunden heraus – rechts gefahren wird.

Wir brauchen fast 3 Stunden, um etwas über 80 km zurückzulegen! Es regnet immer noch in Strömen.

Das Abendessen im Hotel ist ziemlich formell. Der Kellner legt uns die Servietten auf den Schoß! Es gibt verschiedene typische Gerichte zum Kosten. Als Erstes werden Pommes mit Ketchup serviert. Das kommt uns etwas komisch vor. Im Laufe der Myanmar Reise stellen wir aber fest, dass Pommes fast immer zur Speisekarte gehören.
Es gibt aber auch noch Tomatensalat mit Sesam, grünes Gurkengemüse, Hähnchenschenkel und Rindfleisch. Alles nicht scharf und schmackhaft. Zum Nachtisch bekommt jeder eine halbe Avocado und Papaya.

Leider regnet es immer noch Strömen. Das hatten wir nicht erwartet! Nach dem Frühstück hat sich die Lage aber wieder beruhigt und wir fahren mit dem Bus zum Markt. Noelle erklärt uns die verschiedenen Gemüsesorten.
Anschließend fahren wir zu einer Pagode, die 2003 errichtet wurde, um eine Buddha‐Statue aufzubewahren. Diese wurde auf dem Weg nach China hiergelassen, weil die Stricke während des Transportes rissen. Weiter geht es zu einer chinesischen Pagode, die von chinesischen Einwanderern erbaut wurde.

Gott sei Dank hört es auf zu regnen, als wir zum botanischen Garten losfahren. Ohne einen Regentropfen können wir durch das riesige Gelände spazieren. Um 5 Uhr treffen wir uns und fahren zurück in die Stadt, um mit einer Pferdekutsche zurück ins Hotel gebracht zu werden.

Das Abendessen ist in einem indischen Restaurant The Taj, auch abgelegen und total schick! Man hat aber eine schöne Sicht auf den See.

Unsere Myanmar Reise geht weiter. Wir fahren um 8 Uhr los, um den Zug von Myamyo bis Naung Pain zu nehmen. Wir sind natürlich, wie erwartet, viel zu früh am Bahnhof, aber das ist ja das Spannendste. Man könnte stundenlang nur die Menschen beobachten, wie sie mit Gepäck und Kindern auf den Zug warten oder einfach nur versuchen ein bisschen Geld zu machen, mit Klebereis in Bananenblättern oder Nüssen usw.

Wir fahren über die spektakuläre Gokteik-Eisenbahnbrücke, ein wahres Meisterwerk. Der Bus wartet auf uns gegen Mittag und wir fahren weiter bis Hsipaw. Wir halten an einer pittoresken Stelle, wo eine chinesische Pagode steht, um Nudelsuppe zu essen (sehr lecker). Die Pagode ist groß, modern und hässlich. Außerdem: Ladies not allowed!

Wir machen einen Spaziergang zu einem Kloster in der Umgebung der Stadt. Wir gehen an Reisfeldern vorbei und bekommen einen Einblick in verschiedene Handwerksbetriebe. Der interessanteste Workshop ist die Nudelfabrik. Der Klebereis wird gekocht, zerstampft, in einer Mangel platt gewalzt und dann in dünne Streifen geschnitten. Diese dünnen Fäden werden dann auf Seilen getrocknet, in einem Ofen mit Wasserdampf (?) wieder kurz aufgeweicht, um dann gefaltet zu werden. Wenn alles wieder getrocknet ist, werden die Nudeln in Plastik verpackt und in den Handel gebracht.
Klebereis wird auch mit Sesam zu einer Paste verarbeitet und in Form von Scheiben verkauft, die man kalt oder aufgewärmt essen kann.

Auf dem Rückweg halten wir noch bei einem Dorf der Shan. Das ist spektakulär, da die Bewohner hier nur mit der Eisenbahn
– der Zug kommt 2 mal täglich vorbei
– und dem Fluss
mit der Außenwelt verbunden sind. Alles sauber und sehr fruchtbar.

Der Zegyo-Markt beim Victoria-Uhrenturm ist unser Ziel. Der Markt ist interessant. Wir gehen anschließend auf den Jademarkt. Das ist sozusagen der Umschlagplatz für Jade hier in Myanmar und es dauert eine Weile, bis wir herausgefunden haben, wie das funktioniert. Die Käufer sitzen hinter den Tresen und warten auf die Verkäufer. Die Qualität wird mit einer Taschenlampe geprüft und jeder ist auch mit Taschenrechner ausgestattet, um zu handeln.

Wir bleiben bei einem Handwerkerladen stehen, wo Blattgold verarbeitet wird. Diese Männer klopfen solange auf ein Paket aus Leder und Bambusblättern mit dem Gold in der Mitte, bis das Gold immer dünner wird. Mit einer interessanten Wasseruhr, möglicherweise aus Kokosnuss, die ähnlich funktioniert wie eine Sanduhr, wird die Dauer des Schlagens mit dem Hammer gemessen. Die Dicke wird dann von Frauen geprüft und anschließend verpackt.

Das Mittagessen ist köstlich. Es ist ein größeres Lokal (MinGalaBar: der Name ist eine Anspielung an das burmesische Wort für Guten Tag), und das Essen ist sehr gut. Jeder bestellt einen Hauptgang und wir bekommen alle eine Suppe mit vielen Beilagen dazu: Bohnen, Gemüse, roh oder eingelegt, alles sehr lecker.

Dann geht unsere Myanmar Reise zum Golden Palace Monastery. Ein wunderbarer Bau aus Holz! Sehr beeindruckend.

Im Kuthodaw Paya sind über 700 kleine Stupas mit dem gesamten Text der Buddha-Lehre, und somit ist dieser Ort das größte Buch der Welt!

Wir fahren anschließend zur U-Bein-Brücke, die längste Teakholzbrücke der Welt. Das Licht ist wunderbar und es ist einfach ein idyllischer Platz. Und der Sonnenuntergang ist perfekt! Man sieht auch einige einheimische Fischer und sogar einen Enteneintreiber!

Mit dem Fahrrad fahren wir entlang des Palastes, sehen unzählige Mönche und Frauen, seltener Männer, die Tai Chi oder ähnliches am Wassergraben des Palastes praktizieren. Das Flussufer ist wie erwartet hochinteressant, aber wir müssen leider zurück.

Zuerst besichtigen wir die Steinmetze, die Statuen aus Marmor hauen; der größte Teil davon sind Buddha‐Statuen, was sonst? Aber auch Elefanten, Löwen und Pferde. Der Marmorstein wird gehauen, skulptiert, gewaschen und poliert und anscheinend in die ganze Welt exportiert.

Wir sind bei den Mönchen zum Essen eingeladen. Wir müssen auf die Plattform mit dem Tisch der Mönche klettern und zusammen kniend den Tisch mit den Speisen heben, um den Mönchen zu danken, dass sie ihr Essen mit uns teilen. Es gibt Suppe, Gemüse, Bohnen, Mais, Hühnerfleisch und Obst zum Nachtisch. Nach dem Essen geht´s weiter zur Umin Thonze Paya mit vielen vergoldeten Buddha-Statuen.

Bei einer Riesenstatue, die repariert wird, bewundern wir das Gerüst aus Bambus und das mit Bambusmatten bedeckte Dach der Pagode. In der Pagode steht ein Riesenfrosch, in einer anderen ein Riesenhase. Das sieht ziemlich lustig aus.

Mit dem Bus fahren wir weiter nach Ywataung zu den Silberschmieden. Das ist eine sehr aufwändige Arbeit. Wenn man die fertigen Produkte in den Läden sieht, vergisst man wieviel Arbeit tatsächlich in der Anfertigung dieser schönen Kunstwerke steckt.

Um zur Insel Ava (Inwa) zu kommen, muss man mit einer kleinen Fähre übersetzen. Auf der anderen Seite wartet eine Pferdekutsche auf uns. Es ist ziemlich holprig, aber ich finde es super. Wir machen kleine Pausen unterwegs, um verschiedene Tempel und Klöster zu besichtigen.
Das Bagaya-Kloster ist so wie das Goldene Kloster ganz aus Teakholz. Das hat was. Einfach nur schön in einer herrlichen Kulisse. Die Pagode Yadana Hsemee liegt auch sehr idyllisch Das Kloster Mahar Aung Mye Bon San ist aus Backsteinen und gefällt uns sehr gut. Auf dem Weg zurück bleiben wir noch bei der Seidenweberei Thein Nyo in Amarapura stehen.

Der Ananda-Tempel ist der aufregendste mit seinen 4 Riesen-Buddha-Statuen aus vergoldetem Teakholz. Allgemein ist es so, dass die Anlage an sich so beeindruckend ist, dass man die Details vergisst. Wir radeln durch Alt Bagan am Tharanda-Tor vorbei bis zum Bootssteg, von wo aus man einen wunderbaren Blick auf die Anlegestelle hat.

Wir fahren mit dem Bus zur Pagode Shwe Zigon Zede, die sehr groß ist. Am besten gefällt uns der Geist, der gerne raucht und dem aus diesem Grund brennende Zigaretten gespendet werden. Die Geldscheine bei den Statuen sind immer gefaltet wie eine Tüte.

Wir fahren weiter zu einer Fächerfabrik. Hier werden Papierfächer für verschiedene Gelegenheiten hergestellt, für Hochzeiten, Novizenfeiern, immer mit dem Namen und Datum versehen und an alle Gäste verteilt.

Dann geht´s endlich auf den Markt, um Waren für unseren Kochkurs zu kaufen. Tomaten, Zwiebeln, Morning glory, Koriander; alles bis auf den Fisch und das Fleisch kaufen wir auf diesem kleinen Markt. Und dann steht gemeinsames burmesisches Kochen auf dem Programm dieser Myanmar Reise.

Die Kawtgun-Höhle ist beeindruckend. Die Wände hängen voll mit Terracottastatuen, die mit einem Baumklebestoff angebracht wurden, ab dem 7. Jahrhundert. Sehr schön!

Die Kayakfahrt ist ein absolutes Highlight dieser Myanmar Reise. Wir paddeln durch eine wunderschöne Landschaft, durch Reisfelder, mit Bergkulisse. Unser Kayak-Guide singt burmesische Lieder. Es ist eine wunderbare, magische Atmosphäre: die Bauern grüßen freundlich, der Sonnenuntergang mit Regenbogen ist umwerfend. Wir essen Nudeln bei derselben Familie, alles sehr authentisch und schön.

Weiter zur Saddan‐Höhle. Zuerst müssen wir die Schuhe ausziehen, weil der Eingang der Höhle eine Pagode mit Buddha-Statuen ist. Durch die Kalksteinhöhle, die voller Fledermäuse ist, die man sowohl riecht als auch hört, wandern wir ungefähr 1 km weit. Es ist ein ziemlich beschwerlicher, weil total glitschiger und stellenweise dunkler Weg. Wir schaffen es aber ohne auszurutschen und kommen beim Bootssteg an. Die Bootsfahrt ist idyllisch unter dem Felsen, durch Lotusfelder und Reisfelder, farblich perfekt mit der Bergkulisse. Unterwegs laufen wir ein Stück zu Fuß, weil die Landschaft so idyllisch ist mit den Reisfeldern und Enten.

Wir kommen zu einem Fest der Einheimischen. Eine Frau gibt mir die Hand und nimmt mich mit zu den Frauen, die oben auf einer Bühne tanzen, alle in grün. Die Menschen, inklusive die Mönche, sind alle sehr erfreut über unseren Besuch. Wir werden von den Frauen angefasst, alles mit Lächeln und Lachen. In großen Töpfen wird das Essen unter einem offenen Feuer zubereitet.

Der Lumbani-Park hat über 2,000 Buddha-Statuen, die überall aus dem Gras mit Bäumen hervorstehen. Hier kann man hoch bis zum Gipfel des Zwekabin. Das Interessanteste sind die Ballons, die in die Luft gelassen werden, zum Fest des 14. Novembers.

Zum Sonnenuntergang fahren wir zum Kyauk-Ka-Lat‐Felsen (James-Bond-Felsen). Man hat eine herrliche Aussicht auf die Kalkfelsen von einer Pagode. Ein Mönch hängt uns ein Armband um.

Unser Boot nach Mawlyn fährt erst um 9:30 Uhr ab, sodass wir noch gemütlich auf unserer Terrasse sitzen können, um den Mopeds, Autos usw. zuzusehen. Das ist sehr spannend, man könnte stundenlang nur dasitzen und die burmesische Welt an einem vorbeiziehen lassen. Besonders, weil morgen das Thazaungdaing-Fest beginnt und alle Leute sich darauf vorbereiten.

Ein weiterer Halt ist bei einem sehr pittoresken Dorf mit einer wunderschönen Pagode, die man in diesem kleinen Ort nicht vermutet hätte. Wir lassen eine Spende zurück, da wir total beeindruckt sind von der schlichten Schönheit dieser Bauten. Die Bewohner des Dorfes sind sehr gastfreundlich.

Wir fahren zum Sonnenuntergang zur Kyaithanlan-Pagode, wo schon Vorbereitungen getroffen werden für den morgigen Feiertag, das Thazaungdaing-Fest. Die Musik auf den burmesischen Instrumenten ist gewöhnungsbedürftig für europäische Ohren, und das ist eine diplomatische Äußerung. Die Sicht ist umwerfend schön.

Alle zusammen fahren wir zum Bahnhof, um Tickets für morgen zu kaufen. Die Schilder sind alle ohne Ausnahme auf burmesisch. Alle Fahrkarten werden von Hand geschrieben. Das dauert ewig. Im Bahnhof ist fast kein Mensch, aber die Musik tönt durch Lautsprecher mit Dezibel 120.

In Kyaikami besichtigen wir den Meerestempel Yele Paya. Es ist viel los, weil Sonntag ist. Ganze Familien erscheinen in feierlicher Ausrüstung mit Blumen und anderen Opfergaben. Leider ist es auch hier Frauen verboten, bis zum Heiligtum zu steigen. Wir staunen, dass das in vielen Pagoden der Fall ist, obschon die Frauen in der Gesellschaft sehr selbstbewusst und absolut gleichberechtigt wirken und auch sind.

Auf dem Rückweg halten wir nach 10 Minuten bei einer Kautschukanlage, wo eine Familie uns zeigt, wie sie den Kautschuk verarbeitet. Abends wird geritzt, morgens gesammelt, dann über Nacht in Wasser und Essigsäure eingelegt, dann in Walzen 3 mal manuell platt gemacht. Diese feuchten Quadrate werden anschließend entweder in der Sonne getrocknet, das ergibt eine gute Qualität in weiß, oder bei zu viel Regen geröstet. Das führt zu einer minderwertigen Qualität in braun. Ein Baum gibt 15-30 Liter pro Jahr; für ein Kilo bekommt die Familie ungefähr 1 Euro. Die Platten werden von Großhändlern abgenommen/ aufgekauft. Die Walze steht im Stall bei 2 Kühen.

Unser Zug fährt um 8 Uhr los. Die Sitze sind groß und ziemlich bequem, wenigstens für die ersten 2 Stunden. Wir fahren im gefühlten Schritttempo Reisfelder entlang, sehen unzählige Palmen, gelegentliche Pagoden, kleine Ortschaften mit idyllischen Holzhäusern, mit Teakblättern bedeckte Dächer und Wände, viel Wasser; alles grün und saftig. Das Mittagessen bestellt Noelle bei einem Zugangestellten. Sie erklärt uns, dass der dann den nächsten Bahnhof anruft, um das Essen zu bestellen und tatsächlich in Bilib steigen er und noch mehrere andere aus und kommen mit dem Essen. In einer Plastiktüte befindet sich ein in Zeitungspapier eingewickeltes Bananenblatt in dem sich Reis befindet. In kleinen Plastiktüten ist Hühnerfleisch und Soße. Neben dem Reis ist ein Häufchen Chili, das ich besser vermeide. Es ist in diesem wackligen Zug das 2. groteskeste Essen in meinem Leben.

Es sind zwar wesentlich weniger Händler unterwegs als in indischen Zügen, aber es kommen immer wieder Frauen und Männer mit Esswaren, die sie in einem Korb auf dem Kopf tragen (mit Stütze) oder in einem Korb tragen. Gekochte Eier (Hühner und Wachtel), Klebereis, Nüsse in Karamell, Zuckerrohr als Lutschbonbons, und natürlich vieles, was wir nicht kennen. Ich nehme Klebereis mit Kokosnuss und Erdnüsse mit Sesam und ein Stück Wassermelone. Die Fahrt ist lang und es ist extrem heiß im Zug. Nur wenn er zwischen den Dörfern etwas schneller fährt (mit 20-30 km) bekommt man etwas frische Luft aus den offenen Fenstern, die man nur mit einem Rollladen schließen kann.

Der Bus wartet in Bago und fährt uns zur Python-Pagode. Auf diese Sehenswürdigkeit hätte man verzichten können. Die dicke Python (128 Jahre alt, wird behauptet, was ich bezweifle) liegt auf einer Matte bei einem Wächter und bewegt sich nicht. Einfach nur grotesk. Die Leute stehen herum und spenden etwas Geld, sicher um die 50 Hühner zu bezahlen, die diese Gruselschlange angeblich alle 3 Wochen verschlingt.

Von Bago mit dem Bus nach Yangon dauert länger als erwartet, weil die Straßen in Yangon ziemlich dicht befahren sind. Yangon ist tatsächlich nicht Myanmar. Die Stadt wirkt groß, modern und hektisch.

Nach dem Frühstück fahren wir mit dem Bus zur Shwedagon-Pagode. Die Anlage ist lebendig und überwältigend mit den unzähligen kleinen Pagoden und Tempeln. Abends ist das ein herrlicher Ort mit magischer Atmosphäre. Die Stimmung ist umwerfend. Mönche und Nonnen beten und singen, viele Familien mit Kleinkindern kommen zum Beten. Sehr angenehm. Es ist erstaunlich, wie viele Juwelen gespendet wurden, um diese Pagode zu schmücken.

Wir spazieren noch durch die teilweise, aber eben nur teilweise pittoresken Straßen mit Kolonialbauten mit Essständen entlang der Straße, wo überall Menschen auf winzigen Stühlen hocken.

Dass wir diese Myanmar Reise in bester Erinnerung behalten werden, haben wir größtenteils unserer Reiseleiterin Noelle zu verdanken, die ihre Aufgabe mit Bravour gemeistert hat. Die Begeisterung, mit der sie ihr Wissen vermittelt, ist ansteckend und hat uns immer wieder neugierig gemacht. Es war anstrengend und nicht alles hat mir gefallen, aber es war immer lustig und spannend.

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