Wer die Weite der Wüste liebt, Stille sucht und die Natur genießen möchte, der ist auf einer Namibia Reise genau richtig. Im Süden die Kalahari und der beeindruckende Fish-River-Canyon, an der Küste die äußerst fotogene Namibwüste mit ihren roten Sanddünen und im Norden der Etosha Nationalpark mit seiner typisch afrikanischen Tierwelt. Doch das ist noch lange nicht alles. Spuren deutscher Geschichte, freundliche Menschen verschiedener Ethnien, ein gepflegtes Straßennetz und komfortable Unterkünfte machen eine Reise durch Namibia zu einem eindrücklichen Erlebnis.
Fish River Canyon
Einen undankbaren zweiten Platz hält der Fish River Canyon im südlichen Namibia. Denn trotz seiner gigantischen Ausmaße ist er bei weitem nicht so bekannt wie sein größerer Bruder, der Grand Canyon in den USA. Mit seiner Länge von 160 Kilometern und einer Tiefe von 500 m gehört der Fish River Canyon zu den Höhepunkten einer Namibia Reise.
Sossusvlei
Jeder kennt die Bilder von goldenen Sanddünen mit einem abgestorbenen Kameldornbusch im Vordergrund. Diese Szenerie kann man im Sossusvlei in der Namib erleben. Beim Vlei selbst handelt es sich um einen verlandeten See, der nur selten mit Regenwasser gefüllt wird und anschließend wieder austrocknet. Umgeben ist diese weiße Kruste von den fotogenen orangefarbenen Sanddünen, die sogar zu den höchsten der Welt zählen.
Etosha Nationalpark
Auch bei der Etosha-Pfanne handelt es sich um einen ausgetrockneten See, der sich im Etosha Nationalpark befindet. Im Nationalpark lebt eine große Vielfalt der typisch afrikanischen Großtierarten. Der Nationalpark ist ein unbedingtes Muss auf jeder Namibia Reise.
Kaokofeld
Landschaftlich wunderschön ist das Kaokoveld im Norden Namibias. Ohne Allradfahrzeug sollte man die abgelegene Region nicht besuchen. Mit etwas Glück trifft man auf die seltenen Wüstenelefanten oder auf die noch selteneren Wüstenlöwen. Auf jeden Fall lohnen sich ein Abstecher an die Skeletküste und ein Besuch der Epupa-Fälle an der Grenze zu Angola.
Caprivi
Landschaftlich ganz anders zeigt sich der schmale Caprivistreifen, der sich zwischen Angola, Sambia und Botswana entlang zieht. Das Klima ist hier deutlich tropischer und die Vegetation sehr viel dichter als im restlichen Namibia. Die wasserreiche Region zieht große Herden von Elefanten an. Aus diesem Grund liegen im Caprivistreifen vier Reservate und grenzübergreifend nach Botswana der Chobe Nationalpark. Grenzzäune gibt es nicht, so dass die Tierherden ungehindert umherwandern können.
