11. Tag: La Paz
Heute steht ein Ausflug in das kleine tropische Paradies – die Yungas – auf unserem Programm, das nur wenige Fahrtstunden von La Paz entfernt liegt. Die Anfahrt von La Paz gehört zu den spektakulärsten und unfallträchtigsten Strecken im gesamten Andenraum. Vorbei am Stausee Janpature, der die Wasserversorgung für La Paz sichert, erreichen wir nach nur 112 kam die Passhöhe „La CUmbre“ mit 4560 m. Von hier oben haben wir einen herrlichen Ausblick auf die karge Bergwelt. Nach weiteren 20 km gabelt sich die Straße und wir nehmen die angeblich gefährlichste Straße der Welt hinunter nach Coroico in die Nor-Yungas. Wir müssen vollstes Vertrauen in unseren Fahrer haben, denn die Strecke ist wirklich furchteinflößend. Es herrscht Linksverkehr; mit Früchten und Menschen überladene Lastwagen und alte Busse kreuzen unseren Weg. Es ist eine staubige, einspurige, schmale und schlecht erhaltene Naturstraße – auf der einen Seite geht eine senkrechte Wand hoch und auf der anderen Seite geht es mehrere 100 m steil in die Tiefe. Von Leitplanken keine Spur! Auf dieser rund 43 km langen Strecke bieten sich immer neue eindrucksvolle Ausblicke in tiefe Schluchten und die Vegetation wird tatsächlich immer tropischer. Mittlerweile sind wir bis auf 1185 m hinunter gefahren und müssen bis Corioco wieder auf 1750 m steigen. Corioco ist ein beliebtes Ferien- und Wochenendziel der Bewohner von La Paz, da das Klima hier sehr angenehm ist. Neben Kaffee, Citrus- und anderen Südfrüchten gehört diese Gegend zum wichtigsten Coca-Anbaugebiet Boliviens. Uns wird das bewusst, als wir auf der Strecke an einem streng bewachten Polizeiposten nach Chemikalien zur Kokainherstellung durchsucht werden.
Gegen 15 Uhr treten wir den gleichen Weg zurück an uns sind glücklich, als wir vor dem Aufsteigen des Nebels heil wieder in La Paz ankommen.
*Anmerkung: 2006 wurde eine sichere, aber auch längere Umgehungsstraße von La Paz nach Coroico gebaut. Reisebericht Peru-Bolivien-Chile Teil 2 weiterlesen →
1. Tag: Lima
Treffpunkt am Flughafen in Rio de Janeiro, Check-In bei Lanchile und pünktlicher Abflug nach Santiago via São Paulo. Kurzer Vorgeschmack auf Chile und rascher Weiterflug nach Lima, wo wir von einem netten, gesprächigen Peruaner um 01.00 Uhr nachts abgeholt werden. Das Hotel Maria Angola befindet sich im Viertel Miraflores, welches an der Pazifikküste liegt und bekannt für seine Kneipen und Parkanlagen ist.
2. Tag: Lima
Nach einer kurzen Nacht machen wir uns per Taxi auf den Weg in das ca. 8 km entfernte Zentrum Limas. An der Plaza de Armas befinden sich auch gleich viele Sehenswürdigkeiten wie Kathedrale, Regierungspalast, Rathaus, der Palacio de Torre Tagle (Außenministerium) und die Iglesia y Convento de San Francisco. Per Zufall finden wir anschließend in Miraflores an der kargen Steilküste einen Restaurant- und Barkomplexes, wo wir uns für die kurze Nacht (Weiterflug nach Cusco um 6.00 Uhr) stärken und den Blick auf den Pazifik genießen. Reisebericht Peru-Bolivien-Chile Teil 1 weiterlesen →
Insgesamt knapp 5000 km legen wir in 16 Tagen per Minibus in Namibia zurück. Schon eine ganz schön weite Strecke, aber es wurde nie langweilig, da es in Namibia immer etwas zu schauen und staunen gibt und die wie es scheint unendliche Weite mich immer wieder fasziniert. Namibia Reisebericht weiterlesen →
Torres del Paine Unterwegs in Patagonien und Feuerland Reisebericht Argentinien Teil 1
1. Tag
Der Abreisetag unserer lang ersehnten Patagonien-Reise. Eine Kollegin bringt uns und unsere sieben Sachen zum Flughafen in Rio de Janeiro, wo wir sogleich erfahren, dass unser Flug nach Buenos Aires komplett überbucht ist. Drei Stunden Wartezeit stehen an, aber dann geht es doch los Richtung Argentinien. Durch die Verspätung werden wir nicht wie vereinbart am Flughafen in Buenos Aires abgeholt, aber ein netter alter Fahrer bringt uns in seinem ebenso alten Taxi in unser Hotel, das ganz in der Nähe des Obelisken – also ziemlich zentral liegt. Abends machen wir noch einen Abstecher ins Viertel „La Recoleta“. Dieses sehr gepflegte Viertel mutet richtig europäisch an mit seinen Straßencafés und Plätzen. Zum Abschluss des Tages genießen wir unser erstes argentinisches Bier: ein „Quilmes“. Unterwegs in Patagonien und Feuerland Teil 1 weiterlesen →
Hundeschlittentour in Finnland
Huskys haben mich schon immer fasziniert: ob Siberian oder Alaska Husky – diese Hunde haben so ein sanftmütiges Wesen, sind charakterfest und freundlich ohne dabei unterwürfig zu wirken. Sie sind jedoch meiner Meinung nach weder als typischer Familienhund noch als sogenannter Begleithund geeignet. Dazu sind ihre Lauffreudigkeit und ihr Bestreben in einem Rudel zu leben einfach zu groß. Dies hat mich bisher immer davon abgehalten, mir einen Husky anzuschaffen.
Pinguine in Patagonien und Feuerland Unterwegs in Patagonien und Feuerland Reisebericht Argentinien Teil 2
8. Tag
Noch viel beeindruckender als gestern soll der heutige Tag werden: wir besuchen den Gletscher Perito Moreno, dem einzigen Gletscher, der noch wächst. Mit einem Boot fahren wir an den Gletscher und können diese Farbe, eine Mischung aus blau, türkis und weiß bewundern. Es werden die Boote abgeschaltet und man kann diese unsägliche Stille genießen, die dann wie aus dem Nichts durch das Donnern des abbrechenden Eisen unterbrochen wird. Wir können uns gar nicht satt sehen.
Am Abend genießen wir dann noch die italienischen Einflüsse in Argentinien bei einem Abendessen in unserer Unterkunft „Estáncia Kau Yatun“. Unterwegs in Patagonien und Feuerland Teil 2 weiterlesen →
Letzte Woche bin ich von einer Reise nach Südafrika zurückgekehrt. Die Reiseroute führte von Port Elizabeth nach Kapstadt und ich verbrachte eine sehr entspannte Zeit dort. Es ist wirklich ein schönes Land, und nicht ohne Grund haben sich viele Deutsche dazu entschieden, in Südafrika zu leben. Warum sie sich dort so wohl fühlen kann ich jetzt sehr gut nachvollziehen. Ich war überrascht, wie sauber und bestens organisiert alles ist. Kein Vergleich mit Südafrika – ein Reisebericht weiterlesen →
Heute beginnt meine allererste Gruppenreise. Ein bisschen ein mulmiges Gefühl habe ich schon: wie werden die restlichen 10 Reiseteilnehmer sein? Passt das alles? Was ist, wenn wir uns nicht verstehen?…
Gegen Mittag fliege ich von Frankfurt nach Taschkent. Wegen Zeitverschiebung und Verspätung kommen wir erst spät nachts in Taschkent an. Dort wartet unser usbekischer Reiseleiter und auch der Rest der Gruppe – na, die scheinen ja ganz nett zu sein! Sofort fahren wir todmüde ins Hotel und verabreden uns fürs Frühstück in ein paar Stunden. Beim Frühstück dann erstes „Beschnuppern“ – ja, die sind ja wirklich alle nett – sehr gemischt sowohl von Alter als auch Geschlecht, aber nett.
Dann geht’s los auf Stadtrundfahrt durch Taschkent mit Besuch des Theaterplatzes, Medrese (Koranschule) Barak-Khan, Mausoleum von Kaffal-Schaschi, Werkstätten verschiedener Handwerker und großer Basar.
Mich beeindruckt diese Mischung aus sozialistischen und islamischen Bauten. Usbekistan – ein Reisebericht weiterlesen →
Meeresechse
Die Fahrt nach St. Christobal verbringe ich auf dem Sonnendeck und halte Ausschau nach Delfinen. Und tatsächlich scheuchen wir einen kleinen Schwarm auf, der unseren schnellen Katamaran ein kurzes Stück begleitet. Ein weiterer Tauchgang fühlt sich an wie im Sealive-Park. Riffhaie, Meeresschildkröten und Sardinenschwärme, Galapagos Inseln Reisebericht Teil 2 weiterlesen →
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