Paris, Nizza, Provence, Normandie… Wo sollen wir anfangen, wo sollen wir aufhören? Frankreich ist so facettenreich, so urtypisch! Urige Bergdörfer, historische Städte, Hautevolee und kulinarische Delikatessen!
Oh lala Paris – ist wie ein Paradies – so wie es aussieht hat l’amour – tu le jour Hochkonjunktur…
Die Wise Guys bringen es mit ihrem Lied auf den Punkt. Paris, die Stadt der Liebe!
Sie gehören zu den glücklichen, die schon ihre große Liebe gefunden haben? Das ist ja wunderbar, aber kein Grund, Paris nicht trotzdem zu besuchen. In Paris gibt es jederzeit Neues zu entdecken. Nicht nur für Verliebte!
Gestehen wir es uns ein: nicht nur große Jungs, auch große Mädchen können sich an Modelleisenbahn-Landschaften erfreuen, oder? Bezaubernde Landschaften, detailgetreue Darstellungen und Nachbildungen historischer Fachwerkstädte. Übrigens, gibt es solche Spielzeuglandschaften samt seiner schönen Städte auch in echt: im Elsass. Weinberge, verträumte Landgüter und malerische Dörfer, Burgen, Schlössern und Ruinen. Fachwerkhäuser mit Blumen geschmückt, und in der Weihnachtszeit märchenhaft beleuchtet. Ganz bestimmt holen sich hier die Modelleisenbahnbastler die Inspiration.
Begeben wir uns nach Bordeaux, dem Zentrum des Weinbaugebietes. Eine Schifffahrt auf der Garonne, eine Stadtbesichtigung oder ein Stadtbummel: ein Besuch der Stadt macht glücklich. Es ist wahrscheinlich die Mischung aus unzähligen Sehenswürdigkeiten, die an jeder Ecke zu finden sind, den Menschen, dem Shoppingparadies, den Cafés, den kulinarischen Köstlichkeiten und natürlich dem Wein. Das zu erleben darf bei keinen Frankreich Reisen fehlen.
Wer kennt sie nicht, die Filme mit dem unvergessenen Louis de Funès, dem wohl bekanntesten Gendarme Frankreichs, die an den Stränden von St. Tropez gedreht wurden. Das einst kleine Fischerdorf hat sich zu einem beliebten Treffpunkt der Houtevollee entwickelt. Nicht nur Künstler, Schriftsteller und Schauspieler tummeln sich hier an der Côte d’Azur. Der Besuch der ehemaligen Polizeiwache, in der die Handlung der Gendarmerie-Filme spielte, ist natürlich ein Muss für alle Louis de Funès–Fans.
Erschrecken Sie nicht, wenn Punkt 12:00 Uhr in Nizza ein Kanonenschlag ertönt. Es soll die Erinnerung an ein pünktliches Mittagessen sein und wird traditionell seit 1860 jeden Tag abgefeuert. Sehr aufmerksam! Denn das Mittagessen in Frankreich sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen. Die „haute cuisine française“ als profane Nahrungsaufnahme zu betrachten wäre schlichtweg ein Affront. Die Kultur der französischen Küche ist schließlich ein „immaterielles Kulturerbe“ und hat es in die Welterbeliste der UNESCO geschafft.
Der „heilige Gral“ soll dort versteckt sein, einst bewacht von einem Riesen, den allerdings Artus erschlagen haben soll. Zu dumm nur, dass der Riese sein Geheimnis mit ins Grab nahm, denn der „heilige Gral“ wurde nie gefunden. An seiner Faszination hat Mont Saint-Michel in der Normandie jedenfalls nichts verloren. Das faszinierende sakrale Bauwerk auf einer winzigen Insel im französischen Wattenmeer ca. einen Kilometer vom Festland entfernt ist einer der vielen Höhepunkte der Frankreich Reisen in die Bretagne und Normandie.
Künstler und Maler, nicht weniger bedeutend als Vincent Willem van Gogh, trafen sich dort und schufen zahlreiche Kunstwerke, die Berühmtheit erlangen. Warum? Weil es in der Provence besonders schön ist! Das Licht, die Stimmung, die Motive! Doch nicht nur nahmhafte Maler, auch Römer, Gallier und Päpste haben in der Provence ihre Spuren hinterlassen. Der Pont du Gard, das Amphitheater von Arles, der Papstpalast von Avignon. Die Liste der UNESCO-Weltkulturerbestätten in der Provence ist lang. Landschaftlich geht es gleich weiter: endlose Lavendelfelder, die ursprüngliche Carmargue, die Ockerfelsen von Roussillon… Die Provence ist der Liebling unter den Frankreich Reisen.