Costa Rica Reise ins Naturwunderland

Costa Rica Reisen, Tukan
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Traumhaft zwischen Pazifik und Karibik gelegen. Ein Viertel der Fläche Costa Ricas steht unter Naturschutz, neunzig Prozent des Energiebedarfs wird aus regenerativen Quellen gedeckt. Es gibt 26 Nationalparks und eine unvergleichbare Biodiversität auf engstem Raum. Nicht nur wegen seiner Landschaftsstruktur, auch wegen seiner Neutralität wird Costa Rica „die Schweiz Lateinamerikas“ genannt. Klimaschutz, Naturschutz, Waldschutz und Ökotourismus werden groß geschrieben. Es gibt vulkanische Bergketten, Schwemmlandebenen an der Karibikküste, tropische Regenwälder, aber nur 2 Jahreszeiten: Regenzeit und Trockenzeit. Ähnlich wie bei uns gibt es Brüllaffen und Faultiere, aber in Costa Rica leben diese im geschützten Regenwald. Und es gibt aktive und erloschene Vulkane.

Was man auf einer Costa Rica Reise erleben kann:

Besuch einer Ananasplantage
Costa Rica ist der führende Ananasexporteur und der zweitgrößte Bananenexporteur der Welt. Fruchthersteller wie Chiquita, Dole und Del Monte betreiben große Plantagen in dem günstigen Klima des Landes. Es lohnt sich unbedingt, eine Führung auf einer Ananasplantage zu machen und über den komplizierten Anbau der Bromelien informiert zu werden. Natürlich steht auch eine Verkostung auf dem Programm, die dem Gaumen den wahren Geschmack der süßen Früchte verrät.

Costa Rica Reisen
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Baumkronentour über dem Regenwald
Nur 3 Stunden von San Jose entfernt befindet sich das Bioreservat Monteverde. Dank des feuchten Klimas hat sich hier ein mystischer Nebelwald entwickelt in dem es mehr Baumarten gibt als in der gesamten USA. Außerdem gibt es über 500 Orchideenarten in diesem Nebelwald. Die Wanderwege durch den Park sind mit vielen Hängebrücken verbunden, auf denen man auf Augenhöhe mit den Epiphyten in den Baumkronen wandern kann. Wer gerne noch höher über die Baumwipfel schweben möchte, kann auf insgesamt 12 Ziplines eine Runde über den Dschungel drehen. Die längste ist 1,6 km lang und ca. 70 m hoch.

Costa Rica Reisen
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Nachtwanderung im Regenwald
Wenn es dunkel wird, erwacht der Regenwald zum Leben. Zahlreiche nachtaktive Bewohner gehen auf die Jagd. Mit Taschenlampen machen sich die Besucher in einem Privatreservat bei La Fortuna auf die Pirsch um winzige, bunte und hochgiftige Frösche aufzustöbern. Fledermäuse und Eulen huschen geräuschlos durch die Nacht. Am Flussufer verraten die reflektierenden Augen der Kaimane deren Anwesenheit und mit etwas Glück kann man eine kleine Schlange auf der Lauer nach einem unvorsichtigen Opfer zu entdecken.

Pfeilgiftfrosch
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Auf Pirsch von Brüllaffen gehen
Schon früh am Morgen ist es vorbei mit der Ruhe beim Manuel Antonio Nationalpark in Costa Rica. Was woanders die Hähne schaffen, erledigen hier die Brüllaffen. Kaum beginnt es zu dämmern legen sie los und sind über mehrere Kilometer weit zu hören. Sie gelten als die lautesten Landtiere. Dabei sind sie nicht einmal besonders groß. Nur 4-10 Kg bringen sie auf die Waage. Da sie tagaktiv sind, und sich lautstark bemerkbar machen, kann man sie während einer Costa Rica Reise im Manuel Antonio Nationalpark gut beobachten.

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Ausschau halten nach dem Quetzal
Der seltene Quetzal gilt als der schönste Vogel Costa Ricas. Er lebt ausschließlich in Nebelwäldern, denn das feuchte Klima begünstigt das Verrotten toter Baumstämme, die der Vogel wiederum zum Bau seiner Nester benötigt. Schon bei den alten Völkern wurde der Quetzal wegen seiner prachtvollen Schwanzfedern gejagt, durfte aber unter Androhung der Todesstrafe nicht getötet werden.

Das und vieles mehr kann man auf einer Costa Rica Reise erleben!

Hier geht es in das Naturwunderland Costa Rica