Kilimanjaro-Besteigung

Kilimanjaro-Besteigung
© erlebnisreisen-weltweit

Sie sind begeisterter Bergsteiger, Naturliebhaber und können sich der Faszination von Vulkanen nicht entziehen? Wenn Sie eines dieser Kriterien erfüllen, und wir sind überzeugt davon, dass Sie das tun, haben Sie bestimmt schon einmal über eineKilimanjaro-Besteigung nachgedacht, oder? Immerhin es der höchste Vulkan Afrikas. Und nicht nur das, er wird übrigens auch als der höchste freistehende Berg der Welt bezeichnet wird. Deswegen hat man vom Gipfel in 5.895 Metern Höhe auch so eine unglaublich tolle Aussicht.

Der letzte große Ausbruch fand vor ca. 360.000 Jahren statt. Also muss man nicht unbedingt mit einem Ausbruch in den nächsten Tagen rechnen. Obwohl, aktiv ist er schon noch, wie man an austretenden Schwefelgasen im Vulkankegel erkennen kann.

Und der darum herum liegende Nationalpark gehört seit 1987 zum UNESCO Weltnaturerbe. Als Begründung führt die Organisation die
Einzigartigkeit des Riesenvulkans mit seinen fünf Klimazonen und dem Artenreichtum von Flora und Fauna an. Bei der Anfahrt zum Startpunkt der Trekkingtour durchqueren wir Anbaugebiete der Einheimischen, die sich bis in eine Höhe von 2000 Metern hinauf ziehen. Die Wanderung beginnt im tropischen Regenwald bis auf eine Höhe von ca. 3000 Metern. Sehr plötzlich geht die Vegetation über in eine Heidelandschaft mit überdimensionalen Senezien und Lobelien, die es nur hier am Kilimanjaro gibt. Ab 4.600 Metern Höhe durchqueren wir eine nahezu vegetationslose Steinwüste, und darüber beginnt die Permafrost-Zone mit dauerhaften Schnee- und Eisfeldern. Die verschiedenen Zonen entsprechen fast genau den einzelnen Tagesetappen, so dass wir bei der Kilimanjaro-Besteigung jeden Tag eine andere Landschaft vorfinden. Schon alleine das ist Grund genug für eine Wanderung am Kilimanjaro!

Übernachtet wird auf der Marangu-Route in einfachen Berghütten und bei anderen Routen im Zelt. Das Gepäck wird von Trägern transportiert, die sich auch um die Verpflegung kümmern. Mit etwas Konditionstraining und einer guten Akklimatisierung vorab, haben Sie gute Chancen den Kibo – die höchste Spitze des Kilimanjaro – zu erreichen. Über Gletschereis muss man bei einer Kilimanjaro-Besteigung übrigens nicht gehen. Die Wanderroute führt neben den riesigen Eisblöcken vorbei.

Und was nach einer erfolgreichen Trekkingtour am Berg nicht fehlen darf, ist natürlich eine erlebnisreiche Tiersafari in den einzigartigen Nationalparks Serengeti und Ngorongoro. Zur Serengeti muss man nicht viel sagen. Zumindest nicht der Bernhard-Grzimek-Generation – die mit seinen berühmten Tiersendungen aufgewachsen ist. In der Tat hat der Frankfurter Zoodirektor Bernhard Grzimek und dessen Sohn Michael enorm viel für den Erhalt der Tierwelt in Tansania und Kenia getan. Hätte er nicht die Welt für das Thema sensibilisiert und sich für den Erhalt und Schutz der Serengeti eingesetzt, wäre die Tierwelt wahrscheinlich komplett den Großwildjägern zum Opfer gefallen. Sein Grab kann man übrigens am Rand des Ngorongoro-Kraters besuchen, wo auch sein Sohn Michael bestattet ist.

Der Ngorongoro-Krater sollte auf keinen Fall bei einer Reise nach Tansania fehlen. In diesem Einbruchkrater, der einen Durchschnitt von ca. 21 Km erreicht, hat sich eine eigene Mikrowelt mit den üblichen Verdächtigen der afrikanischen Tierwelt entwickelt. Nirgendwo sonst ist die Dichte an Raubtieren größer als im Ngorongoro-Krater. Selbst einige Nashörner haben hier ihren Lebensraum. Nur Giraffen gibt es hier nicht. Warum? Das ist nicht ganz geklärt. Man vermutet, Giraffen können die steilen Kraterwände nicht überwinden.

Hier geht es nach Tansania, mit und ohne Kilimanjaro-Besteigung