www.Erlebnisreisen-weltweit.de

Startseite : Asienreisen : Jordanienreisen : Reise 380300

Jordanien Reise: Felsenstadt und Wüstenland
15-tägige geführte Trekkingreise


Die Sonne glänzt auf dem roten Wüstensand, der Wind trägt leise Geschichten heran, und weiße Salzkristalle prickeln auf unserer Haut. Bizarre Sandsteinberge umrahmen geschwungene Dünen. Jordanien ist eine beeindruckende Naturbühne. Wir wandern durch weite Wadis, bewundern schwebende Gärten und genießen Picknicks an Wasserfällen. Unsere Unterkünfte in den Lodges Feynan und Dhana im Dhana Nationalpark sind ökologisch und nachhaltig. Unser Trekking führt uns durch wilde Felskulissen und Wüstentäler. Wir erreichen Petra, quasi durch den Hintereingang. Auf den Spuren von Lawrence von Arabien erkunden wir die Wüste Wadi Rum. Monumentale Felsformationen regen unsere Fantasie an. Wir erleben die orientalische Gastfreundschaft und die Welt der Beduinen, inklusive arabischer Köstlichkeiten. Zum Abschluss entspannen wir im Toten Meer. Unsere Jordanien-Trekkingreise wird unvergesslich bleiben.

15 Tage
geführte Trekkingreise, Wanderreise, Kulturreise
Route: Amman, Totes Meer, Dhana, Petra, Wadi Rum
Übernachtung: Hotels, Eco-Lodge, Zelt, 1 x 5*-Resort
Kleingruppe: 7 bis 12 Teilnehmer
100% CO2 Kompensation

Höhepunkte:
5-tägiges Trekking von Dhana bis Petra (4 - 6 Std. täglich)
3-tägiges Trekking im Wadi Rum (4 - 6 Std. täglich)
Besteigung des Um ad-Dhami (1.854 m)
Die mystische Felsenstadt Petra ausgiebig zu Fuß erkunden
Durch die Rift-Valley-Schlucht zum tiefsten Punkt der Erde wandern
Unter dem endlosen Sternenhimmel des Wadi Rum übernachten
Arabische Gastfreundschaft in ökologisch geführten Lodges genießen

Detailprogramm:
Tag 1: Anreise nach Amman
Hinflug nach Amman. Am Flughafen in Amman werden wir in Empfang genommen und bei den Einreiseformalitäten unterstützt. Im Anschluss fahren wir zu unserem Hotel in Amman.
↔ Fahrweg 35 km, 0:45 h
Toledo Hotel in Amman
Abendessen

Tag 2: Fahrt nach Jerash und weiter über Madaba nach Kerak
Von Amman fahren wir nach Norden und erreichen nach etwa 2 Stunden Jerash (das römische Gerasa). Ein vollendetes Forum, eine 600 Meter lange, von Säulen gesäumte Straße, Tempel und mit Mosaiken geschmückte Kirchen, ein Nymphäum und ein 5.000 Zuschauer fassendes Amphitheater mit hervorragender Akustik sind die Sehenswürdigkeiten dieser großen römisch-byzantinischen Stätte. Zwischen den Ruinen blühen im Frühjahr kleine, feuerrote Mohnblumen. Wir fahren anschließend zum historischen Berg Nebo, von dem es heißt: „Moses stieg aus den Steppen von Moab hinauf auf den Nebo, „... und der Herr zeigte ihm das ganze Land". Weit schweift der Blick bis hin zum Toten Meer und dem Jordantal; an klaren Tagen sind sogar Jerusalem und Jericho am Horizont zu erkennen. Zurück im nahe gelegenen Madaba, wo viele Christen leben, lernen wir in einem sehr netten Restaurant in einem typischen Altstadthaus die vielfältige Küche Jordaniens kennen. Gut gestärkt besuchen wir die St. Georgskirche, in der die berühmte Mosaikdarstellung der Landkarte von Palästina zu sehen ist. Vermutlich sollte die Bodenkarte, die auf einer Fläche von 16 x 6 m Palästina mit Jerusalem als Mittelpunkt darstellt, Pilgerern ein Bild des Heiligen Landes, wie es dem 6.Jh. entsprach, vermitteln. Weitere einzigartige, gut erhaltene Mosaike sehen wir im Archäologischen Park. Auf der Königsstraße, einer jahrtausende alten Karawanenstraße fahren wir zu unserer einfachen Unterkunft kurz vor Kerak.
↔ Fahrweg 220 km, 4:00 h
Hotel Mujib in Kerak
Frühstück, Mittagessen, Abendessen

Tag 3: Besichtigung von Kerak und Fahrt nach Wadi Ibn Hammad mit Wanderung und Weiterfahrt nach Feynan
Ein vielfältiger, kontrastreicher Tag liegt vor uns! Wir besichtigen Kerak, eine Kreuzritterfestung, die strategisch günstig auf einem 950 Meter hohen Berg thront. Von hier wurden Karawanen, aber auch Teile Palästinas kontrolliert. Nach mehreren Belagerungen gelang es Sultan Saladin 1188, die eindrucksvollste mittelalterliche Burg Jordaniens einzunehmen. Nach einem kurzen Transfer erreichen wir das Jordan Rift Valley – es gilt geologisch als Verlängerung des Afrikanischen Grabenbruchs. Nach Osten gehen mehrere zerklüftete, schwer zugängliche Schluchten von ihm weg. Wir durchqueren eines davon, das Wadi Ibn Hammad. Bei einer abgelegenen, natürlichen heißen Quelle zwischen Palmen beginnt unsere Wanderung (Turn- oder Leinenschuhe mitnehmen!). Durch üppige Vegetation laufen wir entlang dem Bächlein und werden dabei immer wieder auch durch Wasser waten, je nach Wasserstand meist nur knöcheltief und teilweise von der warmen Quelle gespeist. Das Wadi Ibn Hammad wird allmählich zu einer engen Schlucht mit hohen Felswänden, an denen das mineralienreiche Wasser verschiedenfarbige Spuren hinterlassen hat. Wieder zurück aus der Schlucht erwartet uns unser Bus und Fahrer um uns nun zum Nationalpark Dhana zu fahren. Wir übernachten in der wunderschönen Feynan Eco-Lodge, die fernab von Straßen und Stromleitungen wie ein kleines Juwel in die Natur eingebettet wurde. Hier genießen wir ein wenig Luxus obwohl es keine allgemeine Stromversorgung sondern nur etwas Solarstrom gibt. Stimmungsvoll sind die Zimmer gestaltet und kleine Kerzen verbreiten eine gemütliche Atmosphäre.
↔ Fahrweg 120 km, 2:30 h
↑ 250 m, ↓ 100 m, ↔ 9 km, 4:00 h
Feynan Lodge in Wadi Feynan
Frühstück, Mittagessen, Abendessen

Tag 4: Wanderung im Nationalpark Dhana
Auf teils sandigem, teils steinigem Boden steigen wir von Wadi Finan (etwa 330 Meter ü.d.M.) bergauf durch das Wadi Dhana. Dhana (1.200 Meter) ist das Zentrum eines 320 qkm großen, von der RSCN (Royal Society for the Conservation of Nature) errichteten Naturschutzgebietes. Der Park bietet seltenen Tieren und Vögeln wie dem Blandford-Fuchs oder dem Verreux-Adler eine Heimat. Etwa 600 Pflanzenarten gedeihen in diesem Reservat. Seit einigen Jahren gibt es das sogenannte Dhana-Projekt, dadurch wurden neue Erwerbsquellen für die heute über 50 Beduinenfamilien im Dorf geschaffen. Mit dem Besuch der stilvollen Feynan Lodge und der Unterkunft im Dorf Dhana unterstützen wir dieses Projekt, das mit dem Internationalen Umweltpreis ausgezeichnet wurde. Die Beduinenfamilien verdienen ihren Unterhalt durch den ökologischen Anbau von Obst (Feigen, Walnuss, Weintrauben, Granatapfel) und Heilkräutern, die Herstellung von Silberschmuck sowie die Unterbringung und Bewirtung der Besucher. In der Regel übernachten wir im kleinen Gästehaus in Dhana, bei Engpässen eventuell auch im schön gelegenen und gut eingerichteten Rumman Camp.
↑ 950 m, ↓ 0 m, ↔ 14 km, 6:00 h
Dhana Guesthouse
Frühstück, Mittagessen, Abendessen

Tag 5: Wanderung bis Mansura
Vom Dorf Dhana setzen wir unser Trekking Richtung Petra fort. Nach kurzer Strecke entlang einer Straße gelangen wir zu einem Gelände, auf dem ein Wiederaufforstungsprojekt durchgeführt wird. Die Wälder wurden einst von den Osmanen verwendet, um mit dem Holz die berühmte Hejaz-Bahn zu bauen. Wir steigen in ein Tal hinunter und erreichen nach einigem Auf und Ab eine Abbruchkante mit schönem Blick auf das Dorf Mansura. Nach einem kurzen Steilabstieg in ein Wadi legen wir eine Mittagspause ein. Über aride Hügel und einen trockenen Flusslauf führt der Pfad zum Lager. Da es in dieser Gegend einige Quellen gibt, gedeihen viele verschiedene Pflanzen in den Tälern und Seitentälern.
↑ 380 m, ↓ 750 m, ↔ 17 km, 6:00 h
Zeltübernachtung
Frühstück, Mittagessen, Abendessen

Tag 6: Wanderung durchs Wadi Shobak zum Wadi Araba
Vom Lager aufwärts wandern wir zum Dorf Mansura, danach noch etwas höher zu einem Olivenhain, wo ein Höhenweg unterhalb der Rift Valley-Kante beginnt. Wir wandern relativ eben und kommen unterwegs an einzelnen Beduinenzelten vorbei. In dieser kargen Gegend leben die Beduinen meist von ihren Ziegenherden. Bei einem schönen Aussichtspunkt ins Wadi Araba machen wir unsere Mittagspause, bevor wir unseren Lagerplatz unterhalb eines Dorfes und oberhalb der Rift-Kante erreichen. Abends können wir auf der anderen Seite des Tales die Lichter weit entfernter Dörfer sehen.
↑ 550 m, ↓ 170 m, ↔ 13,5 km, 5:00 h
Zeltübernachtung
Frühstück, Mittagessen, Abendessen

Tag 7: Wanderung bis Beidha
Wir wandern weiter auf Schotterwegen und Ziegenpfaden durch eine Landschaft mit alten Wacholderbäumen sowie Schafs- und Ziegenweiden. Nach einem zweistündigen Abstieg gelangen wir in ein Wadi. Anschließend geht es weiter aufwärts entlang einer Bergabbruchkante zu einer Klippe, es bietet sich ein großartiges Panoramabild und eine weite Landschaft, aus der Felsen wie Steinpilze aus dem Boden zu sprießen scheinen. Nach kurzem Abstieg und Querung einer Hochfläche erreichen wir unser Lager. Unsere Zelte stellen wir in einer malerischen Felslandschaft in der Nähe von Beidha auf. Es handelt sich um ein langes, von Norden nach Süden verlaufendes Hochtal mit vergleichsweise angenehmen Temperaturen. Im Tal befinden sich Reste römischer Wachtürme und auch Ruinen sowie Zisternen aus Zeit der Nabatäer und Edomiter.
↑ 420 m, ↓ 610 m, ↔ 16 km, 6:00 h
Zeltübernachtung
Frühstück, Mittagessen, Abendessen

Tag 8: Wanderung über Siq Al Barid nach Ad-Deir und weiter nach Petra
Nach einer Wanderung durch verschiedene Wadis und mit tollen Panoramas, erreichen wir die antike Siedlung Siq al Barid, auch „Klein Petra" genannt, wo Reste von Wasserleitungen und Zisternen sowie Fresken erhalten geblieben sind. Nur wenige Kilometer weiter kommen wir zur neolithischen Ausgrabungsstätte von Baidha. Die Landschaft ändert sich merklich, sobald wir durch das Wadi Merwan auf Petra zu wandern. Das Gelände ist schroffer, Sandstein herrscht vor, Pflanzen wachsen nur noch im Talgrund. Auf dieser Wegstrecke wandern wir über einige Felsstellen und werden stellenweise unsere Hände zu Hilfe nehmen. Nach einer Schmalstelle geht es um einen Felsbuckel, und plötzlich erblicken wir vor uns das eindrucksvolle Felsenmonument von Ad-Deir. Die herrliche Aussicht lässt uns die Mühe des Aufstiegs vergessen! Beim Anblick der gewaltigen, 47 Meter breiten und 40 Meter hohen Fassade des Grabtempels erhalten wir einen Vorgeschmack von der Eigenart und Schönheit der Monumente von Petra. Wir haben nun nach 5 Tagen Trekking Petra quasi durch den „Hintereingang" erreicht - sicherlich ein ungewöhnlicher Weg, um dieses berühmte Highlight zu besuchen.
↔ Fahrweg 5 km, 0:15 h
↑ 290 m, ↓ 550 m, ↔ 18 km, 6:00 h
Petra Moon Hotel in Petra
Frühstück, Mittagessen, Abendessen

Tag 9: Besichtigung von Petra
Vorbei an Felsbrocken, an den ersten Blockgräbern (aus dem Stein geschnittene, mit Öffnungen versehene Vierecke) und durch den Siq von Petra - eine enge, 1.200 Meter lange, von wuchtigen, 70 Meter hohen Steilwänden flankierte Klamm - führt der Weg zur einstigen Hauptstadt der Nabatäer. Am Ende der dämmrigen, kühlen Schlucht erkennen wir in Licht getauchte, rosafarbene Tempelsäulen und plötzlich stehen wir, wie gebannt, auf einem offenen Platz vor der hoch aufragenden, aus dem Fels gehauenen Fassade, dem sogenannten „Schatzhaus des Pharao" = El Khazne. Stimmen von Beduinen und der Anblick eines Kamels vor dem Eingang zum Tempel holen uns wieder in die Realität zurück. Wir sind umgeben von einem Labyrinth bizarrer, in rötlichen Pastellfarben schimmernden Sandsteinfelsen, aus denen Kunsthandwerker Bauwerke herausgemeißelt haben. In der „rosaroten Stadt" sind Natur- und Kunstwerk aufs Engste verquickt. Zu Beginn unseres Rundgangs schauen wir „El Khazne", Petras bekanntestes Bauwerk, an. Fast 40 Meter hoch und 25 Meter breit, wohl proportioniert und von schlanken Säulen geschmückt, war das Gebäude vermutlich die Grabanlage einer höher gestellten Persönlichkeit. "Schatzhaus" wird es genannt, weil die Beduinen der Region lange Zeit glaubten, hier wäre der „Schatz des Pharao" verborgen. Im Stadtmittelpunkt sehen wir uns das Theater und die monumentalen Königsgräber mit ihren eindrucksvollen Grabfassaden an.
↑ 100 m, ↓ 100 m, ↔ 9 km, 4:00 h
Petra Moon Hotel in Petra
Frühstück, Mittagessen, Abendessen

Tag 10: Besichtigung von Petra
Heute erkunden wir die Umgebung der Stadt. Auf der al-Madras-Route, die vor dem Eingang zum Siq beginnt, wandern wir auf schmalen Seitenpfaden hinauf zu einem Aussichtspunkt. Wir stehen auf einer Art Kanzel direkt oberhalb des Schatzhauses El Khazne. Von oben bietet sich uns eine der spektakulärsten und ungewöhnlichsten Perspektiven auf Petra. Weiter geht es - die letzte halbe Stunde über Steinstufen - hinauf zum antiken Hohen Opferplatz, der sich hoch über der rosaroten Stadt erstreckt. Ein unbeschreibliches Panorama lässt uns oben verstummen: von Wind und Wetter gezeichnete, rostbraun-violette Felslandschaft rundum! In der Ferne lassen sich Grabanlagen von bizarr erodierten Felsen nicht mehr unterscheiden, die Region wirkt phantastisch, unwirklich! Auf dem steinernen Opfertisch des 65 Meter langen Platzes wurden Tieropfer, aber auch Korn und Milch dargebracht. Der Hauptgott der Nabatäer hatte seine Wohnstätte im Stein. Der Name „Petra", auch das „rosarote Juwel" der Nabatäer genannt, bedeutet auf Griechisch „Fels". Der Abstieg durch das Wadi Farasa führt an weiteren Grabtempeln vorbei nach Petra. Wer diesen Tag gemütlicher angehen möchte, kann Petra ohne weiteres individuell besichtigen.
↑ 100 m, ↓ 100 m, ↔ 12 km, 4:00 h
Petra Moon Hotel in Petra
Frühstück, Abendessen

Tag 11: Fahrt nach Wadi Rum und Wanderung
Die Wüste ruft! Wir verlassen Petra und fahren in den äußersten Süden Jordaniens. Nach etwa 2 Stunden ist das Wadi Rum erreicht - ein weit verzweigtes, ockerfarbenes Wüstental, aus dem mächtige, schroffe Inselberge gleich uneinnehmbaren Festungen mit „Türmen" und „Pfeilern" aufragen. Die Berge bestehen aus Granit und Gneisen, ihre gewölbten, helleren Kuppen aus Sandstein. Eine der abwechslungsreichsten Wüstenlandschaften der Erde liegt vor uns! Zu Fuß begeben wir uns auf Erkundung und erleben das prächtige Farbenspiel, wenn die Steingiganten goldgelb oder rostbraun, graublau, violett oder gar feuerrot im Abendlicht leuchten. Ein Bus bringt uns zum Wadi Rum Resthouse, dem Startpunkt der Wanderung. Thomas Edward, besser bekannt als Lawrence von Arabien, hielt sich 1917 im Wadi Rum auf. Er organisierte als Berater des späteren irak. Königs Feisal I. den Araberaufstand gegen die Türken (1916-18) und beschrieb diesen Aufstand in dem Bericht „Die sieben Säulen der Weisheit". Wir wandern zum Bergmassiv Khazali, in dem sich eine versteckte, kleine Schlucht mit Felsgravuren befindet. Weiter geht es zu einer natürlichen Steinbrücke. Wer möchte, kann diese mühelos erklettern. In der Nähe richten wir unser Nachtlager ein. Große und kleine, rötlich schimmernde Steinberge, von Wind und Wetter gerundet und zerfurcht, ragen aus dem Sand empor. Niedrige kleine Büsche haben hier, mitten in der Steinwüste, Fuß gefasst und bedecken weite Teile der Sandfläche. Über uns funkelt sicher bald ein immenser Sternenhimmel!
↔ Fahrweg 120 km, 2:00 h
↔ Gehzeit 18 km, 5:00 h
Zeltübernachtung
Frühstück, Mittagessen, Abendessen

Tag 12: Wanderung im Wadi Rum
Morgens kommen wir durch ein Gebiet mit schönen Aussichten, ehe wir den Siq Noghra erreichen. In dieser engen Schlucht spenden eindrucksvolle Felswände kühlen, wohltuenden Schatten und wir können einige kleinere Seiten-Schluchten erkunden. Am Ende der heutigen Wanderetappe stoßen wir in ein relativ offenes Gelände vor. Der Blick kann weit in die Ferne schweifen entlang einem Trockental mit wuchtigen, rostfarbenen, nicht sehr hohen Steinwänden, die einen „Sandstrom" säumen. Felsbrocken stehen hervor, dürre Büsche trotzen der Hitze und dem Sand. Das Massiv des Jebel Um ad-Dhami steht vor uns, an seinem Fuß richten wir das nächste Nachtlager ein.
↔ Gehzeit 18 km, 5:00 h
Zeltübernachtung
Frühstück, Mittagessen, Abendessen

Tag 13: Wanderung auf Jordaniens höchsten Gipfel Jebel Um ad-Dhami (1.854m)
Gipfelfreunde haben heute die Möglichkeit, den Jebel Um ad-Dhami zu besteigen. Weil dieser erst 1993 entdeckt und bestiegen wurde, wird der niedrigere Jebel Rum manchmal noch heute als höchste Erhebung genannt. Die Besteigung des Jebel Um ad-Dhami (1.854 Meter) erfordert gute Kondition und Trittsicherheit. Gestartet wird vom Camp auf ca. 1.300 Meter Höhe, nach etwa 1,5-stündiger Wanderung ums Massiv wird der Aufstiegspunkt erreicht. Es ist nicht möglich, den Aufstieg unterwegs allein abzubrechen, da die Wegfindung schwierig ist. Der Gipfel selbst ist lange Zeit durch einen Vorgipfel verdeckt, so ahnt man bis kurz vor Ankunft am Ziel nicht, welch großartiges Panorama sich von oben bietet. Die Aussicht über das Wadi Rum und nach Saudi Arabien im Süden ist phantastisch und jede Mühe wert. Sandmeere und Bergketten in alle Richtungen bis zum Horizont! Nach dem Abstieg vom Gipfel kehren wir zum Camp zurück. Da wir am 12. und 13. Tag im gleichen Zeltlager übernachten, ist es kein Problem, wenn jemand nicht mit auf den Gipfel möchte sondern den Tag lieber im Camp verbringt.
↑ 900 m, ↓ 900 m, ↔ 6 km, 6:00 h
Zeltübernachtung
Frühstück, Mittagessen, Abendessen

Tag 14: Fahrt ans Tote Meer
Unsere Jeeps holen uns morgens vom Lager im Wadi Rum ab. Wir durchqueren heute auf abgelegenen Pisten die Wüste abseits der Hauptroute. Später treffen wir auf die Teerstraße und steigen wieder in unseren Bus. Wir fahren direkt zum Toten Meer und werden dort den Nachmittag frei haben zum Baden und Erholen. Hier befinden wir uns am tiefsten Punkt der Erde, 400 Meter unter dem Meeresspiegel!. Außergewöhnlich ist die hohe Salzkonzentration des Wassers. Daher können wir bei einem Bad ohne eigenes Zutun auf der Wasseroberfläche treiben und dabei sogar Zeitung lesen – oder einfach nur in Gedanken versunken die Erlebnisse dieser Orient-Reise noch einmal Revue passieren lassen. Wer möchte, kann sich eine der zahlreichen Wellness-Anwendungen des Hotels gönnen.
↔ Fahrweg 300 km, 5:30 h
Marriott Hotel Dead Sea am Toten Meer
Frühstück, Abendessen

Tag 15: Rückreise
Frühmorgens werden wir zum Flughafen Amman gebracht und fliegen zurück nach Deutschland.
↔ Fahrweg 75 km, 1:00 h
Frühstück



Teilnehmeranzahl:
Mindestteilnehmer: 7 Personen, Höchstteilnehmer: 12 Personen
Hinweis zur Mindestteilnehmerzahl

Reisetermine und Preise:
Reisenr.: 380300 

   Preis ab   Hinweise

13.04.24 - 27.04.24 3450 €Anfragen  BuchenSamstag-Samstag
04.05.24 - 18.05.24 3290 €Anfragen  BuchenSamstag-Samstag
14.09.24 - 28.09.24 3390 €Anfragen  BuchenSamstag-Samstag
28.09.24 - 12.10.24 3390 €Anfragen  BuchenSamstag-Samstag
12.10.24 - 26.10.24 3590 €Anfragen  BuchenSamstag-Samstag
26.10.24 - 09.11.24 3590 €Anfragen  BuchenSamstag-Samstag
16.11.24 - 30.11.24 3390 €Anfragen  BuchenSamstag-Samstag
21.12.24 - 04.01.25 3590 €Anfragen  BuchenSamstag-Samstag

Sie können gerne auch das Fax-AnmeldeformularPDF-Dokument verwenden.
 

Enthaltene Leistungen:
Flug mit Royal Jordanian ab/bis Frankfurt nach Amman
Derzeitige Flughafensteuer, Abflugsteuer und Sicherheitsgebühren
Rail+Fly-Fahrkarte ab/bis deutsche Grenze
Übernachtung 5 x in Mittelklassehotels, 2 x in Eco Lodges (1 x Gemeinschaftsbad), 6 x im Zelt und 1 x im 5-Sterne-Resort
14 x Frühstück, 11 x Mittagessen, 14 x Abendessen
Camping- und Kochausrüstung inkl. Zelt und Schaumstoffmatten
Lokale deutschsprachige Reiseleitung ab/bis Amman
Koch- und Begleitmannschaft
Gepäcktransport beim Trekking
Eintrittsgebühren lt. Programm
Visagebühren und Visaassistenz (nur bei Einreise mit der Gruppe)
Reisekrankenschutz
CO2-Kompensation des Fluges über atmosfair

Nicht enthaltene Leistungen:
nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
Trinkgelder (ca. 110-120 €)
individuelle Ausflüge und Besichtigungen
Reiseversicherung

Wunschleistungen:
Doppelzimmer/-zelt
Einzelzimmer/-zelt (12 Nächte): 550,00 €
Flug ab/bis Frankfurt
Bahnticket 2. Klasse





Reiseempfehlung:
Hier finden Sie weitere Studienreisen, Erlebnisreisen und Wanderreisen nach Israel und Jordanien, die für Sie interessant sein könnten:

IsraelIsrael: 9-tägige Wanderreise in Israel

HöhepunkteHöhepunkte: 14-tägige Erlebnisreise durch Israel und Jordanien

HöhepunkteHöhepunkte: 9-tägige Erlebnisreise durch Jordanien

GlanzlichterGlanzlichter: 9-tägige Erlebnisreise in Jordanien